Corona zeigt das wahre Gesicht dieser Firma
Verbesserungsvorschläge
Eure Sprachlehrer bringen Euren Lohn, also behandelt sie besser!
Arbeitsatmosphäre
Sprachlehrer sind ein wunderbares Team und tragen zur positiven Atmosphäre bei. Die Chefetage und das HR sind allerdings jenseits von Gut und Böse. Teilweise hat man das Gefühl, dass Laien diese Jobs ausüben...
Kommunikation
Kommunikation gerade zu Corona-Zeiten mangelhaft. Infomails waren stets schwammig. Dann erhält man die Mail, der Standort wird geschlossen, aber die Sprachlehrer werden nicht entlassen, wir gehören jetzt zu einem anderen Standort. Dieser andere Standort hat aber keine Kapazitäten für weitere Lehrer. Wieder eine Mail, die eine schöne heile Welt vorgaukelt. Die Realität zeigt jedoch: Gang zum RAV und hoffen, dass man Arbeitslosenentschädigung erhält und davon auch alle Rechnungen bezahlen kann.
Kollegenzusammenhalt
Die Sprachlehrer sitzen alle im gleichen Boot und trugen immer zur tollen Atmosphäre der Schule bei.
Work-Life-Balance
Arbeiten auf Auftragsbasis löst halt einfach Stress aus. Keine fixen Arbeitspensen. Immer die Angst, dass man nach einem beendet Kurs keinen neuen bekommt. Als Studentenjob sicherlich super, aber um den Lebensunterhalt bestreiten zu können, leider nein.
Vorgesetztenverhalten
Die Chefetage scheint zu vergessen, dass sie die Sprachlehrer brauchen, um ihr eigenes Gehalt zu erhalten. Trotzdem steht man Ende der Nahrungskette und hat mit dem neuen Vertrag "Lehrperson in Auftragsbasis" kaum Rechte. Gekündigt wird den Lehrern auch nicht. Unliebsame Lehrpersonen erhalten einfach keine Aufträge mehr.
Auch das Personal in der Administration wird überfordert. Man spart Pensen ein und überträgt deren Verantwortungen einfach auf die übrigen Mitarbeiter, ob sie qualifiziert und/oder gewillt sind, diese zu übernehmen oder nicht, spielt keine Rolle.
Interessante Aufgaben
Ist von Lehrperson zu Lehrperson unterschiedlich. Die Einen bekommen interessantere Kurse. Als Lehrperson hat man jedoch keine Aufstiegsmöglichkeiten.
Gleichberechtigung
Wer sich mit denen, die die Kurse vergeben gut stellt, bekommt mehr Kurse. Oft geht es nicht um Kompetenz sondern ums Aussehen und der Stand auf der Beliebtheitsskala der Vorgesetzten. Das Feedback der Schüler ist sekundär.
Umgang mit älteren Kollegen
Nicht mehr jung und knackig, also gibt es keine Kurse mehr oder man wird an einen anderen Standort versetzt. Richtig ekelhaft!
Arbeitsbedingungen
Sprachlehrer haben die Möglichkeit Kurse anzunehmen oder abzulehnen. Wer zu viele Kurse ablehnt, wird nicht mehr angefragt.
Abendkurse dauern teils bis gegen 21:00 Uhr.
Firmenkurse sind teils irgendwo in der Industrie. Ob die Lehrperson ein Auto hat oder 45min auf ein ÖV warten muss, ist dem Arbeitgeber egal. Es gibt dann auch keine Entschädigung für die Wartezeit. Die Wegpauschalen sind teilweise ein Witz (bspw. 75 Rappen einen Weg in Zürich mit dem Tram, wo das Tram schon 6 Franken kostet).
Corona: HomeOffice. Arbeitgeber zahlt KEINE Entschädigung für die Nutzung des eigenen PC und Handy mit der Begründung, wir unterrichten ja FREIWILLIG im HomeOffice. Wir könnten auch in die Räume der Schule und von dort aus mit dem Lehrernotebook unterrichten (2 Lehrernotebooks für ca. 18 Lehrpersonen... noch Fragen?).
Umwelt-/Sozialbewusstsein
EDV läuft Tag und Nacht.
Gehalt/Sozialleistungen
Verglichen mit anderen Sprachschulen eher in der oberen Lohnkategorie. Jedoch sind die Sozialleistungen halt schwammig, da auf Auftragsbasis.