Alte, traditionelle Strukturen ohne Wille zur Anpassung
Verbesserungsvorschläge
Anpassung aller Arbeitsverträge an den Versicherungs-KV (keine Ungleichbehandlung innerhalb des Unternehmens)
An alle Mitarbeiter kommunizierte Anwesenheitsregelungen (die für alle Mitarbeiter gleich sind)
Ausbildungspläne und eine von der Personalabteilung kontrollierte Mindestanzahl an Ausbildungsstunden/Jahr - so wie es andere große Unternehmen auch haben. Verpflichtende Soft-Skill-Schulungen (z.B. Kommunikation, Stressmanagement, Burn-Out-Prävention)
Arbeitsatmosphäre
wenn man sich mit den Vorgesetzten versteht, hat man es gut
Kommunikation
sehr schlecht, keine Info von den Führungskräften (gilt vom Vorstand abwärts). Man erwährt das wesentliche über den Flurfunk
Kollegenzusammenhalt
es kommt darauf an. Unter den Kollegen, die oft (2-3mal pro Woche) im Büro sind, sehr gut. Die anderen kennt man nicht, obwohl diese schon seit über 10 Jahren im Unternehmen sein sollen
Work-Life-Balance
permanent zu wenig Leute, viel zu viel Arbeit. Keine Planung und ständig am Feuer löschen. So etwas Unkoordiniertes habe ich noch nie gesehen.
Vorgesetztenverhalten
sehr, sehr subjektiv, siehe Arbeitsatmosphäre
Interessante Aufgaben
wer interessante Aufgaben sucht, ist hier fehl am Platz.
Gleichberechtigung
Vollzeitmitarbeiter werden schlechter als Teilzeitmitarbeiter behandelt. Bei uns im Team müssen Vollzeitmitarbeiter 2mal/Woche im Büro sein. Teilzeitmitarbeiter nur 1mal/Woche - auch dann (und das ist die schlechtere Behandlung) wenn die Teilzeit auf alle Arbeitstage verteilt ist.
Sinnvollerer Regelung: min 40 % Anwesenheit, das trittt dann alle Mitarbeiter gleich. Niemand wird schlechter behandelt
Umgang mit älteren Kollegen
Sehr gut und sind teilweise die einzig motivierten
Arbeitsbedingungen
die IT hat die Systeme nicht im Griff. Ständig geht etwas nicht, was auch zu einer zusätzlichen Arbeitsbelastung führt
Gehalt/Sozialleistungen
Bezahlung nur nach einem schlechten KV. Der ist eine Schlechterstellung. Es ist nicht der Versicherungs-KV, d.h. folgende Schlechterstellungen: 40 statt 38,5 Wochenstunden, schlechterer KV-Gehalt, normalerweise geringere Gehalterhöhungen, keine Kinderzulage,...
Karriere/Weiterbildung
wenn man den Vorgesetzten fragt, ist nie Budget für sinnvolle Weiterbildung (Soft-Skills) vorhanden. Es wird nur das notwendigste gezeigt....wenn die Kollegen Zeit haben.