8 Bewertungen von Mitarbeitern
8 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
5 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Ihr Unternehmen?
Jetzt Profil vervollständigen8 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
5 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Unser Team zeichnet sich durch herausragenden Teamgeist, hohe Motivation und erstklassige Entwickler aus. Es besteht aus Experten, die von Experten geführt werden.
Location von Dübendorf zum Paradeplatz verschieben.
Volles Vertrauen in Fähigkeiten und hohes Mass an Respekt.
Welcher Anbieter ist besser als aiaibot? Top Brands setzen auf aiaibot.
Flexible Arbeitszeiten.
500 CHF Weiterbildungszuschuss pro Jahr
Gut Verhandelbar
Nachhaltig
Ein Team, gemeinsamer Erfolg.
Vorbildlich. Unglaublich erfahren.
Super
Offen und direkt.
Mit KI am Puls der Zeit.
Die Arbeitsatmosphäre bei aiaibot ist top. Es herrscht eine offene Feedbackkultur und man schätzt sich untereinander. Jeder kennt seine Aufgaben, möchte das Unternehmen weiterbringen und man wird auch viel gelobt.
Wir haben bei aiaibot aktuell zwei Office Tage in der Woche, welche vor allem für den Austausch, gemeinsame Meetings, oder zum Beispiel für den Videodreh genutzt werden. An den restlichen Tagen kann im Homeoffice fokussiert gearbeitet werden. Durch die flexiblen Arbeitszeiten ist die Work-Life-Balance auf jeden Fall gegeben und auch private Termine können so gut wahrgenommen werden. In Absprache mit dem Team ist es auch möglich kurzfristig Urlaub zu nehmen.
Jedem Mitarbeiter steht ein jährliches Ausbildungsbudget zur Verfügung, welches jederzeit genutzt werden kann. Weiterbildungen werden also aktiv gefördert.
Der Kollegenzusammenhalt ist top. Jeder hat ein offenes Ohr, man hilft sich gegenseitig und neue Ideen werden gehört und wenn möglich umgesetzt.
Das Büro ist recht hell mit grossen Fenstern und es steht wöchentlich frisches Obst kostenlos zur Verfügung. Durch das Grossraumbüro, zusammen mit zwei anderen Unternehmen, kann es doch manchmal recht laut werden, aber es stehen einige Meeting Räume zur Verfügung in denen man sich in Ruhe besprechen kann.
Es finden regelmässig Austausche sowohl innerhalb der Abteilung, als auch mit dem gesamten Team, statt. So ist jeder über aktuelle Projekte und Themen informiert. Fragen können jederzeit besprochen und geklärt werden.
Die Arbeit im Marketing ist super abwechslungsreich und es wird nie langweilig ;) Toll ist, dass man sich kreativ ausleben und jederzeit neue Ideen einbringen kann.
Ich arbeite extrem gerne bei aiaibot. Man erhält als Mitarbeiter viel Vertrauen und Wertschätzung. Kein Tag ist wie der andere!
Es herrscht eine tolle Stimmung im Team. Jeder unterstützt jeden und man motiviert sich täglich gegenseitig. Man spürt von Vorgesetzten und Kollegen das Vertrauen und die Wertschätzung.
aiaibot ist eine tolle Firma und ich bin stolz, Teil des Teams zu sein und hier zu arbeiten. Auch ist es schön zu sehen, wie wir stetig am wachsen sind. Natürlich ist auch die Branche enorm spannend!
Top! Mit dem hybriden Arbeitsmodell bestens gelöst. Die Office-Tage sind super für die persönlichen Austausche mit dem Team und kreative neue Ideen. Wiederum bietet das HomeOffice mir wieder die Zeit fokussiert an anderen Themen zu arbeiten. Ich wertschätze es auch sehr, dass wir private Angelegenheiten / Termine oder auch Ferien selbständig planen können (auch kurzfristig). Natürlich bloss in Abstimmung mit dem eigenen Team.
Wenn man will, kommt man auch weiter. Man wird gefördert, wenn man das von sich aus auch will. Weiterbildungen werden akzeptiert und es steht auch ein vordefiniertes Jahresbudget pro Mitarbeiter frei zur Verfügung. Man muss es nur nutzen ;)
Mehr kann man immer verdienen wollen ;)
Ich bin mit meiner Entlohnung aber zufrieden.
