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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Finger Weg!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Möglichkeit, die Arbeit flexibel zu gestalten und hin und wieder von Zuhause aus zu arbeiten. Eigenverantwortung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Extrem hohe Fluktuation! Innerhalb von einem Jahr haben mehr als die hälfte der mir bekannten Mitarbeiter den Hut genommen. Die meisten CH Abgänger werden - wenn überhaupt - in den Headquarters in Irland ersetzt. Das Team zerfällt und die Arbeit definiert sich monatlich neu. Aufgaben werden auf die Schultern der verbleibenden verteilt. Leute werden krank (es gab schon mehrere Mitarbeiter mit Herzproblemen), was wohl zu einem guten Teil auf die Überlasung zurückgeführt werden muss. Keine Konsistenz, ständiges reagieren, anstatt proaktives und damit produktives Agieren.
Verbesserungsvorschläge
Das Konzern-Management (in den Headquarters in Irland) gehört ausgetauscht. Personen die nachgewiesenermassen und immer wieder sicherheitsrelevante Mängel unter den Teppich kehren, gehören auf die Strasse gesetzt. Die Frima müsste professionell neu aufgezogen werden, wofür es meines Erachtens aber schon zu spät ist, weil die schädlichen Strukturen über Jahre hinweg tief eingefleischt sind.
Work-Life-Balance
Grottenschlecht. Viel Druck, bis hin zu Anrufen in der Freizeit. Private Handynummer wurde einfach an alle weitergegeben, obwohl beim Firmeneintrittsformular ausdrücklich mitgeteilt wurde (ankreuzposition), dass dies unerwünscht ist.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt etwas unter Durchschnitt, zur Not aber gerade noch vertretbar.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hierzu gehört auch Sicherheitsdenken. Dieses wird leider vom Top-Management abgewürgt.
Kollegenzusammenhalt
Jeder meint den Andern kontrollieren zu müssen um nicht von ihm übervorteilt zu werden
Vorgesetztenverhalten
Leider mehr alt-eingesessene möchtegerns, die ihre Position innehaben, weil sie einen höheren Vorgesetzten kennen (kannten), als dass leute ihrer fachlichen Kompetenz wegen in Positionen sind.