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BSZ 
Stiftung
Bewertung

Grosser Arbeitgeber wird langsam zu gross

3,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei BSZ Stiftung in Seewen SZ gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Vielseitigkeit, das grosse ganze, das ansehen in der Öffentlichkeit, die Benefits, die Bereitschaft des wirtschaftlichen Wettbewerb, das know how, die Öffentlichkeitsarbeit.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Zuwenig transparent was Lohn, Anstellungsbedingungen und vorhaben in diversen Fachstellen angeht. Sagt doch was ihr aus welchem Grund tut. Auch wen mal etwas schiefgeht oder verkalkuliert ist, es macht den Betrieb sympatischer wen er sich "in die Karten" schauen lässt. Dan ist vielleicht auch das Verständnis bei der Belegschaft höher und die Bereitschaft steigt "den Karren aus dem Dreck" zu ziehen!

Verbesserungsvorschläge

Unbedingt mit der Basis kommunizieren bevor entscheidungen über sie oder sie betreffen gemacht werden. Lieber eine Kaderstufe aus lassen, dafür Ressourcen der "Bodentruppen" nutzen. Diese mehr miteinbeziehen und nicht mit solchen schein ämtern wie der Personalvertretung. sondern wirklich echt in jeder Abteilung rein gehen und inputs holen! Auch offen kommunizieren lassen für den aktiven und konstruktiven Dialog ohne Befürchtungen von regressen.
Flexibilität in der Arbeitszeit Gestaltung für alle Mitarbeiter und keine Betriebsferien mehr (flexiblere Planung für die individuellen Bedürfnisse)

Arbeitsatmosphäre

In den Teams herrscht je nach Bereich ein gutes Klima, es gibt jedoch Teams da herrscht "Untergangs Stimmung" dies wird im Wohnbereich eher gespürt. Es kommt auch sehr auf die Teamleitung an. Die allgemeine Zufriedenheit steht und fällt damit.

Kommunikation

Mit direkten Vorgesetzten gut jedoch oft Zeitverzögert. Das interne Kommunikationsmittel (intrrexx) ist manchmal schwer ersichtlich was ist für welche Bereiche betreffend wirklich wichtig.
Leider oft intransparent und nicht direkt und offen.

Kollegenzusammenhalt

In unserem Team zur Zeit OK. Jedoch wird von Seiten des Vorgesetzten keine Team bildende Massnahmen ergriffen.

Work-Life-Balance

Ich persönlich kann mir diese schaffen.

Vorgesetztenverhalten

Ist bemüht auf inputs und Anregungen einzugehen. Man merkt jedoch dass von der GL zuwenig Handlungsspielraum gewährt wird. Zudem gibt es zuviel Hürden von unten nach oben. Leider wird die Basis vom oberen Kader oft nicht wahrgenommen geschweige deren Wissen und Erfahrung beigezogen. Es fühlt sich oft an als ob "über die Köpfe" der Betroffenen Mitarbeiter entschieden wird ohne sie miteinzubeziehen.

Interessante Aufgaben

In unserer Abteilung ist das Klientel sowie der Arbeitsauftrag abwechslungsreich und vielseitig.
Was oft auch viel fordert, manchmal auch überfordert jedoch nie langweilig und eintönig ist .

Gleichberechtigung

Denke auf Angestellten Ebene sehr ausgeglichen. Leider für die Klienten nicht immer gleich, was aber auch seinen Ursprung in der Gesellschaft hat und damit auch von unseren Auftraggebern gelenkt wird.

Umgang mit älteren Kollegen

Kommt auf den Bereich an. Ich jedoch schätze vorallem den grossen Erfahrungsschatz und das Fachwissen.
Welches beides sehr hilfreich ist.

Arbeitsbedingungen

Sind gut, es wirkt als ob sich der Betrieb bemüht, die Bedingungen so ansprechend wie nur möglich zu gestalten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ist noch Luft nach oben...
Umweltbewusstsein kommt langsam. Sozial Bewusstsein als grösste soziale Institution im Kanton ist nach aussen gut und gerne gezeigt und kommuniziert. Im inneren brodelt es jedoch stellenweise...

Gehalt/Sozialleistungen

Könnte aktiver vom Arbeitgeber kommen. Bis auf den Teuerung Ausgleich gab es keine nennenswerte Erhöhung.
Goodies und Aufmerksamkeiten kommen phasenweise. Es wäre jedoch effizienter man würde bewusst gewisse Goodies streichen und dafür den Lohn anheben. So können die Mitarbeiter und Angestellten selbst ihre eigenen Präferenzen erfüllen.

Image

Bin stolz in diesem Betrieb zu arbeiten. Das Image wird positiv wahrgenommen da der Betrieb so gross und sichtbar ist.

Karriere/Weiterbildung

Wider je nach "Eigennutz" für den Betrieb gefördert oder eben nicht. Oder nur zaghaft und unter gestellten Bedingungen.

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