Zu starkes Hire und Fire
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kollegen auf gleicher Ebene.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass ich zur Führung kein großes Vertrauen hab. Homeoffice wird zwar großspurig angeboten, aber wird nur eingeschränkt akzeptiert. Wer sich wehrt, kriegt Stress. Deshalb ist das gute Klima auch oft aufgesetzt.
Verbesserungsvorschläge
Was soll ich da verbessern? Interessiert doch in der M/F-Führung eh niemanden groß. Man lacht, aber vertrauen habe ich da null.
Arbeitsatmosphäre
Die Kollegen und Kolleginnen sind nett.
Kommunikation
Im Management, weiblich wie männlich, gibt es extreme Unterschiede. Manche sprechen gar nicht mit einem. Andere neigen dazu eigene Fehler Mitarbeitern in die Schuhe zu schieben. Wer sich wehrt, muss mit Rausschmiss rechnen. Habe ich so noch nie erlebt. Es verteilt sich auf Mann und Frau in der Führung gleichermaßen.
Kollegenzusammenhalt
Variiert.
Work-Life-Balance
Es werden Überstunden ohne Ende erwartet. Manche haben morgens um 7 angefangen und bis Abends geschuftet. Einige im Management glauben, man müsse auch noch am Wochenende oder sehr spät Abends ständig parat stehen. Respekt vor Mitarbeiter-Freizeit? Naja.
Vorgesetztenverhalten
Siehe oben.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben variieren. Manchmal sehr interessant und klasse, an einem Start-Up mitzuarbeiten. Großer Respekt, dass das gelungen ist da aufzubauen. Aber dann gibt es wieder extremen Stress mit den immer gleichen Aufgaben und Terminaufgaben und unangemessene Mail-Bombardierungen.
Gleichberechtigung
An der Spitze ist ja u.a. eine Frau. Was soll daran "gleichberechtigt" sein? Es gibt viele Firmen in denen mittlerweile die Frauen stärker sind als die Männer. Also haltet mal die Luft an.
Umgang mit älteren Kollegen
Sehr gut.
Arbeitsbedingungen
Wir hatten immer tollte Büros. Das war ein dickes Plus.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Was ist das für eine Frage????? Soll ich jetzt das Klopapier untersuchen, ob das umweltfreundlich ist? Finde ich hier total Fehl am Plat sowas abzufragen. Das kann man doch als durchschnittlicher Mitarbeiter gar nicht wissen, beurteilen und folglich seriös bewerten.
Gehalt/Sozialleistungen
Ist ein Start-Up: viel arbeit, für Schweizer Verhältnisse wenig Lohn.
Image
Naja. nach außen gibt man sich hipp. Aber die Bewertungen sprechen ja für sich.
Karriere/Weiterbildung
Nervige wöchentliche OKR-Sitzungen. Geht vielen mittlerweile auf die Nerven. Anfangs war es ja noch gut, aber irgendwann verwaltet man die Verwaltung die Verwaltung die Verwaltung. Und das Management inszeniert sich vor der Tafel. Kenne ich so aus keiner anderen Firma die sich kreaktiv nennt. Zumal das Unternehmensziel ja mit der Gründung feststand. Man ist ja nicht blöd und weiß, in welche Richtung das Unternehmen gehen möchte.