Schlechte Stimmung
Arbeitsatmosphäre
Kopf einziehen. Insbesondere in der zentralen Verwaltung des Amts in Oerlikon ist der unprofessionelle Führungsstil spürbar. Der Amtsleiter ist mit dem Credo « das Amt aufzuräumen » angetreten und führt dies in unaufhörlichen Reorganisationsprozessen aus. Welche Abteilung die nächste sein könnte, gibt er in markigen Sprüchen bekannt, die stimmen können oder auch nicht. Da eine Reorganisation idR mit Jobverlusten einhergeht, ziehen die Mitarbeitenden mehrheitlich die Köpfe ein oder sie gehen, bevor sie rausgemobbt werden.
Kommunikation
Interne Kommunikation ist praktisch inexistent. Der gute Zusammenhalt untereinander lässt dafür die Gerüchteküche hochkochen.
Vorgesetztenverhalten
Der unprofessionelle Stil des Amtsleiters (Einstellung div persönlicher Freunde, klare Bevorzugung Einzelner, die Lust, Mitarbeitende vor anderen dumm hinzustellen) setzt sich langsam bei allen verbliebenen Führungskräften durch.
Interessante Aufgaben
Die Aufgabengestaltung ist vielseitig und sinnstiftend.
Gleichberechtigung
Bewerben Sie sich nicht auf Managementstellen, wenn sie ncht entweder ein Mann sind oder lange, blonde Haare haben.
Mehrere Vorfälle mit (immer dem gleichen) Kaderangestellten, der neuen, jungen Kolleginnen eine Affaire angetragen hat. Keine Möglichkeit, das irgendwie zu behandeln.
Umgang mit älteren Kollegen
Mehrheitlich gut. Aber in der aktuellsten Reorganisation werden mehrere Personen ü60 zur Frühpensionierung gedrängt.
Arbeitsbedingungen
Kt. Bedingungen sind mittlerweile deutlich schlechter als in der Privatwirtschaft.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sozialbewusstsein vorgeblich sehr gut. Intern allerdings wird Mobbing bis zur Kündigung anstelle einer Entlassung (was Sozialmassnahmen bedeutete) toleriert.
Image
Der Amtsleiter verkauft sich und das Amt fantastisch, die Amtsaufgaben sind sozial und sinnstiftend.
Karriere/Weiterbildung
Abhängig von den direkten Vorgesetzten wird man in der Weiterbildung sehr gut oder gar nicht unterstützt.