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Bank 
Julius 
Baer 
& 
Co. 
Ltd.
Bewertung

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Hire & Fire schlimmer wie im wilden Westen.

2,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Bank Julius Bär & Co. AG in Zürich gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Interessante Aufgaben. Gute Kollegen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Hire and Fire Kultur. Forced Rankings. Miserables Managment. Manager, die nicht verstehen was ihre Leute machen und warum.

Verbesserungsvorschläge

Mal nicht jedes Jahr paar hundert Leute auf die Strasse setzen wäre ein Anfang.
Führungskräfte, die Fach- Knowhow besitzen anstatt Seilschaften und nur die Leute für Führungsverantwortung zu nehmen, die sich gut verkaufen können oder hübsch aussehen.
Manager, die weniger an die eigene Karriere und Buzzwords denken und die relevanten Problemfelder identifizieren können und diese angehen.

Arbeitsatmosphäre

Teilweise Totenstille im Office wobei man nur das Geklacker der Tastaturen hören kann. Pseudoagile Frameworks erhöhen den Arbeitsdruck für die Arbeiterbienen und töten jegliche Kreativität. Kollegen sind der einzige Lichtblick

Kommunikation

Vorgesetzte Unfähig zu kommunizieren. Year End Reviews dauern manchmal zwei Minuten und die Bewertung wird in einem Nebensatz erwähnt.

Kollegenzusammenhalt

Einige Kollegen sind sehr kollegial andere buckeln nach oben und treten in alle anderen Richtungen. Managment ist unfähig das zu erkennen.

Work-Life-Balance

Überstunden werden erwartet. Wenn man mal früher geht z.B. wegen Kindern kann es sein, dass ein Kommentar von Vorgesetzten kommt ob man Teilzeit arbeitet.

Vorgesetztenverhalten

Teilweise fachfremd, aber gut im verkaufen und reden.
Informationen aus dem eigenen werden vorenthalten indem man z.B. nicht in Meetings, die den eigenen Aufgabenbereich betreffen eingeladen wird.

Interessante Aufgaben

Aufgaben sind interessant. Es wäre jedoch interessanter wenn die Vorgesetzten Aufgabenbereich komplett delegieren würden anstatt Micromanagement zu betreiben.

Gleichberechtigung

Frauen werden bevorzugt.

Umgang mit älteren Kollegen

Pro Jahr werden seit mindestens 2014 zwischen 150 und 400 Leute rausgeworfen und neue angeheuert. Kann man in der Presse nachlesen. Kollegen werden teilweise 1 Jahr vor der Rente gekündigt. Kann man sich aber auch als Junger ausrechnen wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist bei 5000 Mitarbeitern innerhalb von 10 Jahren rausgeworfen zu werden -> Ziemlich hoch

Arbeitsbedingungen

Technik veraltet. Vieles noch mit manuellen Prozessen oder Excel. Komplizierte Netzwerk- und Infrastruktur sowie falsch interpretierte Regulierung behindert das Benützen effektiver Tools. Eher 1.5 Sterne statt 2.

Gehalt/Sozialleistungen

Grundgehalt (noch) gut. Da es keinerlei Inflationsausgleich noch Gehalterhöhungen gibt, schrumpft das Nettogehalt Jahr für Jahr. Den Bonus schnappen sich die oberen Manager. Nach unten wird kaum was weitergeben. Tipp: Hoch einsteigen oder besser gar nicht einsteigen.

Image

Image leidet von Jahr zu Jahr mehr. Ein Skandal jagt den nächsten. Risikomanagement schlecht und führt zu Verlusten sowei Strafen.

Karriere/Weiterbildung

Frauenförderung vorhanden. Hauptsache man sich gut verkaufen. Dann klappt es mit dem Aufstieg bis zum Rauswurf. Weiterbildung wird gefördert.

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