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Bewertung

Keine Struktur keine/unfähige Führung/GL

1,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Werte welche von den Mitarbeitende gelebt werden.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das angebliche Soziokratische Modell welche nur von de Mitarbeitende gelebt weden muss. Die Geschätsleitung bezeichnet sich sogar als CEO‘s und in Linkedin Portal bezeichnen sie eivh alle noch als Teamleitende und Abteilungsleitende. Es ist immer lustig zu sehen, dass sobald was negatives geschrieben wird eine sofortige positive Bewertung vom Führungskräfte kommen.

Verbesserungsvorschläge

Die gesamte Geschätsleitung sollte ausgewechselt werden. Mann nimmt ehemalige Mitarbeitende von UBS/CS und holt sich diese Mentalität rein.

Arbeitsatmosphäre

Der GL nicht sympathische Mitarbeitende werden hinausgeekelt oder mit falschen Anschuldigungen und Vereinbarungen rausbefördert.

Kollegenzusammenhalt

Jeder gegen jeden vorallem in der Betreuung

Vorgesetztenverhalten

Katastrophe! Sollte sich nur mal an der Front Kundenbetreuung umhören.


Kommunikation

Work-Life-Balance

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

Karriere/Weiterbildung

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Arbeitgeber-Kommentar

Astrid Blunschi BalmerKoordinatorin Kreis Menschen

Liebe Mitarbeiterin, lieber Mitarbeiter

Vielen Dank für deine ehrliche Rückmeldung. Deine Aussagen machen uns betroffen.

Wir sind uns bewusst, dass nicht alle Mitarbeitenden gleichermassen überzeugt sind von unserem neuen Organisationsmodell. Grössere Veränderungen stossen fast immer auch auf Ablehnung. Die vielen positiven Rückmeldungen zur aktuellen Arbeitsatmosphäre und zur Soziokratie, die wir derzeit von Mitarbeitenden erhalten, machen uns Mut und sind für uns ein Zeichen dafür, dass wir auf gutem Weg sind. Wir hoffen, dass die internen Sprechstunden und Workshops dazu beitragen, dass sich auch skeptische Kolleginnen und Kollegen mit der Soziokratie anfreunden oder dass zumindest eine Annäherung stattfinden kann. Da uns der offene und ehrliche Austausch wichtig ist, gibt es bereits verschiedene Möglichkeiten, Kritik zu äussern und Verbesserungsvorschläge einzubringen. Wir legen dir ans Herz, diese Wege zu nutzen und freuen uns auf einen konstruktiven Dialog mit dir.

Du sprichst an, dass die Mitglieder der Geschäftsleitung u. a. auf Social Media immer noch ihre alten Funktionsbezeichnungen nutzen, obwohl diese mit der Einführung der Soziokratie abgeschafft worden sind. Grundsätzlich ist es den Mitarbeitenden der ABS selbst überlassen, wie sie auf Social Media auftreten und welche Job-Bezeichnungen sie dort angeben. Tatsächlich sind wir aber bei der offiziellen Kommunikation zu unserer Umstellung zu Soziokratie 3.0 - und dazu gehören auch die neuen Rollenbezeichnungen - etwas im Verzug. (Die Gründe dafür erläutern wir dir gerne persönlich und auf einem anderen Kommunikationskanal, wenn du das möchtest.) Wir sind im Moment daran, zu definieren, welche Bezeichnungen wir zukünftig offiziell nutzen wollen. Dabei bemühen wir uns, Lösungen zu finden, die sowohl unserem Organisationsmodell und den Kompetenzen und Aufgaben unserer Mitarbeitenden gerecht werden als auch verständlich sind für Aussenstehende, die mit dem soziokratischen Wortschatz nicht vertraut sind. Bis wir so weit sind, werden wir mit den alten Bezeichnungen vorliebnehmen müssen.

Weiter schreibst du, dass ehemalige UBS- und CS-Mitarbeitende bei uns angestellt werden und dass diese ihre eigene Mentalität in die ABS reinbringen. Es stimmt, dass wir immer wieder neue Kolleginnen und Kollegen bei uns begrüssen dürfen, die in der Vergangenheit bei Grossbanken oder anderen konventionelleren Finanzinstituten gearbeitet haben. Viele von ihnen wechseln aus Überzeugung zu uns - weil sich das Geschäftsmodell der ABS besser mit ihren Werten vereinbaren lässt. Unabhängig von den individuellen Lebensläufen ist jede einzelne ABS-Mitarbeiterin und jeder einzelne ABS-Mitarbeiter geprägt von früheren (Arbeits-)Erfahrungen und alle bringen diese Prägungen mit. Um sicherzustellen, dass wir ein ähnliches Verständnis von ökologischem und sozialem Banking haben, tauschen wir uns regelmässig an internen Veranstaltungen aus (z. B. InVision oder ABS-Tag) und ermöglichen unseren Mitarbeitenden Weiterbildungen im Bereich Ethical Banking und Sustainable Finance. Viel wichtiger als frühere Arbeitgeber ist uns nämlich, dass wir heute in dieselbe Richtung schauen und eine gemeinsame Vision haben.

Viele Grüsse
Astrid

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