Mindestlohnanstellung für Stakkatoverkauf
Arbeitsatmosphäre
Handel eben. Gute Ergebnisse stellen zufrieden, reichen aber nie aus und müssen tagtäglich übertroffen werden. Demnach wird dem Kunden alles nachgeworfen. Lob kommt zweckdienlich.
Kommunikation
Jeden Morgen. Ist aber uninteressant, da schnell klar gemacht wird, dass die Umsätze am nächsten Tag höher sein sollten.
Kollegenzusammenhalt
Manche bleiben nur kurz, andere sammeln Ersterfahrungen und ganz Andere reicht die Position aus. Witz und Freundlichkeit war immer da.
Work-Life-Balance
Frühdienste ab 6 Uhr morgens, Schließzeiten gegen 20 Uhr oder 21 Uhr da es das Einkaufscenter anordnet. Sonst Zweier-Schichten. Muss man mit der privaten Situation abstimmen. Wichtige Termine macht man sich mit der Abteilungsleitung aus.
Vorgesetztenverhalten
Solange nett und gelaunt, bis die Zahlen nicht stimmen.
Interessante Aufgaben
Keine.
Gleichberechtigung
So wie man es erwartet.
Umgang mit älteren Kollegen
Beförderungen bekommen nur die, die sich abrackern und jeden Dienst machen. Eingessesene machen Ihr Ding und gehen wieder nach Hause.
Arbeitsbedingungen
Aufenthaltsraum mit zwei oder drei Billigplastik-Tischen. Kaffemaschine aus den 90ern. Die Mikrowelle hat das Anschaffungsbudget bestimmt nicht beeinflusst. Die Garderoben hatten einen leichten Schülerliga-Flair. Immerhin konnte man sich duschen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Fehlanzeige. Plastik kann in den Restmüll und in den Plastikmüll geschmissen werden, da beides am Ende des Tages in einem COntainer vereint wird.
Gehalt/Sozialleistungen
Absolutes Mindestgehalt. Wenn man könnte, würde ein Lehrlingsgehalt ausgezahlt werden. Es wird kein Fahrticket angeboten. Kostenersparniss wo es nur geht.
Image
Geht immer schlimmer, bejubeln kann man die Firma aber nicht, außer, man sitzt im Office.
Karriere/Weiterbildung
Kennst du wen, kennst du wen.