Der Teamspirit macht die Arbeit bei aiaibot speziell aus. Jeder einzelne ist hochmotiviert, aiaibot noch weiter zu bringen! Es macht richtig viel Spass neue Dinge anzureissen, total kreativ sein zu dürfen und dann auch im Team gemeinsam die Erfolge feiern zu können.
Das Team setzt sich aus allen Altersklassen zusammen, das macht unsere Crew auch aus! Ein bunter Mix von jüngeren bis älteren!
Die Geschäftsleitung ist super aufgestellt. Es sind klare Jahresziele definiert. Als Mitarbeiter ist man bei allen relevanten Themen involviert und wird bei Entscheidungen entsprechend berücksichtigt.
Das Büro ist sehr modern eingerichtet und hat alles, was man zum Arbeiten braucht. Wenn natürlich sämtliche Mitarbeiter aus allen Firmen innerhalb unserer Group im Büro anwesend sind, kann es mal lauter werden. Aber es stehen diverse Meetingräume zur Verfügung, wo man sich mal zurückziehen kann.
Einzige Anmerkung: Man könnte vielleicht noch ergonomischere Arbeitsplätze zur Verfügung stellen, wie beispielsweise Stehtische, bessere Bürostühle.
Es herrscht eine klare und offene Kommunikation gegen innen sowie auch aussen. Dank regelmässigen Austauschen wird gewährleistet, dass jeder Mitarbeiter stets über alles up to date ist. Auch Anregungen werden ernst genommen und darüber offen diskutiert.
Ist absolut gegeben und jeder wird gleich wertgeschätzt!
Der Aufgabenbereich bei aiaibot ist extrem spannend. Besonders auch wegen unserer Plattform und der ganzen total aktuellen Thematik rund um "Chatbots, Generative AI & Co."
Innerhalb der Marketingabteilung haben wir tagtäglich neue Herausforderungen und Aufgaben, die den Arbeitsalltag so abwechslungsreich und spannend gestalten. Und es ist toll zu sehen, wie unsere Arbeit dem Unternehmen ihren Boost bringt. Wir freuen uns immer über jeden neuen Kunden, der dank diversen Marketingaktivitäten zu uns kam! :)
Schnelle Strategiewandel ohne Ankündigung und fehlendes Feedback um sich im voraus zu verbessern.
Mehr Vertrauen in das Fachpersonal.
Im Team ganz okay, aber overall im Unternehmen eher schlecht
Alte und klassische Managementschule
Man wird kaum einbezogen wenn man nicht im Management ist und die Kommunikation ist eher über schon entschiedene Fakten – ob sie einen betreffen oder nicht.
- Der Umgang zwischen Arbeitskolleg*innen ist super
- Man bekommt schnell Unterstützung, wenn man ein Problem hat
- Modernes Equipment
- Möglichkeiten, seine eigenen Ideen einzubringen
- Extrem flexibel bzgl. Home Office und Ferieneingabe
- Hat sich in den letzten Monaten bezüglich vielen Punkten verbessert, wie z.B. sich klarer positioniert und so das Ziel/die Vision geschärft
- Das Management ist bestrebt, den internen Zusammenhalt noch weiter zu stärken und fördert ihn aktiv
- Mitarbeiter*innen, die outgesourcte Aufgaben für uns leisten, könnten besser integriert werden, da sie schliesslich auch zum Team gehören
- Nicht nachvollziehbare Entscheide des Managements in der Vergangenheit, die einige Mitarbeitenden verunsichert haben
- Die verschiedenen Teams sollten sich gegenseitig wieder mehr updaten, an was sie genau arbeiten
- Noch etwas transparentere Kommunikation, da wir grösstenteils pandemiebedingt im Home Office sitzen und viele Sachen nicht mitbekommen
- Grösseres Budget für umfangreichere Weiterbildungen
Im Büro herrscht eine konzentrierte aber auch offene und lockere Arbeitsstimmung. Man kann jederzeit auf seine Arbeitskolleg*innen zugehen, da alle stets bereit sind, zu helfen oder auch gemeinsam einen Kaffee zu trinken. Fragen und Kritik werden immer ernst genommen. Auch die kleinen Erfolge werden gefeiert.
Grundsätzlich reden die Mitarbeiter*innen gut über das Unternehmen. Allerdings wird noch ab und zu der Verlust des "Startup-Spirits" erwähnt, der mit einem Strategiewechsel wohl einherging.
