Sachbearbeiter Betriebskalkulation
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich fühlte mich jederzeit wohl und würde wieder in der Bell arbeiten. Die Weiterbildungsmöglichkeiten und -unterstützung sind vielseitig. Der Mitarbeiter muss aber Eigeninitiative zeigen.
Verbesserungsvorschläge
Auf jeden Fall muss zum Thema Lohngerechtigkeit mehr Transparenz geschaffen werden. Hier kommen unter den Mitarbeitern immer wieder Differenzen ans Licht, die die wenigsten nachvollziehen können.
Arbeitsatmosphäre
Eine mehrheitlich gute Atmosphäre, die aber Abteilungsübergreifend häufig von Lästereien und Feindlichkeit geprägt ist. Zum Vorgesetztenverhalten kann ich nichts Negatives sagen.
Kommunikation
Die Kommunikation im übergreifenden Bereich Unternehmung scheint gut zu sein. Abteilungsintern musste ab und zu mit Halbwissen ein gutes Ergebnis erzielt werden, was häufig mit gezielteren Informationen beim ersten Mal geklappt hätte.
Kollegenzusammenhalt
Ich war stets zufrieden in meinem Team.
Work-Life-Balance
Durch das GLAZ Modell im Büro mit einer beschränkten Homeoffice-Möglichkeit kann sehr flexibel gearbeitet werden.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten verhielten sich immer korrekt. Ab und zu war es schwer nachvollziehbar, wie gewisse Entscheidungen entstanden, was zu bösem Blut führen konnte.
Interessante Aufgaben
Ich persönlich wurde gefördert und gefordert.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung wird gross geschrieben und zu einem gewissen Grad auch eingehalten. Trotzdem kommen in Alltagsgesprächen immer wieder Informationen ans Licht, die das belegen. Persönlich sehe ich hier das wichtigste Verbesserungspotential.
Umgang mit älteren Kollegen
Personen, die schon viele Jahre angestellt sind, werden gut behandelt. Eingestellt werden Personen ab 50 aber eher selten. Das kommt auf die Dringlichkeit des Bedarfs an.
Arbeitsbedingungen
Es gibt sehr laute Personen, die die Umgebung stören können. Auch die IT Software lässt zu wünschen übrig.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist entsprechend der Lebensmittelbranche eher tief angesiedelt.
Image
Die Fleischbranche ist unter Beschuss. Das muss man nicht schönreden. Nichts desto trotz werden Mitarbeiter benötigt, die ihrem Beruf mit Stolz begegnen.
Karriere/Weiterbildung
Diese Möglichkeiten sind gegeben und werden unterstützt. Eigeninitiative und -motivation müssen aber sichtbar sein.