Meiner Meinung nach unprofessionell, willkürlich und keine Moral
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ehrlich gesagt, gibt es in dieser Unternehmung nichts, was mir gefällt. Ich sage das nicht aus böser Absicht, sondern weil die Umstände einfach keine andere Meinung zulassen. In meiner Vorstellung könnte es kaum schlimmer sein.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Unternehmen erfüllt nicht meine Erwartungen aufgrund der mangelnden Gleichberechtigung, der fragwürdigen Geschäftspraktiken und der veralteten Technologie. Die Arbeitsatmosphäre ist vergiftet und das Unternehmen. Die moralischen Bedenken und das Fehlen von Ethik lassen mich zweifeln, ob ich jemals mit gutem Gewissen dort arbeiten könnte. Die offensichtliche Doppelmoral und die Missstände in der Unternehmensführung machen mich zutiefst unglücklich und ich wünsche mir, nie eine Verbindung zu diesem Unternehmen eingegangen zu sein. Das verdiente Geld in diesem Unternehmen ist keinen Deut wert angesichts der moralischen Kompromisse und des persönlichen Leidens, das damit einhergeht. Aus diesem Bericht sollten alle die Lehre ziehen, dass manchmal der Preis, den man für ein Einkommen zahlt, zu hoch ist, und dass die Integrität und das Wohlbefinden wichtiger sind als finanzielle Gewinne.
Verbesserungsvorschläge
Es ist offensichtlich, dass die Partner des Unternehmens eine fragwürdige Energie an den Tag legen und die Ware einfach verkaufen, weil sie sonst keinen Ausweg sehen. Insbesondere in Ländern wie Polen, Ungarn und ähnlichen, in denen die kulturellen Normen anders sind als in Liechtenstein oder der Schweiz, wird deutlich, dass die Moralvorstellungen stark abweichen.
Die Technologie, soweit ich weiss, ist genauso alt wie das Unternehmen selbst. Es wurde anscheinend kein Fortschritt erzielt oder in weitere Forschung investiert. Die Partner in Deutschland werben auf einer äußerst fragwürdigen Basis, indem sie Behauptungen aufstellen wie "Das Produkt XY heilt Krebs" und Ähnliches. Das Niveau ist auf einen erschreckenden Tiefpunkt gesunken. Wer dies sehen möchte, braucht nur einmal den Namen des Unternehmens zu googeln oder auf Instagram zu suchen.
Es wäre ratsam, das Unternehmen zu schliessen und sich einer ehrenvollen Aufgabe zuzuwenden.
Arbeitsatmosphäre
Die beschriebene Arbeitsatmosphäre scheint von Ungerechtigkeit und Willkür geprägt zu sein, was zu einem toxischen Umfeld führt. Mitarbeiter werden anscheinend ohne gerechtfertigten Grund entlassen, nur weil sie sich mit dem Bruder, der auch mal in dieser Bude gearbeitet hat, sich verstanden hatten. Diese Willkür setzt sich fort, da ständig neue Gründe gefunden werden, um Mitarbeiter zu entlassen, selbst wenn diese Gründe erfunden werden müssen. Es scheint, dass Fehler von Mitarbeitern streng bestraft werden, während Vorgesetzte nicht für ihre eigenen Fehler verantwortlich gemacht werden. Die Hierarchie innerhalb des Unternehmens scheint von persönlichen Beziehungen und Nepotismus geprägt zu sein, da Leiterpositionen von Freunden besetzt werden, die dann unverhältnismäßig hohe Gehälter erhalten. Dies führt zu einem Gefühl der Ungerechtigkeit und Frustration bei den Mitarbeitern, die in ähnlichen Positionen arbeiten, aber nicht die gleiche Vergünstigung erhalten. Das primäre Motiv scheint allein das Streben nach Geld und Macht zu sein, was zu einem Mangel an Vertrauen, Zusammenarbeit und allgemeinem Wohlbefinden der Mitarbeiter führt.