Ist absolut gegeben. Will man frei nehmen, so kann man das eigentlich immer problemlos nach Absprache tun, sogar auch, wenn es eher kurzfristig ist. Da ist aiaibot wirklich sehr flexibel. Auch die Bürozeiten kann man sich sehr flexibel selber einteilen. Es wird auch nicht erwartet, dass man Überstunden leisten sollte (was eigentlich ja eine Selbstverständlichkeit ist).
Da das Unternehmen noch sehr klein ist und es wenige Mitarbeiter*innen sind, ist es schwierig, von Aufstiegsmöglichkeiten zu sprechen. Es gibt ein kleines Budget für Weiterbildungen, das beansprucht werden kann, dieses ist allerdings nicht riesig, da es sich um ein Startup handelt. Will man etwas neues dazulernen, so wird allerdings immer geschaut, was man mit den vorhandenen Mitteln umsetzen kann.
Der lockere aber auch direkte Umgang zwischen den Mitarbeiter*innen ist super. Es herrscht eine Du-Kultur. Konstruktives Feedback ist allen wichtig, und benötigt man Hilfe, wird sie einem immer innerhalb kurzer Zeit gegeben.
In meinem Fall kommuniziert mir meine Vorgesetzte immer klar meine Ziele und die Ansprüche, die sie an mich hat. Dabei lässt sie mir auch sehr viel Raum, meine eigenen Ideen einzubringen und hat ein offenes Ohr für Änderungsvorschläge. Hier habe ich nur 4 von 5 Sternen gegeben, da einige Entscheide des Gesamtmanagements in der Vergangenheit nicht immer komplett nachvollziehbar waren und die Mitarbeitenden früher hätten miteinbezogen werden sollen.
Das neue Büro, in dem wir seit September 2020 sind, ist bezüglich Platz, Lüftung und Lärmpegel sehr viel besser als das vorherige. Zudem ist es modern und mit ÖV sehr gut zu erreichen. Benötigt man irgendwelche Hardware, so wird diese einem auch schnell zur Verfügung gestellt. Die Hard- sowie Software sind auf einem sehr modernen Stand.
In diesem Punkt hat sich das Unternehmen in den letzten Monaten wirklich stark verbessert. Es werden Roadmaps vorgelegt und dargestellt, welche Ziele wie zu erreichen sind. Das einzige, was man anmerken könnte, wäre, dass regelmässiger Informationen darüber, was auf der allerhöchsten Hierarchiestufe abgeht, kommuniziert werden könnten. Würde man aber nachfragen gehen, so würde man auch eine Antwort dazu erhalten.
Mein Gehalt habe ich immer pünktlich erhalten und würde ihn in meiner Position als Werkstudentin als fair bezeichnen.
Ich habe mich noch nie aufgrund meines Geschlechts (weiblich) diskriminiert gefühlt und werde von allen immer mit Respekt begegnet.
Es gibt sehr viel Raum für eigene Ideen und es wird auch gewünscht, dass man diese einbringt. Da zurzeit vieles ausgearbeitet, neu aufgesetzt und weiter verbessert wird, gibt es auch eine grosse Abwechslung in den Tasks, die es zu erledigen gibt.
Guter und flexibler Umgang mit Home Office/In-Person.
Planung, Einhaltung und Vorleben der Vision/Mission und der Werte. Es gibt keine richtige Kultur.
Zudem werden wichtige internas verschwiegen statt transparent (zB bezüglich den Finanzen) zu kommunizieren.
Aufgrund von Top-Down Entscheiden ist die Firma auch nach 2 Jahren weit weg vom Marketfit. Man bezieht keine Kunden mit ein und operiert nicht “Customer Driven”.
Trotz Label "Swiss Made Software" wird viel nach Bangladesh outgesourced. Personen in Bangladesh werden nicht richtig in die Teams integriert.
Ihr habt Mitarbeiter eingestellt, weil sie Experten auf ihrem Gebiet sind. Nehmt also auch ihre Meinungen und Vorschläge ernst. Gebt zudem den Teams ein wenig Handlungsvollmacht statt das das Management alles selbst entscheidet.
Seit Euch im klaren, was das fehlende Leben der Vision/Mission und Werte anrichtet. Die Mitarbeiter sind sich noch heute unklar darin, wo die Reise hingeht.
Plant besser und behaltet ein Auge auf das “Big Picture”. Den Eingriff im Februar hätte man mit besserer Planung vermeiden können. Ebenso hätte man die Umstrukturierung vermeiden können wenn jemand die Finanzen im Augen behalten und sich dafür verantwortlich gefühlt hätte.
Ebenso sollten Entscheidungen auf Daten und Fakten basieren, statt dass man einfach das macht, was die Mitglieder vom Verwaltungsrat wollen.
