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BEMER 
Int. 
AG
Bewertung

Mitarbeiterfrustration und Missmanagement: Die Schattenseite von BEMER, ein erschütternder Blick hinter die Kulissen!

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- 38 Stunden Woche
- Professionelle IT Führung
- Globales Netzwerk
- Produkte (Human und Horse)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Grundlose Kündigungen
- Schlechte Arbeitsbedingungen
- Mangelhafte Kommunikation
- Fehlender Zusammenhalt
- Vetternwirtschaft
- Unvergütete Überstunden
- Unzureichendes Arbeitszeitreglement
- Unterqualifizierte Führung
- Kritikunfähigkeit
- Ungleiche Behandlung von Mitarbeitern
- Fehlende Wertschätzung
- Greenwashing
- Gehaltsschere
- Negatives Image

Verbesserungsvorschläge

- Stärkung der Mitarbeiterbindung
- Schaffung einer positiven Unternehmenskultur
- Transparente Informationsweitergabe
- Offene Feedback-Kultur
- Faire Vergütung von Überstunden
- Qualifizierte Führungskräfte
- Ethisches Führungsverhalten
- Förderung der Kreativität
- Diskriminierungsfreie Arbeitsumgebung
- Wertschätzung langjähriger Mitarbeiter

Arbeitsatmosphäre

Bei BEMER Int. AG herrscht eine schockierende Arbeitsatmosphäre. Die Anzahl grundloser Kündigungen von langjährigen Mitarbeitern ist alarmierend. Ein Klima der Angst durchdringt die Firma, und die neue CEO hat offenbar die ursprünglichen Werte und Visionen des Firmengründers vollständig aus den Augen verloren. Früher galt das Unternehmen als ein wunderbarer Arbeitsplatz, doch heute ist der Ruf der Firma in ganz Liechtenstein ruiniert. Erwähnenswert ist auch, dass die Firma etliche negative Kununu Beiträge löschen liess.

Kommunikation

Kommunikation scheint ein Fremdwort für dieses Unternehmen zu sein. Führungskräfte verbringen ihre Zeit fast ausschließlich in endlosen Meetings, während wichtige Informationen nur spärlich und oft unvollständig an die Teammitglieder weitergegeben werden. Die interne Kommunikation ist im Allgemeinen katastrophal und fördert ein Umfeld der Unsicherheit und Frustration.

Kollegenzusammenhalt

Kollegialität und Zusammenhalt sind bei BEMER Int. AG nicht mehr existent. Jeder ist nur noch auf den eigenen Vorteil bedacht. Einige Mitarbeiter versuchen, sich bei der neuen Führung einzuschmeicheln, um sich selbst in ein besseres Licht zu rücken, obwohl sie eigentlich wenig leisten. Dies zerstört jegliches Gefühl der Zusammenarbeit und des gegenseitigen Vertrauens.

Work-Life-Balance

Das einzig Positive, das man über die Work-Life-Balance sagen kann, ist die 38-Stunden-Woche. Allerdings werden Überstunden nicht vergütet, und das Arbeitszeitreglement ist schlichtweg lächerlich. Von einer echten Work-Life-Balance kann hier nicht die Rede sein.

Vorgesetztenverhalten

Hier könnte man einen ganzen Roman schreiben. Die neue CEO, die Tochter des Firmengründers, ist völlig unterqualifiziert für ihre Position und scheint noch nie einen vollen Arbeitstag erlebt zu haben. Das C-Level besteht aus Personen, die ihre Titel kaum verdienen. Einzig die Führung des IT-Teams erscheint professionell. Im Bereich Vertrieb/Marketing wurde ein selbsternannter Direktvertriebsexperte eingestellt, der in 13 Monaten lediglich durch schlechten Umgang auffiel. Er ist zwar ein Meister im Delegieren, bringt aber keine wertvollen Ideen oder Erfahrungen ein. Immerhin hat er es geschafft, ehemalige Gefährtinnen aus anderen Direktvertrieben einzustellen und auch seinen Lebenspartner in einer Führungsposition unterzubringen. Vetternwirtschaft ist laut Unternehmensreglement verboten, wird jedoch inzwischen ignoriert. Kritik wird nicht geduldet und führt meist direkt zu Kündigungen.

