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Careerplus 
AG
Bewertung

Inkompetenz trifft auf Ignoranz und Arroganz! Mehr Schein, als Sein!

1,6
Nicht empfohlen
Hat bis 2023 im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Careerplus AG gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Den eigenen Laptop, Höhenverstellbare Tische, gratis Getränke, Kaffee und Snacks. Nun weiss ich, was ich an neuen Arbeitgebern schätzen kann und was ich auf gar keinen Fall mehr möchte.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das gesamte Konzept, die ganze Unternehmenskultur ist bedenklich und gehört hinterfragt. Die ganzen Bewertungen sprechen für sich.

Verbesserungsvorschläge

Das Unternehmen sollte dringend an seiner internen Kultur arbeiten und nicht nur nach außen hin ein gutes Image pflegen. Es braucht transparentere Kommunikation, echte Weiterbildungsmöglichkeiten und ein respektvolles, unterstützendes Arbeitsumfeld für alle Mitarbeitende.

Arbeitsatmosphäre

Druck, Druck, Druck. Umsatz, Umsatz, Umsatz. Keine richtige Einarbeitung, hohe Erwartungen. Eine Person, welche mehr Umsatz macht, wird anders behandelt, als jemand ohne Umsatz. Wo ist die Wertschätzung? Wird Kritik angesprochen, wird diese Person beobachtet und ggf "aussortiert", anstatt sich dieser konstruktiven Kritik zu stellen und als Verbesserungspotential zu sehen. Dies als Chance zu sehen, wäre ja ein Eingeständnis dafür, dass man sich verbessern kann. Aber das muss Careerplus ja nicht als führende Personalvermittlung... W

Kommunikation

Keine klare Kommunikation, keine richtige Struktur von der Führungsebene aus. Lange Entscheidungswege und unnötige Meetings. Keine Klaren Aussagen oder sogar Widersprüche durch unerfahrene und unentschlossene Vorgesetze, obwohl diese schon lang dabei sind. Vielleicht ist auch genau das, das Problem. Teilweise war es eher ein Hausfrauenverein an Vorgesetzter, welche zwanghaft versuchen beides so gut wie möglich unter einen Hut zu bekommen. = Ohne Erfolg.
Anstatt eine klare, fachliche, sachliche und vor Allem professionelle Aussage zu treffen wird alles nur durch die Blume kommuniziert. Es muss nicht streng sein, aber strukturiert und klar.

Kollegenzusammenhalt

Meine Teamkollegen am gleichen Standort waren fabelhaft.

Work-Life-Balance

Wird beworben, aber nicht umgesetzt. Obwohl Homeoffice ein Bestandtteilt des Vertrags ist und auch damit geworben wird, wird je nach Umsatzziel einfach beschlossen, dass es gestrichen wird. Das sagt alles über das Vertrauensverhältnis zu seinem Team aus. Es gilt offiziell Gleitzeit und freie Zeiteinteilung. Kommt man jedoch auch mal erst auf 9 Uhr ins Büro, weil man am Vortag eventuell länger gearbeitet hat, wird hier schon hinterfragt oder je nach Umsatz ist eine Anwesenheitspflicht auf 08:30 Uhr.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten zeigen keinerlei Leadership. Sie sind nicht nur inkompetent, sondern auch völlig desinteressiert daran, die Ursachen für Probleme zu finden und anzugehen. Konfrontation wird vermieden, um "Harmonie" zu wahren, was jedoch zu keinerlei Verbesserungen führt.
Unprofessionell. Keine Zeit für eine richtige Einarbeitung. Von Anfang an müssen dies die Teammitglieder machen. Welche jedoch durch den internen Druck und die damit verbundenen laufenden Prozesse hierfür gar keine Zeit haben. Einarbeitung neuer Kollegen steht auch nicht im Arbeitsvertrag als Aufgabenbereich. Wird dies vergütet, für den Mehraufwand und den zusätzlichen Druck? = Nein
Keine klaren Aussagen, Widersprüche oder gar keine Hilfestellungen. Nicht kritikfähig. Es kann kein professioneller Rahmen geschaffen werden, in dem sich das Team bwegen kann. Keine Grenzen oder Rahmen von vorneherein gesetzt. Wenn dann etwas nicht läuft wie gewünscht, wird kurzerhand Homeoffice oder die beworbende Gleitzeit "gestrichen". Jedoch muss man sagen, dass die Führungskräfte wohl dennoch mit Herzblut hinter dem Unternehmen stehen. Ansonsten wären sie auch nicht schon so lange mit dabei.

