12 von 63 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
Auszubildende:r
kununu Score: 3,2Weiterempfehlung: 55%
Score-Details
12 Mitarbeiter:innen, die bei Brüggli eine Ausbildung absolvieren oder absolviert haben, bewerten den Ausbildungsbetrieb im Durchschnitt mit 3,2 von 5 Punkten.
6 Auszubildende empfehlen Brüggli als Ausbildungsbetrieb weiter, während 5 den Arbeitgeber nicht empfehlen würden.
es wurde mir viel geholfen um mich weiterzu entwickeln und sie hatten sehr viel geduld mit mir und haben sehr geholfen.
4,4
Empfohlen
Ex-Auszubildende:rHat 2021 eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r abgeschlossen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
das sie sehr respektvoll sind und uns unterstützen
Ex-Auszubildende:rHat 2023 eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich IT abgeschlossen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Vorgesetzte, Betreuer haben sich STETS für MICH eingesetzt. Egal in welcher hinsicht. Manchmal auch negativ aber oft haben sie FÜR anstatt gegen mich gearbeitet was heutzutage ja nicht mehr üblich ist.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wohnen ist miserabel, Die Person die das Wohnen leitet ist leider sehr kontrollierend. Bevor sie kam, war es um einiges angenehmer als Bewohner. Mehr auf die Individualitäten eingehen.
MEHR INVESTIEREN IN AUSBILDUNGSMITTEL !!! Brüggli lebt von Integrationsmassnahmen und da wird dann im Umkehrschluss an Mitteln gespart weil die anderen Geschäfte nicht richtig laufen? Finde ich persönlich nicht richtig. Die Arbeitsplätze der Auszubildenden kratzen am EoL Zyklus, oder haben nicht genug Leistung so dass die Arbeit eher zerrend ist als spass zu machen. Ich habe als auszubildender ein ThinkClient + 1 Monitor bekommen, ein zweiter wurde mir nie gewährt wieso auch immer. Jeder moderne Arbeitsplatz bzw. moderne Firma stellt 2 zu Verfügung wenn es gebraucht wird. Im Brüggli wird eher diktiert als mit einem anzuschauen wie man das lösen könnte. Schade.
Verbesserungsvorschläge
Was mich am meisten gestört hatte war leider das Brüggli Wohnen. Ich habe lange da gelebt, und mehrere Umstellungen gehabt. Oft wird man vertröstet oder "das messer wird an den hals gehalten" also ausziehen oder akzeptieren ist so die Methode. Das sind NIE die Entscheidungen des Betreuers der für einen Zuständig ist. Es waren immer nur die Anweisungen von Oben. Auch Zimmerkontrollen wurden eingeführt und weiters (z.b. durfte ich keine Internetkabel am Boden liegen haben da man stolpern könnte??? Bin ich 4? , man schlug mir PoE Devolo vor, was ich abgelehnt habe aufgrund von Latenzprobleme, Verstanden hat man mich nicht, erst als ich wütend wurde). Es ist schon sehr sehr strikt da. Man sollte evtl. versuchen den jungen auch zu vertrauen, ich weiss dass es nicht einfach ist, aber ich war nicht glücklich da. Ich fühlte mich immer beobachtet und immer unter spannung, ich fühlte mich nicht sicher in den eigenen 4 Wänden die eigentlich zur rehabilitation in meiner Ausbildung gelten sollte. Irgendwo hatte ich auch manchmal das Gefühl dass es zu illegalen Eintritte in die Privatspähre gekommen ist (Zimmerkontrollen etc.)
Arbeitsatmosphäre
Jeder für sich, nur die Vorgesetzten haben einigermassen probiert das Ding noch zusammenzuhalten, aber es treffen zu viele individuelle Charakter zusammen.
Arbeitszeiten
Waren ganz okey.
Ausbildungsvergütung
Hatte damals noch das IV-Taggeld, glaube heute wird das nicht mehr so gemacht, sprich der Lohn zahlt brüggli und wie ich das noch mitbekommen habe, sind diese unter dem üblichen Arbeitmarkt Standard im Bereich Lehrlingslöhne.
Die Ausbilder
Ausbildner in der IT aufjedenfall waren SEHR zuvorkommend. Viele von ihnen versuchen einen zu motivieren und sich weiterzuentwicklen. Man kommt nur so weit wie man selbst möchte. Die Arbeiten da sind zwar schlecht, jedoch bietet die IT im Brüggli Ausbildungsaufgaben die teilweise Realitätsnah sind (Beispiel für Modul 123/117)
Spaßfaktor
Wenn Servicedesk besetzt war, war selbststudium bzw. selbstbeschäftigung angesagt. Einige von uns konnten das, einige nicht. Ich war leider einer der das oft nicht konnte. Ich wusste teilweise nicht wofür ich aufstehen sollte wenn ich eh nur ins Brüggli geh um "nichts" zu machen. Und mit Nichts, meine ich nichts wirtschaftliches. Ich mochte Arbeiten und ich mochte die IT, nur war halt der Servicedesk ein SPOC-Stelle, einblicke in andere Levels waren nie da, mal 2-Wochen ins 2nd Level zum schnuppern oder so, waren keine Möglichkeiten. Man kann ein ext. Praktikum machen, aber ich finde wenn man schon die Möglichkeiten intern hat, dann wieso nicht gleich auch anbieten...?
Aufgaben/Tätigkeiten
Der Servicelevels sind sehr strikt unterteilt. Als Auszubildender ist man oft nur im First Level unterwegs bzw. wird auch da in diese Richtung eingeschränkt. Ich verstehe es zwar, ist jedoch für den Lernprozess und die Aufgabenvielfalt eher ein No-Go.
