In einem phantastishe Team arbeiten, mit schwierigem Managment - Bei AsFam BeiderBasel
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Team bei AsFam Beider Basel ist definitiv der Lichtblick. Die Kolleginnen und Kollegen sind hilfsbereit und freundlich, und der Zusammenhalt im Team hat mir den Arbeitsalltag oft erleichtert. Ohne das tolle Team wäre es schwer gewesen, so lange durchzuhalten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Leider gibt es im Management deutlichen Verbesserungsbedarf. Der Chef zeigt wenig Vertrauen in seine Mitarbeitenden und übergibt nur ungern Verantwortung. Stattdessen wird man ständig kontrolliert, und selbst an freien Tagen gibt es keine Ruhe, da man immer wieder mit Anrufen rechnen muss. Besonders problematisch fand ich den respektlosen Umgangston. Sexistische Kommentare gehören hier leider zum Alltag, und es mangelt an einem professionellen und wertschätzenden Miteinander.
Verbesserungsvorschläge
1. Vertrauen in die Mitarbeitenden stärken: Es wäre hilfreich, mehr Verantwortung an die Mitarbeitenden zu übergeben und ihnen das nötige Vertrauen entgegenzubringen. Dies könnte die Motivation und Zufriedenheit im Team deutlich verbessern.
2. Kommunikation und Führung verbessern: Ein respektvoller und professioneller Umgangston sollte im Arbeitsalltag selbstverständlich sein. Das beinhaltet auch, auf abwertende oder sexistische Kommentare zu verzichten und eine wertschätzende Kommunikation zu fördern.
3. Arbeitszeiten respektieren: Freie Tage sollten auch wirklich frei bleiben. Die Mitarbeitenden sollten sich darauf verlassen können, dass ihre Freizeit respektiert wird, um ein gesundes Arbeits- und Privatleben zu ermöglichen.
4. Offene Feedbackkultur etablieren: Regelmäßige und konstruktive Feedbackgespräche könnten helfen, Probleme frühzeitig anzusprechen und gemeinsam Lösungen zu finden. Das würde nicht nur das Arbeitsklima, sondern auch die Zusammenarbeit stärken.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre bei AsFam Beider Basel wird leider stark durch das Verhalten des Managements beeinträchtigt. Ein respektloser Umgangston und mangelndes Vertrauen seitens des Chefs sorgen oft für Stress und Unzufriedenheit. Trotz des tollen Teams, das versucht, das Beste daraus zu machen, bleibt die Atmosphäre angespannt und wenig motivierend.
Kommunikation
Die Kommunikation bei AsFam Beider Basel könnte deutlich verbessert werden. Der Chef neigt zu Kontrollverhalten und ruft auch an freien Tagen an, was die Work-Life-Balance stört. Zudem ist der Umgangston oft respektlos, was eine offene und konstruktive Kommunikation erschwert. Ein professioneller und wertschätzender Austausch wäre hier dringend nötig.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt bei AsFam Beider Basel ist der größte Pluspunkt. Das Team ist hilfsbereit, unterstützend und sorgt dafür, dass der Arbeitsalltag trotz der Herausforderungen im Management erträglich bleibt. Die Zusammenarbeit im Team ist wirklich vorbildlich und ein Lichtblick in der täglichen Arbeit.
Work-Life-Balance
Eine klare Trennung von Arbeits- und Freizeit wäre dringend notwendig, um langfristig eine gesunde Balance zu gewährleisten.
Vorgesetztenverhalten
Das Vorgesetztenverhalten bei AsFam Beider Basel ist leider problematisch. Der Chef zeigt wenig Vertrauen in seine Mitarbeitenden und kontrolliert stark, anstatt Verantwortung zu delegieren. Hinzu kommen respektlose und sexistische Kommentare, die das Arbeitsklima erheblich belasten. Eine professionelle und respektvolle Führung wäre dringend notwendig.
Interessante Aufgaben
Zwar erhält man bei AsFam Beider Basel durchaus interessante Aufgaben, doch diese laufen oft ins Leere. Der Chef trifft selten Entscheidungen, was Projekte ins Stocken bringt, und man erhält weder Budget noch Unterstützung, um die Arbeit effektiv zu erledigen. Dies führt dazu, dass man beispielsweise Lieferanten immer wieder vertrösten muss, weil Entscheidungen ausbleiben. Arbeitsprozesse werden vom Vorgesetzten oft nicht eingehalten, und konstruktive Ansätze wie eine Fehlerkultur oder das Vier-Augen-Prinzip bei komplexen Aufgaben werden abgelehnt. Statt Anerkennung gibt es häufig Kritik, während man gleichzeitig die Fehler des Vorgesetzten ausbügeln muss.
