Rückblick auf eine spannende, coole und teilweise turbulente Zeit bei Adcom.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Persönlicher und kollegialer Umgang. Ich war in einem jungen Team, wobei jeder gleichermassen wertgeschätzt wurde. Zeigt man Eigeninitiative wird man gefördert und kann seine Ideen (wenn immer möglich) auch verwirklichen.
- Erfolge werden gemeinsam im Team gefeiert!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Zu viele Köche verderben den Brei. Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortlichkeiten könnten oftmals klarer geregelt sein. Ist man verantwortlich, so sollten nicht alle möglichen Personen mitsprechen dürfen/können. Vor allem in der Zusammenarbeit bei übergreifenden Projekten besteht Luft nach oben.
Verbesserungsvorschläge
- Weiterbildungen sollten noch stärker gefördert werden, schliesslich sind die Mitarbeitenden (und deren Know-How) das wertvollste Kapital einer Firma.
Arbeitsatmosphäre
Schöner Arbeitsplatz mit Stehpult, gratis Parkplätzen, gute Infrastruktur (neue Laptops, Telefonsystem etc.), grosse Sitzungszimmer mit digitalem Flipchart, Screens sowie gute Technik generell. Im Sommer ist es im Gebäude extrem heiss, zum Glück ist man gegenüber Home-Office seit der Pandemie offener.
Kommunikation
Es gibt die internen News, hier werden regelmässig Updates zu aktuellen Geschehnissen gepostet. Zudem gibt es einmal jährlich ein Kommunikationsmeeting, wobei alle Mitarbeitenden über Erfolge, Herausforderungen sowie Facts & Figures informiert werden.
Kollegenzusammenhalt
Ich hatte ein tolles Team mit sehr kollegialen, hilfsbereiten und motivierten Teammitgliedern! :-)
Work-Life-Balance
Das Agentur- und Eventleben ist lebendig und kann ziemlich fordernd sein. Es gibt Momente, da hat man sehr viele Projekte und Arbeit und dann wiederum eher ruhigere Zeiten. Damit muss man umgehend können. Wenn man einen 9-5 Job möchte, ist man sicher falsch.
Vorgesetztenverhalten
Ich persönlich kann nur für meinen direkten Vorgesetzten sprechen. Offen, ehrlich, transparent und hat mir jederzeit die nötige Unterstützung geboten. Ich empfand den Umgang immer sehr wertschätzend und konstruktiv.
Interessante Aufgaben
Spannende Projekte und Aufgaben. Wenn man neugierig ist und Neues dazulernen möchte, hat man die Gelegenheit dazu. Man wird ermutigt Neues auszuprobieren und man hat viele Freiheiten dabei. Dies ist individuell, ob man das mag oder eine enge Führung bevorzugt wird.
Gleichberechtigung
Wer sich voll einsetzt, dem steht Tür und Tor offen. Gibt man Vollgas, wird man auch gefördert und belohnt.
Umgang mit älteren Kollegen
Jung und alt werden gleichermassen geschätzt.
Arbeitsbedingungen
Der Workload der einzelnen Mitarbeiter sollte im Auge behalten werden. Nur wer mental, physisch und psychisch in guter Verfassung ist, kann langfristig performen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Erste Versuche hinsichtlich Umweltbewusstsein gestartet, jedoch besteht noch kein Konzept/Strategie zu mehr Nachhaltigkeit.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich hatte einen branchenüblichen, fairen Lohn und er wurde jeden Monat pünktlich bezahlt. Hinsichtlich Sozialleistungen gibt es sicherlich Firmen die mehr bieten und in dieser Hinsicht attraktiver sind, was sich für kleinere Unternehmen schwieriger gestaltet.
Karriere/Weiterbildung
Im Bezug auf die individuelle Mitarbeiterförderung gibt es Verbesserungspotenzial. Es gibt keine langfristige Planung für Personalentwicklung und durch die Grösse des Unternehmens sind die Karrieremöglichkeiten auch eher begrenzt. Es gibt seitens HR (noch) keine Mitarbeiterumfragen oder Strategien, wie man die Mitarbeiter langfristig halten kann. Das Unternehmen arbeitet jedoch daran.