Es wird zwar gesagt man ginge fair und mit allen offen und ehrlich um. Doch es wird viel in Silos entschieden, was dazu führt, dass betroffene Mitarbeiter im dunkeln gelassen werden.
Leider fehlt auch das Vertrauen in die Mitarbeiter, die Experten auf ihrem Gebiet sind. Man hört sich zwar die Inputs an aber es wird anders entschieden, weil das Management es besser zu wissen scheint.
Das Management übernimmt häufig die Verantwortung über Themen und Bereiche bei welchen sie über keine fundierten Kentnisse verfügen.
Handlungsvollmacht auf Produktmanagementebene gibt es keine.
Intern wird schlecht über die Firma gesprochen, alle sind demotiviert und gefrustet weil man sich jedem Willen von oben beugen muss.
Internes und externes Image stimmen nicht überein (weil man das auch nicht nach aussen kommuniziert).
Man gibt vor agil zu arbeiten, aber die eigentliche Arbeit ist sehr stark Deadline getrieben — was dazu führt das Leute gestresst sind und Überstunden leisten müssen (unbezahlt da alle Kadervertrag) um die Ziele zu erreichen.
Ferien können teils wegen Ferienstopp nicht bezogen werden. Zudem dauert es sehr lange, bis Vorgesetzte im Absenzentool die Ferien bewilligen.
Das Management selbst trägt ihre Ferien/Abwesenheiten nicht im Tool ein.
Maximal 500.- Ausbildungsbudget pro Jahr. Externe Weiterbildungen werden nicht aktiv gefördert oder unterstützt.
Die Löhne entsprechen nicht den Verantwortungen. Es werden Leute in Führungspositionen befördert ohne eine Lohnerhöhung erhalten zu haben.
Die Spanne der Löhne für die gleiche Arbeit ist sehr gross. Teilweise verdienen Mitarbeiter mehr als der Leiter des Teams. Man spricht aber nicht gerne über Löhne und Lohnerhöhungen.
Es gibt keine Boni und kein Equity. Lediglich 12 Monatslöhne.
Ebenso wurde die Gewinnbeteiligung beim Wechsel der Verträge ohne Ersatz gestrichen.
Ständige Veränderungen ausserhalb der eigenen Macht schweisst zusammen.
Personenführung fehlt grösstenteils - 1:1 werden nur auf Wunsch des Mitarbeiters durchgeführt.
Hardware ist modern. Das Büro war jedoch schon von Anfang an zu klein für die Anzahl Mitarbeiter. Im Sommer ist es sehr heiss im Büro (keine Klimaanlage) und dank der fehlenden Raumtrennung (alle im gleichen Raum) laut wegen dem Ping Pong Tisch und den Sales/Marketing Calls.
Die kürzlich intern bekanntgegebenen Umstrukturierungen wurden nicht nach aussen kommuniziert. Es gab eine PR Mitteilung aber die wurde wegen schlechter Rezeption wieder zurückgezogen/gelöscht.
Ebenso wurden die Gründe für die Umstrukturierung, welche sich über Monate abgezeichnet haben, lange intern verschwiegen. Hat jemand bei den wöchentlichen Updates danach gefragt hiess es nur “ihr müsst euch nicht darum kümmern, wir haben es im Griff”
Ebenso werden seit Beginn der Firma Funktionalitäten in der Software angepriesen/vermarket, welche die Software gar nicht kann.
Ist in Ordnung, jedoch wenig Diversität.
Die Aufgaben an sich sind interessant und abwechslungsreich.
Leider ist die Arbeitsverteilung zwischen den Teams/Streams sehr unausgewogen. Ein Team arbeitet ihre 9-5 und nicht mehr, wohingegen ein anderes Team selbst Samstag und Sonntag arbeiten muss um die Deadlines einzuhalten.
Momentan leider gar nichts mehr. Entlohnung passen sich nicht verantwortungstechnisch an und auch in anderen Teams gab es Anpassungen die unverständlich und plötzlich sind.
Wir hatten temporär ein Sportprogramm wöchentlich welches wirklich sehr gut war.
Die fehlende Ausrichtung, die anfängliche Positionierung als ehrliches und junges Startup – was es wirklich leider nicht war – und die Lügen die öffentlich verbreitet werden um mehr Relevanz auf dem Markt zu erhalten.
