Mehr Sein als Schein
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Snacks und das Gehalt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das alles nur an Zahlen hängt und man ungerecht behandelt wird. Innerhalb von kürzester Zeit passieren so viele Dinge die man gar nicht nachvollziehen kann. Es kündigt jede Woche min. eine Person. Man wird nicht in Entscheidungen miteinbezogen. Man kann diese "Führung" einfach nicht ernst nehmen.
Verbesserungsvorschläge
Verbesserungsvorschläge werden sowieso nicht angenommen. Eigentlich müsste das ganze Management ausgetauscht werden.
Arbeitsatmosphäre
Durch die Grossraumbüros ist eine extreme Lautstärke beim Arbeiten und sich zu konzentrieren ist fast unmöglich. Auch der oberflächliche, vorgespielte Umgang miteinander finde ich auf Dauer schlimm. Höhenverstellbare Tische gibt es nur sporadisch. Das einzig Gute ist das Sofa und der Töggelikasten.
Kommunikation
Schade, dass man nicht null Sterne geben kann. Die Kommunikation ist schrecklich, bzw. es gibt eigentlich keine. Es wird spontan verkündet, dass es nun Massenentlassungen gibt und ganze Standorte geschlossen werden. Miteinbezogen wird man sowieso nicht und alle Entscheidungen hängen eigentlich nur von zwei Personen ab.
Kollegenzusammenhalt
Ein Bruchteil der Mitarbeitenden ist wirklich in Ordnung. Mit diesen paar Personen hat man es auch wirklich gut. Mit allen anderen ist es aber lediglich oberflächliches Vorgespiele. Zudem merkt man, wer seine Zahlen erreicht und wer nicht. Je nach dem wir man besser oder schlechter behandelt.
Work-Life-Balance
Homeoffice gibt es nur, wenn man seine Zahlen erreicht. Gleitzeit heisst eigentlich, dass man blöd angeschaut wird, wenn man mal früher gehen möchte oder etwas später kommt. Wenn man jedoch seine Zahlen immer erreicht, hat man recht viele Freiheiten. Alle anderen eben nicht.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten sind eigentlich keine Vorgesetzten. Es werden einfach Personen die ihre Zahlen erreichen als Vorgesetzte eingestellt. Es gibt weder einen Führungskurs, noch einen Leitfaden. Professionelle Führung wird klein geschrieben.
Interessante Aufgaben
Spätestens nach 2 Monaten hat man eigentlich alles im Griff. Man kennt die Aufgaben und es ist immer der gleiche Ablauf. Möglichkeiten um Ideen einzubringen oder etwas anders zu machen gibt es nicht.
Gleichberechtigung
Gibt es hier nicht!! Je mehr Geld man reinbringt, desto besser wird man behandelt. Personen die das Ziel nicht erreichen, werden gekündigt.
Umgang mit älteren Kollegen
Gibt es kaum. Es würde auch niemand so ein Job machen, der nicht muss. Hier arbeiten lediglich Studienabgänger, die sonst nichts finden.
Gehalt/Sozialleistungen
Beim Gehalt kann man nicht meckern, für das, das man eigentlich nichts können muss für den Beruf. Dafür gibt es aber nur ganz wenige Benefits die fast schon lächerlich sind.
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Sogar die Kunden kennen den schlechten Ruf von Careerplus und lassen einen das auch am Telefon spüren.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildngsmöglichkeiten gibt es nicht. Man bleibt immer auf der gleichen Stufe.