21 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
7 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 6 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Uneinsichtigkeit des Managements
2,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Branchen Know-How ist vorhanden, wertvoll und der Wille zur Weitergabe ebenfalls da.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Führungsstil sowie der Umgang mit Kritik verhindern eine Nutzung der bestehenden Assets und lassen es nicht zu, dass sich ein zufriedenes, engagiertes bestehendes Team bildet.
Verbesserungsvorschläge
Eine gründliche Betrachtung der bestehenden Situation, eine ehrliche Reflexion und Analyse der vorhandene Engpässe ist hier dringend angezeit. Ehrliche Kritik der Mitarbeitenden aktiv erfragen, zulassen und in einen konstruktiven Änderungsprozess miteinfliessen zu lassen, könnte meines Erachtens zu einem sehr positiven Ergebnis führen.
Arbeitsatmosphäre
Distanz zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitenden wird zu wenig oder gar nicht gewahrt (Stichwort Mikromanagement). Das führt konsequent dazu, dass die vom Geschäftserfolg abhängende Laune der Vorgesetzten die Arbeitsatmosphäre im gesamten Unternehmen stets beeinflusst. Etwas mehr Luft für die Mitarbeitenden, um unter sich zu sein, wäre meines Erachtens dringend notwendig. Dass in einem kleineren Unternehmen die Stimmung jeweils vom Geschäftserfolg abhängt, ist natürlich. Die Stimmung allerdings über schwierigere Perioden hinweg komplett zu vergiften, ist unfair und kontraproduktiv.
Work-Life-Balance
Je nach Geschäftsbereich variierend. Grundsätzlich werden keine übermässigen Überstunden verlangt. Kaffeepausen sind erlaubt, allerdings nicht allzu gerne gesehen.
Karriere/Weiterbildung
Für die aktive Weiterbildung und Förderung der Mitarbeitenden wird kaum bis gar nicht investiert. Interne Schulungen werden unkoordiniert und opportunistisch durchgeführt. Die Sprungbrettfunktion ist hier alleinig durch den Kontakt mit karrieretechnisch relevanten Kunden gegeben.
Kollegenzusammenhalt
Meistens scheinen die Mitarbeitenden sehr sorgfältig ausgewählt zu sein, was der Personalabteilung und der aktiv an der Rekrutierung beteiligten Geschäftsleitung definitiv angerechnet werden muss. Fast ausschliesslich motivierte, engagierte und talentierte Persönlichkeiten mit hoher Hilfsbereitschaft und Teamfähigkeit. Leider führen die überwiegend negativen Aspekte des Arbeitsatmosphäre und der gesamten Unternehmensumgebung vermehrt zu frühen Abgängen der Mitarbeitenden und ständigen Wechseln innerhalb des Personals. Ein eingespieltes Team kann sich so kaum bilden.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere, branchen- und berufserfahrene Kollegen werden auf fast allen Ebenen behandelt wie jüngere Kollegen. Es lässt sich darüber streiten, ob das gerade bezüglich enger oder weniger enger Führung Sinn macht oder nicht.
Vorgesetztenverhalten
Positiv ist, dass von tiefgehendem Branchen Know-How profitiert werden kann, welches bei verfügbarer Zeit sorgfältig vermittelt wird.
Immer wiederkehrende Probleme werden ignoriert und nicht angegangen, oder als Fehlverhalten der Mitarbeitenden abgetan. Es ist kaum möglich Kritik anzubringen, so dass diese als konstruktiv und nicht als persönlicher Angriff empfunden wird. Die Trennung von persönlicher und geschäftlicher Ebene funktioniert allgemein schlecht, was in schwierigen Situationen zu verhärteten Fronten führt und eine sachliche Lösungsfindung nicht mehr zulässt. Weitere Probleme stellen die Arbeitsverteilung und der Führungsstil dar. "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser". Durch das Mikromanagement sind die Mitarbeitenden unfrei, in ihrer eigenen Kreativität extrem eingeschränkt und müssen damit rechnen, dass irrelevante kleine Abweichungen vom gewünschten Resultat zu grosser Unzufriedenheit im Management führen. Abgesehen von der Mitarbeiterzufriedenheit die dadurch negativ beeinflusst wird, werden so kleinere dem nicht-kader-Personal zu überlassende Aufgaben zum Problem des Managements gemacht. Dies führt zu Kapazitätsverlusten, die nicht entstehen dürften.
Arbeitsbedingungen
Nicht aussergewöhnlich schlecht, aber auch nicht aussergewöhnlich gut.
Kommunikation
Die Kommunikation ist durch diverse Faktoren schwer gestört oder teilweise gar nicht vorhanden. Mitarbeitende die auf persönlicher Ebene geschätzt werden, kommen in den Genuss einer mehr oder weniger transparenten Unternehmenspolitik. Gewisse Mitarbeitende werden kaum, oder gar nicht über aktuelle Geschehnisse und Sachverhalte informiert. Durch die hohe Fluktuation im Personal findet kein Know-How-Transfer statt. Bei einem Unternehmen dieser Grösse sollte die interne Kommunikation keine unüberwindbare Hürde darstellen dürfen.
Gleichberechtigung
Manche Mitarbeitende werden gemocht, manche weniger. Dementsprechend fällt die jeweilige Umgangsweise mit den Personen aus.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Schönes Büro
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Katastrophales Führungsverhalten. Extrem hohe Fluktuation.Es wird extrem viel versprochen, aber extrem wenig gehalten. Finger weg von diesem Arbeitgeber !
Basierend auf 22 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Active Sourcing durchschnittlich mit 3,5 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Beratung/Consulting (3,9 Punkte).
Ausgehend von 22 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Gleichberechtigung und Arbeitsbedingungen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 22 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Active Sourcing als Arbeitgeber vor allem im Bereich Vorgesetztenverhalten noch verbessern kann.