Marn lernt viel, jedoch kaum fachlich relevantes
Gut am Arbeitgeber finde ich
Authentizität. Kein überhebliches Getue.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das man neue MA zwingen will Uniformen zu tragen. Hoffe die Vorgesetzten gehen mit gutem Beispiel voran und tragen das Gelumpe auch - vorallem in ihren Pausen ausserhalb der Büros. Vorbildfunktion!
Verbesserungsvorschläge
Digitalisierung wird in der Branche völlig falsch verwendet. Statt Züge selbst zum fahren bringen zu wollen, wären Dinge wie: VAR (SBB), DyLoc (DB) oder Translate4Rail längst überfällig. Hier verliert dieses Unternehmen jeglichen Anschluss zur Realität.
Arbeitsatmosphäre
Kühl. In einem luftleeren Raum kann keine Wärmeübertragung stattfinden. Egal wieviel Energie man zum heizen aufwendet.
Kommunikation
Die zerfledderte Unterschriftenliste macht einen dermassen fragwürdigen Eindruck, dass kein anderer Eindruck hängen bleibt.
Kollegenzusammenhalt
Man liegt wie man sich bettet.
Work-Life-Balance
Es ist ein EVU. Nicht immer rosig aber das Bestreben nach Verbesserungen ist vorhanden. Es werden auch mal neue Modelle getestet.
Vorgesetztenverhalten
Die direkten Vorgesetzten werden als Puffer zwischen ihren Vorgesetzen und MA missbraucht. Nur ein staatsnaher Betrieb kann sich hierarchische Abschottung leisten. Informationsfluss fliesst ziemlich einseitig.
Interessante Aufgaben
Der Beruf Lokführer ist mit dem letzten EWIII gestorben. Jetzt müsste es korrekterweise Tramfahrer heissen. Ausserdem Ungleichbehandlung im FV.
Arbeitsbedingungen
Der Ehrgeiz für Verbesserungen ist vorhanden. Selten bis nie traff man noch defekte Sitze an. Schade nur, muss es manchmal zuerst eskalieren.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gilt die Unschuldsvermutung
Gehalt/Sozialleistungen
Besser als jedes andere EVU in der Schweiz.
Image
BLS lebt ihren Namen aktiv unter dem Motto "bleib länger sitzen". Das kennen vorallem die Kunden. Man bleibt da authentisch.
Karriere/Weiterbildung
Ein Schritt in die richtige Richtung. Weiterbildungskurse werden jetzt auch mal angeordnet. Obwohl Schade, jetzt kann man nicht mehr mit einer Kiste Bier unterm Arm in die Freizeitkurse spazieren.