Es ist noch ein kleiner funken Hoffnung da..
Gut am Arbeitgeber finde ich
-Das der Lohn pünktlich kommt
-Das wir die Ressourcen des Mutterkonzern nutzen dürfen
-Das ich weiss, dass es gesamtschweizerisch ein guter Arbeitgeber wäre
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
-Die Doppelmoral in der höheren Etage.
-HR welche zu wenig durchgreift und zu lange mitschaut
-Führungskraft der Feld-Leute, welcher sich um die Schnittstelle mit Montage,Service, Feldtechnik kümmern sollte, nichts unternimmt oder schleifen lässt. Hier muss dringend ein Prozess her und den Support Mitarbeitern sollte der Englische Begriff “support“ erklärt werden. Gerne würde ich eine ausführliche Antwort liefern, jedoch bevorzuge ich meine Anonymität und baldige Kündigung.
Verbesserungsvorschläge
In dieser Geschäftststelle sollte dringend an den grösseren Schrauben gedreht werden, sodass die Anliegen der Mitarbeiter ernst genommen werden und vorallem sollte auf ein freundliches Miteinander statt ein gegeneinander gearbeitet werden. Die Sicherheitsschulungen sowie Pulschecks sind nett gemeint jedoch bringen diese Alibi-Harmonie-Treffen nichts, da man die mangelnde Motivation den Mitarbeitern ansieht. Das Resultat wird sich am Weihnachtsessen zeigen, welches freiwillig ist und kein muss. Daher liebes HR befasst euch nicht mit einer langen Antwort auf meine Bewertung sowie den Verfasser zu finden oder die Aussage, dass Ihr bereit seit für ein persönliches Gespräch, könnt Ihr euch sparen, den bringen tut sowas gar nichts.
Es wurde schon mehrfach versucht, ohne Erfolg, ganz im Gegenteil die Situation hat sich verschlimmert.
Ich empfehle euch etwas zu unternehmen und nötige Massnahmen zu ergreifen, die Problematik ist euch bekannt. Eines davon wäre ein offenes Gespräch mit unseren Servicetechnikern und nicht warten bis diese zu euch kommen, den für das haben sie schlichtweg keine Zeit!
Aktuell fühlen sich einige Mitarbeiter psychisch nicht READY und erscheinen täglich zur Arbeit.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmospähre könnte um einiges besser sein, jedoch wurde eine Kultur aufgestellt die den MA jede Lust an der Arbeit nimmt sodass das nötigste gemacht wird und aus Angst etwas falsch zu machen, lieber die Arbeit weitergeleitet wird. Niemand ist für irgendwas verantwortlich und schützt sich durch abgelegte Mails.
Kommunikation
In diesem Punkt haben wir enormes Verbesserungspozenzial. Leider fällt es den Leuten schwer, Themen direkt mit der betroffenen zu besprechen. Man neigt Dazuzuerst mit dem Vorgesetzten, danach im Kaffe oder Mittag mit einigen unbeteiligten, bevor man den direkten Weg wählt. Solche intriegen und aufheizungen sind bei uns gang und gebe und sorgen für ein negatives Arbeitsklima. Ein leidiges Thema welches aber von der oberen Etage toleriert wird
Kollegenzusammenhalt
Zum Glück sind nicht alle in der Geschäftsstelle wie oben beschrieben, da ansonsten die Kündigungsrate noch höher wäre als sie schon ist. Für die o.g. Kultur sind gesamthaft 5 Personen verantwortlich, die teilweise schon länger dabei sind oder einen Rückhalt in der GS oder Zentrale haben, geschweige den, man erfüllt beide Kriterien, so kann man sich auch mal negative Aussagen über Kultur/Herkunft oder unangemessenes Verhalten gegenüber dem anderen
Geschlecht erlauben. Hauptsache wir sprechen von diversity..
Work-Life-Balance
Wird zwar nach aussen so kommuniziert, jedoch kann man bis auf teilweise Home-Office bei gewissen Leuten bezüglich WLB keine Pluspunkte aufzählen, wenn im gegezug Meinungen, Reklamationen und Probleme die unser Personal betreffen, verallgemeinert und unter dem Teppich gekehrt werden. Dies ist in unserer Kultur einfach, da alles per Mail gelöst wird und nicht die betroffenen Personen zu einem Klärungsgespäch bittet und auch die Konsequenz zieht.
Vorgesetztenverhalten
Es gibt Vorgesetzte die wirklich cool sind, mit sich reden lassen und sich einsetzen. Da sie am Ende aber alleine stehen und auf enormen Wiederstand stossen, werden auch diese zu ruhigen Email-Verfassern.
Interessante Aufgaben
Jede Abteilung ist davon betroffen, man macht den ganzen Tag das gleiche ausser die Feld-Leute die auf diverse Störungen und Piketteinsätze stossen und sich von unserer Support-Stelle hilfe erhoffen aber auf Wiederstand stossen und zum teil mit Löschung der Reparatur-Aufnahme gedroht wird obwohl sie nicht mehr vor Ort sind und somit erneut zur Anlage fahren müssen. Absolutes No-Go! Support bedeutet Unterstützung!
Umgang mit älteren Kollegen
Das gefällt mir gut, da man auf die älteren schaut oder Alternativen anbietet. Manchmal etwas zu spät aber besser als gar nicht.