Gleichberechtigung
Bei AsFam Beider Basel gibt es leider erhebliche Defizite in Bezug auf Gleichberechtigung. Es gibt Anzeichen für eine ungleiche Behandlung und mangelnde Wertschätzung aller Mitarbeitenden unabhängig von Geschlecht oder Hintergrund. Dies wird insbesondere durch respektlose und sexistische Kommentare des Vorgesetzten deutlich. Eine konsequente Umsetzung von Gleichbehandlungsrichtlinien und ein respektvoller Umgang mit allen Mitarbeitenden wären hier dringend erforderlich, um ein gerechteres und inklusiveres Arbeitsumfeld zu schaffen.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Umgang mit älteren Kollegen bei AsFam Beider Basel ist bedauerlicherweise respektlos und wenig sozial, was besonders enttäuschend ist, da es sich um ein Sozialunternehmen handelt. Ältere Mitarbeitende werden oft nicht angemessen wertgeschätzt und erfahren eine unzureichende Unterstützung. Ein respektvoller und wertschätzender Umgang, der die Erfahrungen und Beiträge aller Altersgruppen anerkennt, sollte dringend etabliert werden, um ein harmonisches Arbeitsumfeld zu fördern.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen bei AsFam Beider Basel sind insgesamt durchwachsen. Positiv hervorzuheben ist die großzügige Urlaubsregelung mit fünf Wochen Ferienzeit, die zur Erholung beiträgt. Allerdings gibt es auch erhebliche Mängel, insbesondere in Bezug auf Arbeitsprozesse und Ressourcen. Die mangelnde Entscheidungsfreudigkeit des Managements und die fehlende Unterstützung bei der Durchführung von Aufgaben beeinträchtigen die Effektivität und den Arbeitsalltag erheblich. Eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen würde nicht nur die Arbeitszufriedenheit erhöhen, sondern auch die Effizienz im Team steigern.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Umwelt- und Sozialbewusstsein bei AsFam Beider Basel lässt zu wünschen übrig. Trotz der Position als Sozialunternehmen sind in der Praxis oft wenig konkrete Maßnahmen zur Förderung einer nachhaltigen und sozial verantwortlichen Arbeitsweise zu beobachten. Es gibt Defizite in der Wertschätzung und Unterstützung der Mitarbeitenden, sowie im Umgang mit sozialen und ökologischen Aspekten. Ein stärkeres Engagement für Umwelt- und Sozialbelange könnte die Unternehmensphilosophie besser widerspiegeln und zu einer positiven Veränderung im Arbeitsumfeld beitragen.
Image
Das Image von AsFam Beider Basel ist gemischt. Das Unternehmen hat sich als Sozialunternehmen einen guten Ruf durch die wertvolle Unterstützung von pflegenden Angehörigen erarbeitet, was eine wichtige und anerkennenswerte Kernaufgabe darstellt. Allerdings gibt es in der internen Praxis Schwächen, die das Image trüben. Der respektlose Umgang mit Mitarbeitenden, unzureichende Unterstützung im Arbeitsalltag und mangelnde Wertschätzung stehen im Widerspruch zur öffentlich präsentierten Philosophie. Um das Image zu stärken, sollte das Unternehmen interne Prozesse und die Unternehmenskultur verbessern, um eine authentische und respektvolle Haltung gegenüber den Mitarbeitenden zu gewährleisten.
Karriere/Weiterbildung
Bei AsFam Beider Basel gibt es zwar Weiterbildungsangebote wie die AsFam Schulung und Bildung, die Weiterbildungen anbieten würden, doch diese werden oft nicht genutzt, da Vorgesetzte die Teilnahme häufig nicht genehmigen.
Im Einstellungsgespräch wurde großspurig das Thema Weiterbildung angesprochen und versprochen, dass das Unternehmen hier unterstützend tätig sein werde. Nach der Vertragsunterzeichnung wurde dieses Thema jedoch nie wieder aufgegriffen.
Die tatsächlichen Möglichkeiten für berufliches Wachstum sind begrenzt und wenig transparent. Klare Karrierepfade und strukturierte Weiterbildungsangebote fehlen, was die berufliche Entwicklung und Mitarbeiterzufriedenheit beeinträchtigt. Eine offenere Haltung gegenüber Weiterbildung und eine konsequente Umsetzung der im Einstellungsgespräch gemachten Zusagen könnten die individuelle Entwicklung und langfristige Mitarbeiterbindung deutlich verbessern.