Lohn angemessen, Eigentümer/Chef flop
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich denke, diejenigen, die nicht so viel mit dem Eigentümer zu tun hatten - zB. IT - fanden das Unternehmen gut. Sie konnten von den Benefits profitieren, ohne eine Down-side zu haben.
Verbesserungsvorschläge
Vielleicht sollte sich der Eigentümer mal überlegen, weshalb in den letzten 5 Jahren so viele Mitarbeitende nach nur sehr kurzer Zeit von sich aus wieder gekündigt haben. Könnte es an ihm liegen?
Arbeitsatmosphäre
Lob gab es nie, wenn dann Erniedrigungen.
Der Gedanke am morgen ins Büro zu müssen, war schlimm.
Kommunikation
Das Problem war nicht das fehlen von Meetings, sondern das Micromanagement - zu viele und unnötige Meetings in denen der Eigentürmer vor sich hin philosophierte, nichts beschlossen und keine klaren Ziele gesetzt wurden.
Kollegenzusammenhalt
Mit den Mitarbeitenden war es immer toll
Work-Life-Balance
8.4h wurde auf die Minute genau gezählt. Grundsätzlich gute Gleitzeiten mit 9-17 Bürozeit. Home-Office 1-2x pro Woche sind ok. Urlaub an sich gut planbar.
Vorgesetztenverhalten
Micromanagement par excellence. Was am Vortag vereinbart wurde, galt beim 1:1 am Folgetag nicht mehr.
Ziele/Entschlüsse die Protokolliert wurden, waren nach 24h nicht mehr gültig. Somit wurde die Arbeit, die man in den 24h erledigt hatte, obsolet und als „falsch“, „schlecht“ oder „ungenügend“ bezeichnet.
In die Entscheidungen wurde man nur oberflächlich einbezogen. Schlussendlich entschied der Eigentümer sowieso über alles.
Interessante Aufgaben
Versprochen und ausgeschrieben waren spannende Aufgaben. In Realität war repetitive Erfassung von kalten Kontakten ein fester Bestandteil des Arbeitstages.
Gleichberechtigung
Grundsätzlich wurden die Mitarbeitenden gleich (schlecht) behandelt.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gab keine älteren Kollegen ausser den Eigentürmer.
Arbeitsbedingungen
Durchschnittlich. PCs hätten mal neuere angeschafft werden können.
Gehalt/Sozialleistungen
Mit Bonus ziemlich genau Branchendurchschnitt.
Image
Hinter vorgehaltener Hand sprachen die Mitarbeitenden nicht so gut über die Firma.