Züblin 

Spezialtiefbau 

GmbH

Vorstellungsgespräche

Verbesserungsvorschläge

Ich habe mich bei Züblin beworben und wurde zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Danach musste ich eine Aufnahmeprüfung machen, weil die Stelle ursprünglich für Lehrlinge ausgeschrieben war. Also bin ich hingegangen, habe den Test absolviert und anschließend ein Gespräch mit dem Prüfer und der Vorsitzenden geführt. Sie boten mir dann überraschenderweise keine Lehrlingsstelle, sondern eine reguläre Stelle als Angelernter Bauarbeiter an. Die Vorsitzende meinte, dass eine Lehre für mich keinen Sinn machen würde, da ich schon einen Abschluss an einer weiterführenden Schule habe und die Berufsschule daher nicht absolvieren müsste – was allerdings gar nicht stimmte.

Zudem erklärten sie mir ganz offen, dass ich als Lehrling nach österreichischem Gesetz besser geschützt wäre. Sie sagten, ich dürfte keine Überstunden machen und nicht auf allen Baustellen arbeiten. Jung und naiv wie ich damals war, dachte ich nur ans Geld und sagte zu.

Etwa zwei Monate später meldeten sie sich und gaben mir grünes Licht, dass ich im September anfangen könnte. Es war zwar vereinbart, dass ich im September starten würde, aber in den folgenden drei Monaten hörte ich nichts weiter von ihnen. Keine Infos zum Vertrag, kein genauer Starttermin. Als ich dann nachfragte, sagte mir der Prüfer, dass die Lage im Unternehmen gerade schwierig sei, und sie sich im Sommer bei mir melden würden. Falls nicht, solle ich mich am 12. August bei ihm melden.

Ich tat das dann auch, und er war total begeistert und versicherte mir, dass alles gut laufen würde. Ich sollte entweder am 3. oder spätestens am 9. September 2024 anfangen, und bis dahin würde man mir den Arbeitsvertrag zusenden. Also wartete ich… und wartete. Als dann der 30. August kam und ich immer noch keinen Vertrag hatte, beschloss ich, bei Züblin anzurufen. Dort wurde mir gesagt, dass die Lage weiterhin kompliziert sei und ich nun erst Ende September anfangen könnte, weil die Firma beinahe in den Konkurs gegangen wäre.

Also wartete ich weiter, aber es meldete sich immer noch keiner. Ich musste ständig selbst nachhaken, um herauszufinden, was los war. Schließlich schickten sie mir eine Einstellungszusage, in der stand, dass ich bis spätestens 30. September 2024 eingestellt werde. Als ich am 26. September nochmal anrief, um den genauen Starttermin zu erfahren, versprach man mir, sich am 27. September gegen 9 Uhr zu melden. Aber, wie erwartet, kam der Anruf nie, und ich habe schließlich die Hoffnung aufgegeben.