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YU-Taekwondo 
GmbH
Bewertung

Kapitalismus auf höchstem Niveau

1,0
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Angespannt und unehrlich/heuchlerisch.
Am Anfang scheint alles super aber die Masken fallen nach der Zeit. Viele werden mir recht geben.
Zu beginnt fühlt man sich als hätte man endlich seinen Traumjob und sein Hobby zum Beruf geschafft. Aber nach einer Saison oder zwei versteht man langsam aber sicher das System und merkt wo man gelandet ist. Es dreht sich alles nur ums Geld verdienen. Als Anerkennung gibts höchsten Applaus und nen feuchten Händedruck. Alle paar Monate kommen neue Aufgaben hinzu.

Kommunikation

Es wird aneinander vorbei geredet. Probleme werden selten angehört und wenn, dann ignoriert.

Kollegenzusammenhalt

Jeder schaut auf sich.

Work-Life-Balance

Man hat seine vereinbarten Wochenarbeitszeit. Trotzdem arbeitet man in der Freizeit, Wochenenden und Sonntags. Ich wurde sogar gedrängt an einem Feiertag zu arbeiten. Es kommt immer mehr Arbeit hinzu. Man muss ständig in Bereitschaft sein. Sehr angespannt und stressig.

Vorgesetztenverhalten

Größenwahnsinnig und Ignorant.Bekennender Workaholic . Meister Manipulator mit vorgegaukelter Freundlichkeit.
Nicht umsonst NLP Master. Ruft die Mitarbeiter und sogar Schüler im Notfall mitten in der Nacht um 01:00, 02:00 Uhr
an um einzuspringen wenns mal “brennt“.
Wehe man ist nicht erreichbar (selbst im Urlaub).

In Meeting werden Mitarbeiter die Fehler begangen haben als Behindert bezeichnet. Beispiel: „wie behindert kann man nur sein/ welcher Behinderte hat das da liegen lassen“.
Angestellte nennt er gern seine Stuten und Hengste.
Sätze wie: „ ich weiss ihr mögt es nicht, ich machs trotzdem“ ich habe eine Vision …

Interessante Aufgaben

Nur das Training welches man selbst abhält.

Umgang mit älteren Kollegen

Müssen trotzdem Vollgas geben. Eine Kollegin hatte sich sogar Bein oder Hüfte operiert. Diese verrichtete ihre Arbeit mit Krücken weiter. KEIN WITZ
Gutes Personal mit Erfahrung und Fleiss werden bis zum Umfallen auspresst.

Arbeitsbedingungen

Im Winter wenn die Heizung oder das Licht defekt ist. Bleibt man Wochenlang in der Kälte und im dunklen. Der Hauseigene Hausmeister, ein guter und fleißiger Mann ist dann oft für die privaten Reparaturen und diversen Tätigkeiten des Chefs im Einsatz.
Einige Dojos haben Schimmel und in einem gibt es sogar ne Rattenplage. Es ist schlichtweg schockierend und demoralisierend, in solchen Bedingungen arbeiten zu müssen.

Während des Lockdowns und der Ausgangssperren wurden wir trotz allem dazu gedrängt, im Freien zu trainieren (Sommer wie Winter),Selbst bei Regen und Schnee wurde von uns erwartet, dass wir einfach im Nassen weitermachen.

Und im Falle einer schweren Verletzung, wie einem gebrochenen Arm oder Bein, vertritt der Chef die absurde Ansicht, dass das Training durch bloße Anweisungen per Stimme fortgesetzt werden kann. Das ist nicht nur unverantwortlich, sondern zeugt von einer erheblichen Gleichgültigkeit gegenüber unserer körperlichen und emotionalen Gesundheit.

Gehalt/Sozialleistungen

Miserabel. Für die Leistung die man bringt, nicht einmal ansatzweise fair.

Die gegenwärtige Arbeitssituation ist äußerst unbefriedigend. Die Leistung, die erbracht wird, steht in keinerlei Verhältnis zu den Erwartungen und ist weit von Fairness entfernt. Es wird verlangt, Aufgaben zu erledigen, die nie zuvor besprochen wurden, und man fühlt sich wie ein "Mädchen für alles". Man wird regelrecht zum hauseigenen Inventar,
das nach eigenem Ermessen für unterschiedliche Zwecke eingesetzt wird. Je mehr man bereit ist zu leisten und preiszugeben, desto stärker wird man ausgenutzt. Es ist bedauerlich, dass Kollegen aus Angst vor Konflikten und Ablehnung nicht in der Lage sind, ihre ehrliche Meinung zu äußern, und stattdessen mit dem Strom schwimmen, was auf lange Sicht schädlich ist. Neue Aufgaben werden in unregelmäßigen Abständen hinzugefügt, ohne angemessene Rücksicht auf die bereits bestehende Arbeitsbelastung.

Image

Minus 10* In der Kampfsportszene werden wir McDojos genannt!

Karriere/Weiterbildung

Man muss sogar für eigene Prüfungen (welche ich als Weiterbildung ansehe) bezahlen als Trainer. Diese finden aber nur in einem Camp statt für welches man Anreise und Hotelkosten zahlen muss.
Airbnb wird nicht geduldet. Kenne sogar Fälle wo betroffen in der nähe ihr Elternhaus oder eigenes Haus/Wohnung hatten. Sie mussten trotzdem das Hotel buchen. Kapitalismus auf höchstem Niveau. Natürlich mit versteckten Kosten. Man erhält dann ne Weste bestickt mit Namen ( für die man bezahlt). Welche dann vor allen als Geschenke des Arbeitgebers dargestellt wird.
Plus man hat selber für eine Vertretung zu sorgen in dem Zeitraum, da das Geschäft weiter laufen muss. Das selbe gilt bei Urlaub und jetzt kommt die Kirsche oben drauf …
genauso bei Krankheit!!!
Obwohl es eine Trainerkademie gibt wo 90% der Teilnehmenden Kinder sind. Wenn einer aber ne Vertretung gebraucht wird, sich keiner drum schert.


Gleichberechtigung

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