Respekt
Meine Vorgesetzten und ich hatten mal den einen oder anderen einen kleineren Disput. Aber schlussendlich gingen wir im guten Auseinander. Man wird (wenn man es selbst natürlich auch ist) mit Respekt behandelt. Die Personen die da Arbeiten sind jedoch manchmal Begriffsstutzig. Aber das erwartet man auch im zweiten Arbeitsmarkt. Die eine oder andere Person war mal genervter unterwegs auch Umgangston änderte sich manchmal, aber sehr sehr gering vorgekommen und ist glaube ich normal bei Meinungsverschiedenheiten.
Ex-Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich Design / Gestaltung abgeschlossen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Arbeitgeber bietet Wohnungen für die Auszubildenden mit weitem Anreiseweg an. Alle Wohnungen sind mit Internet ausgestattet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Lernenden werden teilweise in schon gekündigte Wohnungen gesteckt. Eine Entsprechende Information wird erst 2-3 Tage vor Auszug mitgeteilt. Die Informatik welche teilweise die Technik überarbeitet oder bearbeitet und die Reinigung welche bei einem Auszug das Zimmer bzw. die Wohnung reinigt, wird einfach mit dem Ersatzschlüssel hineingelassen. Es findet keine oder nur wenig Kommunikation diesbezüglich statt. Die Informatik geht gerne auch einfach mal rein, wenn es ihnen gerade Passt. Eine Information diesbezüglich erhält man jedoch erst wenn es schon geschehen ist. Eine Information oder Nachricht wird vielfach nicht mitgeteilt obwohl WhatsApp und co das einem erleichtern würden.
Verbesserungsvorschläge
Der Arbeitgeber sollte offener und freundlicher sein. Die auf der Unternehmensseite angepriesenen Sozialen und anderen Kompetenzen werden mehrheitlich nicht erfüllt, dies sollte geändert werden. Der Arbeitgeber sollte offener und transparenter kommunizieren, auch mit den Lernenden. Es herrscht immer eine gewisse Unsicherheit. Wenn die Qualitätsgespräche stattfinden, ist immer deutlich ersichtlich, dass der Wunsch nach mehr Informationen da ist. An einer Sitzung wurden wir mal gefragt, was wir denn gerne wissen möchten, was aber ohne eine entsprechende Information natürlich nicht möglich ist zu beantworten.
Arbeitsatmosphäre
Es gibt verschiedene Gruppen an Lernenden die zusammen die Pausenzeiten verbringen. Ausserhalb der Arbeitszeit gibt es keine Aktivitäten.
Karrierechancen
Die Chancen nach der Ausbildung sind gut jedoch wird man vom Lehrbetrieb nicht nahtlos übernommen. Eine Möglichkeit aufzusteigen besteht nicht. Man versucht alle Lernenden auf gleichem Level tief zu halten.
Arbeitszeiten
Die Überstunden werden jeweils ende Monat auf 20 Stunden heruntergekürzt. Eine Vergütung in mehr Lohn ist nicht möglich oder nur mit viel Gudwil seitens Arbeitgeber. Die Arbeitszeiten sind fix gestaltet und eine Gleitzeit wird nicht wirklich angeboten. Die Lernen dürfen nur während der Anwesenheit einer Aufsichtperson (nicht Zwingend ein Ausnbildner) Anwesend sein.
Ausbildungsvergütung
Der bezahlte Lohn ist am tieferen Ende der Skala angesetzt und reicht gerade mal so für die benötigten Besorgungen.
Die Ausbilder
Die Ausbildner sind Fachlich in der Lage dem Lernenden auf Aufforderung hin zu helfen. Auf Sozialer Ebene sind die Ausbildner in der zwischenmenschlichen Kommunikation mit den Lernenden sehr schlecht. Man kommuniziert oft aus dem Negativen heraus.
Spaßfaktor
Ich gehe zwar gerne zur Arbeit und diese macht mir mehrheitlich auch spass jedoch hauptsächlich dann, wenn ich an einem Auftrag arbeiten kann und nicht durch Ausbildner gestört werde.
Aufgaben/Tätigkeiten
Die Arbeitsmittel sind generalüberholt und teilweise für die auszuführende Arbeit sehr schlecht. Benötigte Berechtigungen welche zwingend nötig sind, werden nicht erteilt.
Variation
Die Ausbildung findet in nur einer Ausbildungsabteilung statt. Es besteht nicht die Möglichkeit, intern zu wechseln.
Respekt
Die Lernenden sind freundlich zu den mitlernenden. Die Ausbildner pflegen jedoch eine, erst als längere angestellte Person ersichtlich, Stufengesellschaft. So sind gewisse Personen innerhalb der Firma nicht gleichberechtigt.
Auszubildende:rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich Beschaffung / Einkauf absolviert.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Menschen stehen im Mittelpunkt. Ein sehr freundliches Unternehmen, super Lage und tolle Extras wie die riesige Panoramaterasse mit Ausblick auf See und Berge und der helle und grosse Gastronomiebereich.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Invalidenversicherung setzt so gut wie alle Mitarbeiter und Lehrlinge sehr unter Druck und beachtet weder Wünsche oder Anregungen noch wird einem Gehör geschenkt. Schade das Brüggli zu sehr an die Invalidenversicherung gebunden ist.
Basierend auf 12 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Azubis wird Brüggli durchschnittlich mit 3.3 von 5 Punkten bewertet. 70 der Bewertenden würden Brüggli als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Basierend auf 12 Bewertungen schätzen die Auszubildenden besonders die Faktoren Kollegenzusammenhalt an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Azubis auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 12 Bewertungen sind Auszubildende der Meinung, dass sich Brüggli als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.