Kommunikation
Das Unternehmen scheint ein Musterbeispiel dafür zu sein, wie eine ineffektive Kommunikationsstruktur die gesamte Organisation beeinträchtigen kann. Es gibt keine klare Kommunikationshierarchie, was zu einem Mangel an Transparenz und Vertrauen zwischen den Mitarbeitern und den Führungskräften führt. Bzw. existiert kein Vertrauen. Zusätzlich fehlt es dem Unternehmen an einem effektiven Feedback-Mechanismus. Mitarbeiter haben keine klare Möglichkeit, ihre Anliegen, Ideen oder Beschwerden zu äussern. Warum? Es herrscht meiner Meinung nacheine Kultur des Vertuschens und des Ignorierens. Probleme und Missstände werden regelmässig unter den Teppich gekehrt, anstatt offen und transparent angesprochen und angegangen zu werden. Selbst wenn es zu offensichtlichen Fehlern oder Problemen kommt, wird von der Führungsebene häufig versucht, diese zu verschleiern oder herunterzuspielen, anstatt sie konstruktiv anzugehen und Lösungen zu finden. MA werden ja deswegen gekündigt.Eine fachliche Diskussion zwischen den MA und der Leitung ist oft nicht möglich.Es wird "eingeschnappt" reagiert.Die Werbebotschaften erscheinen billig und unkultiviert, und es fehlt an einem klaren, ansprechenden Markenimage.
Kollegenzusammenhalt
Der scheinbare Kollegenzusammenhalt in diesem Unternehmen erweist sich leider als oberflächlich und selbstsüchtig. Es scheint, dass Mitarbeiter nur dann zusammenhalten, wenn sie persönliche Vorteile daraus ziehen können. Ein Beispiel dafür ist, dass einige sich offenbar darum bemühen, der Schwester der Unternehmensleitung nach dem Mund zu reden, in der Hoffnung, sich dadurch Vorteile zu verschaffen. Diese Handlungsweise mag kurzfristig gewinnbringend sein, jedoch wird dabei oft die Integrität und die persönlichen Werte geopfert. Es ist bedauerlich, dass Mitarbeiter bereit sind, ihre moralischen Prinzipien zu opfern, nur um kurzfristige berufliche Vorteile zu erlangen. In einer gesunden Arbeitsumgebung sollte der Zusammenhalt unter Kollegen auf gegenseitigem Respekt, Unterstützung und Teamarbeit beruhen, nicht auf der Bereitschaft, persönliche Kompromisse einzugehen oder die eigenen Werte zu verleugnen. Es gibt zwar einige Mitarbeiter, die sich gut verstehen, jedoch sind dies meist Ausnahmen. Jeder der eine Moral hat verlässt die Firma. Viele der Angestellten kommen von weit entfernt und haben keine persönlichen Bindungen oder Kenntnisse über die lokalen Gegebenheiten in der Firma.
Work-Life-Balance
Ich kann nur einen Stern geben, obwohl die 38-Stunden-Woche dazu beiträgt, eine bessere Work-Life-Balance zu schaffen. Doch das hat seinen Preis. Es bedeutet, dass man im Gegenzug seine Prinzipien/Werte aufgibt. Ich bin wirklich schockiert über das, was hier passiert. Ich habe schon einige Firmen gesehen, von denen jede ihre negativen Seiten hat, aber was in dieser Firma geschieht, ist wirklich bedenklich und geht weit über das übliche Mass hinaus.