Interessante Aufgaben

Nach einer gewissen zeit eintönig.

Gleichberechtigung

Wird nach Umsatzzahlen gehandhabt. Mehr Umsatz = Mehr Freiheiten

Umgang mit älteren Kollegen

Gibt es keine. Und es ist auch nicht gewollt. Weil diese zu viel kosten würden und auch schneller dem ganzen Chaoshaufen von unqualifizierten Führungskräften und unstrukturierten Abläufen auf die Schiche kommen würden. Sehr junge, frisch nach dem Studium, ohne Berufserfahrung und auch mit niedrigeren Ansprüchen und weniger Vergleichswerte sind gewünscht. Da wird weniger hinterfragt.

Arbeitsbedingungen

Höhenverstellbare Tische und einen eigenen Laptop

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gab wohl eine interne Initiative für ein Nachhaltigkeitsprojekt für mehrere Bereiche. Bevor die Umsetzung der einzelnen Ideen anscheinend statt gefunden haben, ist die Hälfte der freiwilligen Teilnehmer schon nicht mehr dort tätig. Vielleicht sollte man dies erst einmal überdenken, anstatt Umwelt/Nachhaltigkeitsprojekte aus dem Boden stampfen möchte. Nachhaltig wäre es auch, tiefes und breites Fachwissen längerfristig im Unternehmen behalten zu können und dies zu nutzen.

Gehalt/Sozialleistungen

Wenn man anständig verdienen und jährliche/regelmässige Gehaltserhöhungen bekommen möchte, sollte man definitiv woanders arbeiten. Zum Einstieg ins Berufsleben nach dem Studium kurzeitig ok.= Daher auch keine älteren Kollegen.
Es wurde von einem 13 Gehalt gesprochen, plötzlich wurde kommuniziert dass es nur 12 gibt. Aber anfangs wurde damit geworben. Nun heisst es, dass die 13 Gehälter auf 12x ausbezahlt werden. = Bedeutet weniger Gehalt als anfangs beworben.
Man kann sich einen Bonus dazu "verdienen", wenn man genügend Umsatz erzielt hat. Was für manche Bereiche nicht erreich ist aber dennoch gleich behandelt werden. Somit haben die Kolleginnen und Kollegen in manchen Bereichen nie eine Chance auf Ihren Bonus. Auch, dass das Standortübergreifend sehr variieren kann, weiss man. Was aber egal ist, so spart man sich den Bonus. Fair ist anders.

Image

Image? Das ist katastrophal. Anstatt sich mal um die grundlegende Unternehmenskultur und die daraus resultierenden Probleme zu kümmern, nennt sich Careerplus noch immer "führende" Personalberatung. Wenn man sich die Zahlen und die Fluktuationsrate anschaut, ist klar,... dass das nur ein Wunschdenken ist. Nach aussen super präsentieren wollen, aber es nicht mal schaffen einen professionellen Messestand zu besitzen. Um das Image eines Unternehmens nach Aussen positiv zu vermarkten sollte man erst einmal intern anfangen. Aber dafür ist man zu ignorant bzw zu arrogant. " Das hat man ja nicht nötig"

Karriere/Weiterbildung

Welche genau? Vereinzelt wird dies geboten, aber nur für Teammitglieder, welche Umsatz machen und schon "lang" genug dabei sind. Anstatt dies anfangs den Kolleginnen und Kollegen zur besseren Einarbeitung und Entlastung zu bieten, welche neu sind. Kein Weiterkommen von seiner Position.

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