Fokus Klient*in aus den Augen verloren, keine Wertschätzung mehr gegenüber den eigenen Mitarbeitenden.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Unsere Tägliche Arbeit mit den Klient*innen ist super und macht Spass.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Mitarbeitende die Kritik äussern klein gemacht werden und vor die Wahl gestellt werden zu spuren oder zu gehen.
Verbesserungsvorschläge
Die Klient*innen sind unsere Arbeitgebenden, ohne sie würde es die BSZ Stiftung gar nicht geben. Sie sollten auch wieder als solche behandelt werden und in den Fokus rücken.
Ohne Mitarbeitende würde es die BSZ vielleicht geben, aber sie würde nicht funktionieren. Daher sollte gute Arbeit auch wertgeschätzt und gut entlöhnt werden. Die BSZ sollte sich nicht an den unteren orientieren sondern sich als Vorzeige-Arbeitgeber einen Namen machen.
Arbeitsatmosphäre
Es herrscht momentan eine Stimmung die alle runter zieht. Leider wird nicht mehr versucht alle ins gleiche Boot zu holen, sondern es werden Entscheide getroffen, die umgesetzt werden müssen, auch wenn sie eine Verschlechterung für die Mitarbeitenden oder für die Klient*innen bedeuten. Wenn sich jemand zu wehren versucht oder Kritik äussert, wird man vor die Wahl gestellt es zu akzeptieren oder zu kündigen.
Kommunikation
Informationsfluss läuft besser.
Es gibt verschiedene Kanäle und wenn man sich interessiert, kommt man auch zu allen nötigen Informationen.
Kollegenzusammenhalt
Auf Teamebene ist der Zusammenhalt sehr stark. Jeder unterstützt jeden und die Unterschiedlichkeiten werden akzeptiert und geschätzt.
Work-Life-Balance
Durch die anhaltende Personalknappheit müssen alle Mehrarbeit leisten, was längerfristig an die Gesundheit geht.
Hätten wir genügend Personal, wäre eine gute Work-Life-Balance möglich.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte ab Abteilungsleitungs-Stufe entscheiden oft nur noch im Sinne der Finanzen. HR hat einen zu hohen Einfluss auf Vorgesetzte und Mitarbeitende. In den letzten Jahren gabs nur noch Verschlechterungen der Arbeitsbedingungen.
Interessante Aufgaben
Im Alltag haben wir viel Freiraum und den schönsten Job der Welt. Wir dürfen Menschen begleiten und Ihnen Teilhabe ermöglichen.
Gleichberechtigung
Es macht keinen Unterschied ob Mann oder Frau.
Umgang mit älteren Kollegen
Unsere älteren Mitarbeitenden werden genau so geschätzt wie auch die Jüngeren, da wird nicht unterschieden.
Arbeitsbedingungen
Die Gebäude sind leider bei weitem nicht alle Barrierefrei und es hat keine Pausenräume zur Verfügung.
Gehalt/Sozialleistungen
Mit der neuen Regelung der Sonntags und Nachtzulagen entfällt ein bisher fixer Bestandteil des Lohnes. Es ist nicht mehr möglich, für alle Mitarbeitenden auf den selben Lohn wie vorher zu kommen.
Der Lohn allgemein ist im Vergleich zu anderen Firmen im gleichen Segment unterdurchschnittlich.
Dafür sind die Sozialleistungen gut. Wir sind ausserdem Privat unfallversichert.
Karriere/Weiterbildung
Leider leidet das Image momentan stark, da es an Wertschätzung und Verbesserung der Rahmenbedingungen fehlt.