Mitarbeiterfrustration und Missmanagement: Die Schattenseite von BEMER, ein erschütternder Blick hinter die Kulissen!
Gut am Arbeitgeber finde ich
- 38 Stunden Woche
- Professionelle IT Führung
- Globales Netzwerk
- Produkte (Human und Horse)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Grundlose Kündigungen
- Schlechte Arbeitsbedingungen
- Mangelhafte Kommunikation
- Fehlender Zusammenhalt
- Vetternwirtschaft
- Unvergütete Überstunden
- Unzureichendes Arbeitszeitreglement
- Unterqualifizierte Führung
- Kritikunfähigkeit
- Ungleiche Behandlung von Mitarbeitern
- Fehlende Wertschätzung
- Greenwashing
- Gehaltsschere
- Negatives Image
Verbesserungsvorschläge
- Stärkung der Mitarbeiterbindung
- Schaffung einer positiven Unternehmenskultur
- Transparente Informationsweitergabe
- Offene Feedback-Kultur
- Faire Vergütung von Überstunden
- Qualifizierte Führungskräfte
- Ethisches Führungsverhalten
- Förderung der Kreativität
- Diskriminierungsfreie Arbeitsumgebung
- Wertschätzung langjähriger Mitarbeiter
Arbeitsatmosphäre
Bei BEMER Int. AG herrscht eine schockierende Arbeitsatmosphäre. Die Anzahl grundloser Kündigungen von langjährigen Mitarbeitern ist alarmierend. Ein Klima der Angst durchdringt die Firma, und die neue CEO hat offenbar die ursprünglichen Werte und Visionen des Firmengründers vollständig aus den Augen verloren. Früher galt das Unternehmen als ein wunderbarer Arbeitsplatz, doch heute ist der Ruf der Firma in ganz Liechtenstein ruiniert. Erwähnenswert ist auch, dass die Firma etliche negative Kununu Beiträge löschen liess.
Kommunikation
Kommunikation scheint ein Fremdwort für dieses Unternehmen zu sein. Führungskräfte verbringen ihre Zeit fast ausschließlich in endlosen Meetings, während wichtige Informationen nur spärlich und oft unvollständig an die Teammitglieder weitergegeben werden. Die interne Kommunikation ist im Allgemeinen katastrophal und fördert ein Umfeld der Unsicherheit und Frustration.
Kollegenzusammenhalt
Kollegialität und Zusammenhalt sind bei BEMER Int. AG nicht mehr existent. Jeder ist nur noch auf den eigenen Vorteil bedacht. Einige Mitarbeiter versuchen, sich bei der neuen Führung einzuschmeicheln, um sich selbst in ein besseres Licht zu rücken, obwohl sie eigentlich wenig leisten. Dies zerstört jegliches Gefühl der Zusammenarbeit und des gegenseitigen Vertrauens.
Work-Life-Balance
Das einzig Positive, das man über die Work-Life-Balance sagen kann, ist die 38-Stunden-Woche. Allerdings werden Überstunden nicht vergütet, und das Arbeitszeitreglement ist schlichtweg lächerlich. Von einer echten Work-Life-Balance kann hier nicht die Rede sein.
Vorgesetztenverhalten
Hier könnte man einen ganzen Roman schreiben. Die neue CEO, die Tochter des Firmengründers, ist völlig unterqualifiziert für ihre Position und scheint noch nie einen vollen Arbeitstag erlebt zu haben. Das C-Level besteht aus Personen, die ihre Titel kaum verdienen. Einzig die Führung des IT-Teams erscheint professionell. Im Bereich Vertrieb/Marketing wurde ein selbsternannter Direktvertriebsexperte eingestellt, der in 13 Monaten lediglich durch schlechten Umgang auffiel. Er ist zwar ein Meister im Delegieren, bringt aber keine wertvollen Ideen oder Erfahrungen ein. Immerhin hat er es geschafft, ehemalige Gefährtinnen aus anderen Direktvertrieben einzustellen und auch seinen Lebenspartner in einer Führungsposition unterzubringen. Vetternwirtschaft ist laut Unternehmensreglement verboten, wird jedoch inzwischen ignoriert. Kritik wird nicht geduldet und führt meist direkt zu Kündigungen.
Interessante Aufgaben
Früher gab es bei BEMER Int. AG interessante Aufgaben. Heutzutage läuft alles über Tickets (JIRA) oder Projekte. Jegliche Kreativität ist längst erstickt.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung ist bei BEMER Int. AG ein Fremdwort. In der Vergangenheit gab es häufig Fälle von Diskriminierung und sogar Rassismus. Viele Mitarbeiter sind aufgrund des schlechten Umgangs bis heute im Krankenstand.
Umgang mit älteren Kollegen
Langjährige Mitarbeiter wurden in den letzten Monaten grundlos gekündigt. Stattdessen setzt man auf die Next Generation, die möglichst keine Kritik äußert. Dies zeigt einen gravierenden Mangel an Respekt und Wertschätzung gegenüber erfahrenen Mitarbeitern.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen sind ebenfalls miserabel. Aufgrund der schlechten Arbeitsatmosphäre suchen viele Mitarbeiter bereits nach neuen Jobs oder sitzen die Zeit bis zur Rente ab. Diese Unsicherheit und Unzufriedenheit sind allgegenwärtig und beeinträchtigen die Produktivität und das allgemeine Wohlbefinden der Belegschaft.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Umwelt- und Sozialbewusstsein bei BEMER Int. AG ist höchst fragwürdig. Jedes gebrauchte BEMER-Gerät, das nach der 8-wöchigen Testphase retourniert wird, muss vernichtet werden. Es herrscht viel Greenwashing, und das Unternehmen versucht, sich nach außen hin besser darzustellen. Der katastrophale Umgang mit Mitarbeitern ist jedoch in ganz Liechtenstein und darüber hinaus bekannt.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Gehaltsschere im Unternehmen ist enorm. Während man in der Produktion knapp über dem Minimum verdient, können Führungskräfte enorme Gehälter einstreichen, ohne einen signifikanten Beitrag zum Unternehmenserfolg zu leisten. Die Sozialleistungen könnten deutlich besser sein, was die Unzufriedenheit weiter anheizt.
Image
Auch hier könnte man wieder ein ganzes Buch schreiben. Das Image ist so negativ, dass man sich kaum noch sagen möchte, wo man arbeitet. In Liechtenstein ist das Unternehmensimage so schlecht, dass der Arbeitnehmerverband und verschiedene Ämter Bescheid wissen. Leider sind die Arbeitnehmer in Liechtenstein nicht ausreichend geschützt, sodass grundlose Kündigungen ohne Angabe von Gründen durchgeführt werden können. Innerhalb der Vertriebsstruktur ist der Ruf soweit in Ordnung, da die Vertriebspartner oft geblendet werden und ihnen nur Positives vorgegaukelt wird. Viele haben jedoch bereits hinter die Fassade geschaut und suchen nach Alternativen für ihre Selbstständigkeit.
Karriere/Weiterbildung
Früher wurde Weiterbildung unterstützt, doch mittlerweile herrscht ein Sparkurs, und Weiterbildungen werden nicht mehr genehmigt. Ausnahmen gibt es nur für Mitarbeiter, die sich gut einschmeicheln und keine Kritik äußern.