Kaffee kalt, Laune auch, Arbeiten im Land der ewigen Montagmorgen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Starker Zusammenhalt innerhalb des Teams
Projektmanager sorgen für minimalen Kontakt zum Management
Teamausflüge und „Feierabendbier“-Treffen
Kreativität einbinden und fördern
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Schlecht am Arbeitgeber finde ich vor allem das Fehlen von echten Benefits – ein Früchtekorb sollte definitiv nicht als solcher zählen. Überstunden sind an der Tagesordnung, was die Work-Life-Balance stark belastet. Zudem ist das Management zu wenig geschult, um die Anforderungen alleine zu stemmen. Die Projekte werden nicht richtig geführt und geplant, was zu zusätzlichem Stress und Unklarheiten führt. Insgesamt lässt die Situation sehr zu wünschen übrig.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Lohn
Mehr Ferien
Work-Life-Balance integrieren
Chancen zur Verantwortung bieten
Management richtig schulen oder zumindest einen Abschluss in diesem Bereich haben
Bessere Kommunikation
Projekte besser führen und vorausplanen
Arbeitsatmosphäre
Anfangs war die Arbeitsatmosphäre ganz in Ordnung und es herrschte ein recht angenehmes Klima. Doch leider änderte sich das mit der Zeit drastisch. Das Management begann, immer mehr Druck auszuüben, was den Arbeitsalltag zunehmend belastend machte. Statt Unterstützung und Motivation zu bieten, fühlte es sich nur noch wie ein Wettlauf gegen den Stress an. Schade, denn mit etwas mehr Rückhalt hätte das ein wirklich guter Arbeitsplatz sein können.
Kommunikation
Die Kommunikation ist leider nur mittelmaessig. Informationen werden oft zu spät oder gar nicht an das Team weitergegeben, was die Arbeit unnötig erschwert und für Verwirrung sorgt. Hier besteht definitiv Verbesserungsbedarf.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt im Team (ohne das Management) ist wirklich super. Wir haben uns stets gegenseitig geholfen und unterstützt. Beim Management sieht es jedoch anders aus – es wirkt oft verwirrend. Manchmal kommen Fragen wie 'Was läuft gut und was nicht?', was für mich ziemlich fragwürdig ist. Ich verstehe, dass man Probleme erkennen möchte, aber solche Dinge sollte man doch direkt in den Projekten sehen. Diese Art der Fragestellung wirkt einfach schlecht durchdacht.
Work-Life-Balance
Work-Life-Balance? Eher Work-Work-Balance! Freizeitgestaltung ist hier ein Fremdwort. Klar, es ist Projektmanagement, aber es bleibt kaum Raum für Energie- oder Zeithaushalt. Kritisch wird’s, wenn man auch an Wochenenden und nach 19:00 Uhr vom Management 'erinnert' wird – da fragt man sich wirklich, ob das Büro nicht heimlich mein Zweitwohnsitz geworden ist.
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten der Vorgesetzten lässt stark zu wünschen übrig. Sowohl das Projektmanagement als auch die Führungsebene scheinen wenig Gespür für den Umgang mit Menschen zu haben. Die Kommunikation mit den Mitarbeitenden wirkt oft ungeschickt und teils respektlos. Es scheint, als würde man sich Mühe geben wollen, doch es fehlt an Feingefühl und richtiger Umsetzung. Ein echtes Verständnis für respektvolles und motivierendes Miteinander sieht anders aus.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind wirklich interessant, und man hat die Möglichkeit, seine Kreativität und Ideen einzubringen. Es gibt Raum, sich einzubringen und etwas aufzubauen, besonders in Bezug auf die Optimierung verschiedener Prozesse. Für diejenigen, die gerne gestalten und Neues ausprobieren, bietet die Arbeit hier definitiv Potenzial.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen sind in Ordnung, aber man merkt, dass es sich um ein typisches 08/15-Unternehmen handelt. Mit 42 Stunden pro Woche, manchmal sogar mehr, bleibt wenig Spielraum. Es gibt jedoch definitiv Verbesserungspotenzial, um die Situation für die Mitarbeitenden zu optimieren.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Umweltbewusstsein ist äusserst mangelhaft und fast nicht vorhanden. Es fehlt an jeglichen Initiativen oder Massnahmen, die auf Nachhaltigkeit und ökologische Verantwortung abzielen.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist wirklich ein Witz – es sollte lieber auf Stressbasis gezahlt werden! Schliesslich bringt man hier mehr Nerven und Kopfschmerzen mit nach Hause als tatsächlich erledigte Aufgaben. Wenn man für jeden verpassten Feierabend oder jede stressige Besprechung Schmerzensgeld bekäme, könnte man vielleicht ernsthaft über einen fairen Lohn nachdenken!
Image
Adcom lebt hauptsächlich vom Image, genau wie jede zweite Promotionsfirma – fast so spannend wie eine lauwarme Tasse Kaffee. Das ist wirklich schade, denn sie haben sooo viel Potenzial, um sich als attraktive Marke zu positionieren und langjährige Mitarbeiter zu gewinnen. Wenn sie nur ein bisschen mehr Energie in die Gestaltung ihrer Arbeitsumgebung stecken würden, könnten sie bald das Beste seit geschnittenem Brot sein – oder zumindest seit der Erfindung des Espresso!
Karriere/Weiterbildung
Man muss sagen, Adcom bietet die Möglichkeit zur Karriereentwicklung und Weiterbildung, egal ob schulisch oder durch die Übernahme von Verantwortung. Sogar ein Teil der Weiterbildungskosten wird übernommen. Leider gibt es auch hier einen Punkt Abzug: Wenn man im einen Monat 150 % gibt und im nächsten nur 50 %, wird vom Management argumentiert, dass man für mehr Verantwortung nicht geeignet ist. Das ist echt schade, denn es zeigt nicht gerade viel Wertschätzung für die harte Arbeit, die man geleistet hat.