Aus Fehlern lernt man mehr als aus Erfolgen- wenn man sich den Fehlern bewusst ist
Gut am Arbeitgeber finde ich
es ist sehr viel Potenzial zur Effizienzsteigerung vorhanden! Leider reicht das Potenzial nicht, da die anderen Barrierefaktoren überwiegen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kommunikation, Visibilität des Management, sozialer Umgang mit Mitarbeitern, Location, sehr hohe Fluktuation, Reputation (von Agenturen wird man gefragt nach 2 Jahren CCI: Was, wie haben sie es denn so lange dort ausgehalten?)
Verbesserungsvorschläge
Mehr Mitarbeiter Empowerment, Kommunikation verbessern, vor allem aber auch das, was kommuniziert wird durchziehen, vorleben, reviews machen, ansonsten läuft alles nur ins Leere und die Stimmung verschlechtert sich weiter, Standortspezifische Surveys durchführen und sich dann auf die Resultate konzentrieren und daran arbeiten.
Arbeitsatmosphäre
Die Parksituation ist sehr schlecht. Es gibt nicht genügend Parkplätze und wenn man doch einen ergattert, dann auf einem Kiesplatz. Damals war der Weg dahin nicht beleuchtet was mangelhaft ist, auch aufgrund EHS
Kommunikation
Es herrscht eine Zweiklassengesellschaft. Es wurde in einer vorhergehenden Beurteilung gesagt, dass der Kaffee gratis ist. Dies kann nur von einer Person aus dem 3. Stock kommen, denn für alle Arbeitenden ausser Management ist der Kaffee kostenpflichtig (dazu noch schlecht :)), es besteht kein WIR-Gefüh (ausser in den Teams selber), die Abgrenzung Mgmt/Arbeiter ist extrem distanziert, sehr hohe Wechsel in Schlüsselfunktionen
Kollegenzusammenhalt
Die Zusammenarbeit in meinem Team war sehr gut und gegenseitige Unterstützung garantiert. Das habe ich sehr positiv empfunden.
Work-Life-Balance
die Personen, die einen Ausgleich haben sind meist die resignierten, diejenigen, die vorwärts machen wollen arbeiten extrem viel. Es ist eine Frage der Einstellung
Vorgesetztenverhalten
Der jährliche Performance Prozess steht auf der to-do Liste, wird jedoch viel zu wenig gründlich und konsequent durchgezogen. Hier besteht der Prozess nur auf dem Papier. Das Ziel der Vorgesetzten ist es weitgehend, sich selber zu präsentieren anstatt auch Erfolge einzelner aufzuzeigen. Viele Vorschläge zu Neuerungen werden aufgrund Budget Knappheit oder "I am scared for a change"-Mentalität verworfen
Interessante Aufgaben
Die Arbeit an sich wäre spannend. Es fehlt extrem an Prozessen, Abläufen, jeder wurstelt vor sich hin wie es richtig erscheint
Umgang mit älteren Kollegen
es gibt einige Personen die über 60 oder gar über Pensionsalter bei CCI arbeitet. Grundsätzlich ist das sehr gut. Negativ ist, dass der Wissens-Transfer zu dem Nachwuchs nicht stattfindet
Arbeitsbedingungen
das Gebäude ist sehr alt, die Arbeitsplätze in den Grossraumbüros sehr eng aneinander, wichtig ist, dass versucht wird alles gegen aussen sauber erscheinen zu lassen, man weiss nie, was für ein Besuch spontan vorbeikommt. IT Equipment war ok, sanitäre Anlagen sehr alt, zu wenig Meetingräume zur Verfügung
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein- Nuklearsektor, das beisst sich etwas. Was gut ist, es wurde eine sehr gute Druckerlösung eingeführt um Kosten zu sparen und die Umwelt zu schonen. Das Unternehmen engagiert sich nicht sozial.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Gehälter sind ganz ok, die Sozialleistungen könnten besser sein, Stichwort PK
Image
man hört viel schlechtes über das Unternehmen, schlussendlich muss sich jeder ein eigenes Bild machen. Ich kann die Firma nicht empfehlen.
Karriere/Weiterbildung
es gibt kein Talent Management, das aktiv betrieben und promoted wird.