Schliesslich ist der Umgang mit dem Menschen mein grösster Kritikpunkt. Der Mensch macht ein Unternehmen aus – Drohungen man könne jeden ersetzen und der fehlende Fokus in der Entwicklung der Kultur zeigen, dass man dem Thema keine starke Wichtigkeit zuordnet.
Versprechungen die anfangs gemacht worden sind, sind bis heute nicht korrigiert. Entschuldigung, aber wenn man etwas zusagt – auch wenn es nur mündlich ist – dann sollte man das auch einhalten.
Diesem Unternehmen wäre es gut getan seinen Mitarbeitern grundsätzlich zu vertrauen und nicht jede Entscheidung von Fachexperten in Frage zu stellen. Grundlegende Hausaufgaben sollten zudem auch gemacht werden. Wenn man keine Marktpositionierung besitzt, keine Strategie und auch sich mit der Zielgruppe schwer tut, sollte man vielleicht auf die Hilfe von den Mitarbeitern setzen und diese Prozesse nicht verschleppen. Viele Arbeitsaufträge sind nicht passend gewesen zur heutigen Ausrichtung. Das is grundsätzlich in Ordnung – ein Startup muss sich finden und sich korrigieren wenn etwas nicht funktioniert – aber innerhalb von 12 Monaten so viele Veränderungen zu fahren ohne diese richtig zu messen ist waghalsig.
Transparente und ehrliche Kommunikation mit der Möglichkeit die Ergebnisse mitzugestalten ist meiner Meinung nach essentiell um Mitarbeiter in Führungspositionen zu befähigen. Es gibt keine Verantwortung in diesen Bereichen wenn Entscheidungen von weiter oben oder extern getroffen werden und man nur noch die Ergebnisse umsetzen muss.
In der Firma fehlt es stark an der Kultur und am Zusammenhalt. Es gibt kein Wir-Gefühl, kein Gefühl für die Extra-Meile.
Unsere junge Teamkultur ist früh zu einem sehr prozessgesteuerten Umfeld geworden. Keiner hatte mehr Lust mal auf einen Kaffee oder Bier zu bleiben, Teams entfremdeten sich und von einer "Startup-Kultur" sind wir weit entfernt gewesen.
Die Work-Life-Balance ist gut gelöst. Es gibt keine Anfragen oder Aufträge ausserhalb der Geschäftszeiten und wir haben mehr oder weniger die Zeiträume mitgestalten können. Leider mussten einige Programmierer um Probleme zu lösen starke Zeitschwankungen in Kauf nehmen und deutlich länger arbeiten. Auch der Launch unserer Software war – eigenverantwortlich – mit mehr Arbeit versehen. Dankbarkeit gab es für diese Überzeit nicht.
Mit Kollegen aus den eigenen Teams hatte man eigentlich einen recht guten Zusammenhalt. Besonders im IT-Team.
Wir hatten zwei Führungspersonen bevor eine neue Teamleitungsebene eingeführt wurde. Leider hatte die eine Person nicht viel zu entscheiden – war trotzdem aber menschlich ein toller Gesprächspartner und offen für Kritik und Ideen – und die andere Person hat im vollen Interesse von Externen gehandelt und nicht viel auf die Meinung der eigenen Mitarbeiter gegeben. Schade und es wirkte wie der Managementstil aus der Vergangenheit.
Die Technik ist sehr modern und geeignet für die Arbeit. Bei den anderen Infrastrukturthemen wurden aber starke Kompromisse eingegangen und teilweise wurden auch fast Vorgaben für die Mindestfläche eines Schreibtisches unterschritten – nur wegen unserer aktiven Partizipation an den Prozessen sind diese dann doch berücksichtigt worden. Investitionen sind – startuptypisch – nicht einfach so entschieden worden, was auch fair wäre, wenn man nicht im restlichen Geschäftsalltag eine sehr starke Enterprise-Kultur fahren würde.
Die Kommunikation schien transparent und gut – wir hatten wöchentliche Updates. Aber einige wichtige Entscheidungen und Prozesse sind dann doch ohne das Bewusstseins des Teams getroffen worden und einfach "ausgerollt" worden.
Die Aufgaben wurden sehr strikt vorgegeben und wir sind von einem innovativen Umfeld hin zu einem Performingumfeld gerutscht. Es gab keine kundenzentrierte Arbeit und das erforschen von Bedürfnissen, Problemen und Lösungen sondern eine Liste an Funktionen die teilweise sogar ausgeschmückt wurde mit einer Zeichnung oder Vorgabe wie die Funktionen erstellt werden sollen.