Interessante Aufgaben

Früher gab es bei BEMER Int. AG interessante Aufgaben. Heutzutage läuft alles über Tickets (JIRA) oder Projekte. Jegliche Kreativität ist längst erstickt.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung ist bei BEMER Int. AG ein Fremdwort. In der Vergangenheit gab es häufig Fälle von Diskriminierung und sogar Rassismus. Viele Mitarbeiter sind aufgrund des schlechten Umgangs bis heute im Krankenstand.

Umgang mit älteren Kollegen

Langjährige Mitarbeiter wurden in den letzten Monaten grundlos gekündigt. Stattdessen setzt man auf die Next Generation, die möglichst keine Kritik äußert. Dies zeigt einen gravierenden Mangel an Respekt und Wertschätzung gegenüber erfahrenen Mitarbeitern.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen sind ebenfalls miserabel. Aufgrund der schlechten Arbeitsatmosphäre suchen viele Mitarbeiter bereits nach neuen Jobs oder sitzen die Zeit bis zur Rente ab. Diese Unsicherheit und Unzufriedenheit sind allgegenwärtig und beeinträchtigen die Produktivität und das allgemeine Wohlbefinden der Belegschaft.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Umwelt- und Sozialbewusstsein bei BEMER Int. AG ist höchst fragwürdig. Jedes gebrauchte BEMER-Gerät, das nach der 8-wöchigen Testphase retourniert wird, muss vernichtet werden. Es herrscht viel Greenwashing, und das Unternehmen versucht, sich nach außen hin besser darzustellen. Der katastrophale Umgang mit Mitarbeitern ist jedoch in ganz Liechtenstein und darüber hinaus bekannt.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Gehaltsschere im Unternehmen ist enorm. Während man in der Produktion knapp über dem Minimum verdient, können Führungskräfte enorme Gehälter einstreichen, ohne einen signifikanten Beitrag zum Unternehmenserfolg zu leisten. Die Sozialleistungen könnten deutlich besser sein, was die Unzufriedenheit weiter anheizt.

Image

Auch hier könnte man wieder ein ganzes Buch schreiben. Das Image ist so negativ, dass man sich kaum noch sagen möchte, wo man arbeitet. In Liechtenstein ist das Unternehmensimage so schlecht, dass der Arbeitnehmerverband und verschiedene Ämter Bescheid wissen. Leider sind die Arbeitnehmer in Liechtenstein nicht ausreichend geschützt, sodass grundlose Kündigungen ohne Angabe von Gründen durchgeführt werden können. Innerhalb der Vertriebsstruktur ist der Ruf soweit in Ordnung, da die Vertriebspartner oft geblendet werden und ihnen nur Positives vorgegaukelt wird. Viele haben jedoch bereits hinter die Fassade geschaut und suchen nach Alternativen für ihre Selbstständigkeit.

Karriere/Weiterbildung

Früher wurde Weiterbildung unterstützt, doch mittlerweile herrscht ein Sparkurs, und Weiterbildungen werden nicht mehr genehmigt. Ausnahmen gibt es nur für Mitarbeiter, die sich gut einschmeicheln und keine Kritik äußern.

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Arbeitgeber-Kommentar

Christian CarischLeiter HR

Vielen Dank, dass Sie Ihre Erfahrungen und Sichtweisen mit uns teilen.

Wir verstehen, dass Kündigungen immer eine schwierige und emotionale Angelegenheit sind. Jede Entscheidung dieser Art wird bei uns jedoch sorgfältig und unter Berücksichtigung aller Umstände getroffen.

Unser Ziel ist es, ein respektvolles und positives Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem sich alle Mitarbeiter wertgeschätzt fühlen. Ihre Verbesserungsvorschläge, wie etwa eine offene Feedback-Kultur und die Förderung der Kreativität, sind wertvolle Anregungen, die wir weiterverfolgen werden.

Es freut uns, dass Sie die 38-Stunden-Woche als positiv hervorheben. Hinsichtlich der von Ihnen angesprochenen Überstunden und Arbeitsbedingungen möchten wir sicherstellen, dass diese Aspekte fair und im Einklang mit den gesetzlichen Vorgaben gehandhabt werden. Wir sind bestrebt, für alle Mitarbeiter eine echte Work-Life-Balance zu schaffen.

Nochmals vielen Dank für Ihr offenes Feedback. Wir schätzen Ihre Hinweise und werden sie nutzen, um uns weiterzuentwickeln. Wir wünschen Ihnen alles Gute für Ihre berufliche Zukunft.

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