Super Team – Katastrophales Management
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Interessante Aufgaben welche "on-the-job" auch erlernt werden
- Verantwortung kann übernommen werden
- Das junge Team und dessen Zusammenhalt
- Zentrale Lage in Zürich
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Führungsstil der Führungspersonen
- Gehalt auf Stufe Mitarbeiter
- Keine Aufstiegsmöglichkeiten
- fehlendes Know-How von erfahrenen Personen in der Firma
- Keine vorgelebte Struktur im Arbeitsalltag sowie auch keine Kultur
Verbesserungsvorschläge
- Kommunikation nach unten verbessern (Thema Transparenz, Ehrlichkeit, Vorstellungen, Zukunft, Arbeitsleistung)
- Lohnsystem einführen, durchsetzen und Transparent kommunizieren
- Die Mitarbeiter fördern durch Weiterbildungen und externen Coachings
Arbeitsatmosphäre
Eine grundsätzlich angenehme Arbeitsatmosphäre durch einen engen Zusammenhalt im Team und mit anderen Projekten. Diese wird aber durch die Anwesenheit der Führungsetage und deren Kontrollzwang und Umgangston erheblich gestört. Ein Lob wird selten gehört.
Kommunikation
Meetings werden regelmässig geplant und unregelmässig durchgeführt, was zu einer mangelnden Kommunikation führt und man sich selber untereinander arrangieren muss. Auch grundsätzlich ist die Kommunikation von C-Level Stufe nach unten völlig intransparent, unehrlich und lückenhaft.
Kollegenzusammenhalt
Freundlicher und respektvoller Zusammenhalt mit den Kollegen. Der Spass fehlt nie im Büro und kommt auch nicht zu kurz.
Work-Life-Balance
Einschränkungen gibt es hier nicht.
Vorgesetztenverhalten
Trotz bewusster Inkompetenz in gewissen Gebieten werden Entscheidungen gefallen welche nicht nachvollziehbar und nicht begründet werden. Allgemein wird eine wenig vertrauensvolle und von Ehrlichkeit strotzende Aura seitens Management ausgestrahlt, welche durch fehlende Sozialkompetenz verstärkt wird. Versprechen werden nicht (oder kaum) eingehalten.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind spannend, da die einzelnen Projektabteilungen meist von einer Person übernommen werden und dadurch auch Verantwortung erhält. Die Tätigkeitsbereiche können gewählt oder antizipiert werden, falls Prioritäten bestehen. Die Projekttätigkeiten und -abteilungen werden aber immer weiter zentralisiert, wodurch dies in der Zukunft eher nachlassen wird.
Arbeitsbedingungen
Grundsätzlich herrschen gute Arbeitsbedingungen vom Angebot und der Lage. Das offene Büro birgt aber immer wieder Potential, dass die Konzentration ständig gestört wird.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Projekte sprechen das Thema "Umwelt- und Sozialbewusstsein" bis auf eine Ausnahme nicht an.
Gehalt/Sozialleistungen
Die in der Teppichetage vorgelebte "Vetterliwirtschaft" spiegelt sich auch in den Gehältern wieder. Dank einem Leak ist bekannt, dass das C-Level mit dem Faktor 3 mehr verdient als die Mitarbeiter. Die Mitarbeiter erhalten ein Gehalt, welches tief unter dem Marktüblichen liegt. Ein Lohnsystem sei vorhanden, kann aber nicht eingesehen werden. Das Gehalt wird anhand von Sympathie und Verwandtschaftsgrad nach oben angepasst. Auch erhalten manche Mitarbeiter einen 13. Monatslohn, Bonis oder werden Kosten wie Mobiltelefon oder Verkehr übernommen, während andere davon nichts erhalten.
Image
Die Dachfirma Aquilas hält sich anders als die Projekte in der Öffentlichkeit zurück. Das Image bei den Kunden der Projekte ist gut. Geschäftspartner haben durch verschiedene Gründe aber vermehrt ein schlechtes Bild. Das Image bei ehemaligen Mitarbeitern ist aus den in den anderen Punkten genannten Gründen durchgehend negativ.
Karriere/Weiterbildung
Ist man nicht verwandt oder ein ehemaliger Mitstudent einer Führungsperson stehen die Aufstiegsmöglichkeiten bei Null. Freie Stellen werden nur mit Externen mit den oben genannten Eigenschaften belegt. Für eine Weiterbildung ist der Mitarbeiter selber zuständig und wird nicht aktiv gefördert.