Vorgesetztenverhalten
Das Vorgesetztenverhalten in diesem Unternehmen ist absolut inakzeptabel und moralisch fragwürdig. Es scheint, dass sie entweder die bösartigen Machenschaften unterstützen oder sich nicht trauen, dagegen vorzugehen, möglicherweise aufgrund ihrer hohen Gehälter. Es ist äusserst befremdlich, dass jemand in einer leitenden Position derart exorbitante Gehälter bezieht, was definitiv Fragen aufwirft. Des Weiteren stelle ich fest, dass viele aus dem Ausland/aus einer anderen Region kommen und wenig bis kein Fachwissen über die regionale Dynamik oder die Branche besitzen. Es scheint sogar, dass normale Mitarbeiter über mehr Fachkenntnisse verfügen. Diese Vorgesetzten verkaufen sich jedoch als hochkompetente Berater oder ähnliches, doch bei genauerem Hinhören entpuppt sich dies lediglich als Fassade. Es ist kein Wunder, dass solche Personen in einem Unternehmen wie diesem landen, da sie wahrscheinlich keine besseren Optionen finden. Ich gebe zu, dass auch ich von ihrer Präsentation geblendet war, doch ich werde nicht länger Teil dieser Farce sein.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben in diesem Unternehmen sind kaum interessant und bieten wenig bis keine Herausforderung. Es ist erstaunlich, dass diese Firma trotz ihrer fragwürdigen Arbeitsweise über 25 Jahre überleben konnte. Einige Mitarbeiter arbeiten seit Jahrzehnten in dieser Firma, ohne einen signifikanten Beitrag zu leisten. Es besteht die Gefahr, dass man selbst in diesem Umfeld apathisch und ineffektiv wird. Es scheint jedoch, dass das einzige Positive an dieser Firma darin besteht, Geld zu verdienen, ohne viel tun zu müssen. Es handelt sich bei dieser Unternehmung um eine Art Tupperwarengeschäft bzw. Multi-Level-Marketing, bei dem das Hauptziel darin besteht, durch die Beteiligung anderer Einkommen zu generieren, anstatt durch produktive Arbeit. Das erklärt vielleicht Einiges.
Gleichberechtigung
In diesem Unternehmen herrscht eklatante Ungleichheit und mangelnde Gleichberechtigung. Es ist offensichtlich, dass die Unternehmensleitung zulässt, dass Regeln im Mitarbeiterhandbuch gebrochen werden, insbesondere wenn es um Beziehungen innerhalb des C-Level-Managements geht. Obwohl solche Beziehungen eigentlich untersagt sind, wird nicht dagegen vorgegangen, wenn jemand im C-Level eine Verbindung zu einem Leiter hat. Diese Doppelmoral ist offensichtlich und trägt zur Verstärkung des Ungleichgewichts bei. (Ich selbst habe nichts dagegen, wenn Beziehungen entstehen, aber ab einem gewissen Level ist es ein Risiko für Korruption) Obwohl es angeblich untersagt ist, über Gehälter zu sprechen, geschieht dies dennoch, was zeigt, wie wenig Respekt für die internen Richtlinien herrscht. Es ist auffällig, dass Mitarbeiter, die enge Kontakte zu den Leitern haben, deutlich mehr verdienen, während andere Mitarbeiter fast nichts verdienen. Es ist besonders heuchlerisch, dass die Unternehmensleitung öffentlich den Weltfrauentag feiert und Frauen ermutigt, während intern keinerlei Massnahmen zur Förderung der Gleichberechtigung ergriffen werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Siehe Kommentare
Image
Die Missstände in diesem Unternehmen sind so weitreichend, dass das gesamte Umfeld in der Region davon Kenntnis hat. Das Image des Unternehmens ist billig und zweifelhaft, da die Vertriebspartner oft unqualifizierte Personen sind, die nicht über die erforderliche Ausbildung oder Fachkenntnisse verfügen, um das Produkt angemessen zu vertreten. In vielen Ländern wird die Ware sogar illegal schwarz vertrieben, und die Partner setzen auf fragwürdige Werbemethoden. Es fällt mir schwer zuzugeben, dass ich oft von anderen darauf angesprochen werde, wie ich es ertrage, in diesem Unternehmen zu arbeiten. Ich empfinde tiefe Scham darüber, dass ich in dieser Firma gelandet bin und bedauere zutiefst, dass ich beim Bewerbungsprozess bestimmte Anzeichen übersehen habe. Ich ärgere mich darüber, dass ich nicht mit Freunden gesprochen habe, bevor ich die Stelle angenommen habe. Da ich selbst nicht aus der Region stamme, wurde mir erst später bewusst, in welchem Umfeld ich gelandet bin.