Nicht total schlecht, aber auch nicht wirklich gut.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man bekommt eine gute Gelegenheit etwas zu erreichen, wenn es wirklich das ist, was man will, denke ich. Das ist für die richtigen Personen eine grosse Chance. Das Unternehmen hat einen Namen, zumindest in der Schweiz. Die Infrastruktur ist im Umbruch, aber man getraut sich dem Lauf der Zeit anzupassen und sich zu transformieren. Der Mut zur Tat der nötigen Veränderungen ist vorhanden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Am meisten eigentlich, dass mit ein paar wenigen Ausnahmen, die harte Wahrheit, die halt manchmal gegenseitig weh tun kann, zumindest in diesem subjektiven Case, nicht offen und ehrlich kommuniziert wird. Das finde ich langfristig betrachtet schädlich. Klar, man kann nicht immer die passende Chemie haben. Aber auch bei sachlichen Punkten war dies mangelhaft zu beobachten. Es fehlt der Mut bei vielen, ehrlich die Meinung, sei es sachlich oder persönlich, zu kommunizieren. Was nützt dieser Euphemismus? Was hat man mit der Wahrheit zu verlieren? Angst vor dem Streit? Manchmal braucht es Konfrontation zum den Druck lösen. Lieber hört man die harte Wahrheit als in einer ewigen, verschönerten aber fälschlichen Illusion zu leben. Dadurch bauen sich Dämme auf, die vielleicht irgendwann brechen können.
Verbesserungsvorschläge
Besser die zu antretende Stelle kommunizieren, gegenseitige Erwartungen besprechen, klar definieren was für Aufgaben und Projekte gefordert sind, die Hierarchie und Organisation genauer erklären anstatt oberflächlich, mehr in die Planung investieren als in die Ausführung. Und: immer ehrlich von A-Z bleiben anstatt gute Miene zum bösen Spiel machen.