Bereichsleitung Wien steht vor der Wahl: Mit motivierten Mitarbeitern zum Erfolg oder mit ausgebrannten in den Abgrund
Gut am Arbeitgeber finde ich
Pünktliche Gehaltszahlung und bisher ein relativ sicherer Job. Meine direkte Führungskraft gleicht vieles von der schwachen Bereichsführung aus.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Schwache Führung im Bereich Leistung ohne Perspektive. Gleichgültigkeit der Führungsebene gegenüber dem Mitarbeiterwohlbefinden. Förderung von untalentierten Mitarbeitern, die sich im Umfeld einer bestimmten Person in Wien befinden. Das Mindset, dass der Job auch mit weniger Mitarbeitenden in gleicher Qualität erledigt werden kann, bei gleichzeitiger Hinnahme des klaren Qualitätsverlusts der Arbeitsergebnisse. Gute Mitarbeiter werden „verheizt“ und es wird weitere Kündigungen und vermehrte Krankenstände geben. Der Leitung ist dies jedenfalls egal. Ob dies auf eigene Unfähigkeit zurückzuführen ist, weiß ich nicht, aber der Schluss liegt nahe.
Bisher habe ich meine Arbeit immer gern und gut gemacht. Seit dem Wechsel der Bereichsführung gehe ich jedoch zunehmend ungern zur Arbeit. Ich hoffe, dass der Vorstand kompetent genug ist, die offensichtlichen Problemquellen zu erkennen und an den richtigen Stellen Köpfe rollen zu lassen.
Verbesserungsvorschläge
Austausch der Führung des Bereich Leistung. Endliche qualifizierte Entscheidungen und Maßnahmen für den Bereich treffen!
Arbeitsatmosphäre
In der eigenen Abteilung herrscht ein gutes Verhältnis zwischen den KollegInnen. Bezüglich der Bereichsleitung in Wien ist die Frustration im Team über die Entscheidungsträgerin groß.
Kommunikation
Kommunikation mit der direkten Führungskraft: 5 Sterne. Rest des Unternehmens bzw. des Bereichs maximal 2 Sterne. Handschlagqualität hat Seltenheitswert.
Kollegenzusammenhalt
Die Abneigung gegenüber der Bereichsführung in Wien stärkt zumindest unser Teamgefühl.
Arbeitsbedingungen
Leider wurde der vorherige Leiter vor zwei Jahren pensioniert. Seitdem gibt es einen deutlichen Rückgang der tragbaren Arbeitsbedingungen, was eindeutig auf die Unfähigkeit des zuständigen Managements zurückzuführen ist.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mehr Schein als Sein: Vor Jahren wurden Mülleimer entfernt, um weniger Müll zu erzeugen. Jetzt gibt es genauso viel Müll bei weniger Mülleimern. Nachhaltigkeit wird immer betont, solange sie nichts kostet.
Gehalt/Sozialleistungen
Durchschnittlich, kein Überflieger aber immer pünktlich am Konto
Karriere/Weiterbildung
Wenig in Tirol. Leider gab und gibt es geschlechtsspezifische Bevorzugungen. Gut für die einen, schlecht für die anderen. Um Karriere zu machen, sollte man sich jedenfalls nicht in Innsbruck bewerben.