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CEDES 
AG
Bewertung

Anspruchsvolle Aufgaben bei hoher Fluktuation wegen überforderten Vorgesetzten.

2,0
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Technologie und teilweise die Kollegialität

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Oberes und Middle-Management, Verbindlichkeit, hohe Fluktuation, fehlendes Fachwissen, Beratungsresistenz, soziale Standards, Gleichberechtigung,

Verbesserungsvorschläge

Prozesse entwirren, Mitarbeiter an der Basis erst nehmen, einige Köpfe im Oberen und im Middle-Management ersetzen, untersuchen wieso die Fluktuation so hoch ist (es liegt nur selten an denen die gingen)

Arbeitsatmosphäre

Eine Menge Frustration über viel "hü" und dann wieder "hott". Die Fluktuation ist daher, abgesehen von einigen wenigen alteingesessenen Mitarbeitern, sehr hoch.

Kommunikation

Oftmals widersprüchlich. Vor allem im mittleren Management werden Anweisungen oft nach belieben (um-)interpretiert. Wenn man 5 Mitarbeiter befragt, erhält man nicht selten 7 Antworten. Die eigenen Prozessvorschriften werden oft übergangen.

Kollegenzusammenhalt

Oberflächlich gesehen sehr gut! Aber wenn man die Alteingesessenen länger kennt, ist alles nur eine schöne Fassade. Jeder hilft nur dem anderen, solange es zu seinem eigenen Vorteil (Karriere) dient.

Work-Life-Balance

Es wird erwartet, dass sehr viele Überstunden geleitet werden. Ein Kompensation ist zwar vorgesehen, aber in den meisten Fällen - wegen Anweisungen von Oben - praktisch unmöglich.

Vorgesetztenverhalten

Dies ist leider bei weitem das größte Problem in diesem Unternehmen.
Von völlig inkompetent und beratungsresistent bis hin zu sehr kompetent und offen für Neues gibt es alles.
Einige Blender behindern jedoch immer wieder das ganze Unternehmen und zermürben die Moral der Mitarbeiter. Interdisziplinarität bedeutet in diesem Unternehmen leider nur, dass das Fachwissen anderer Disziplinen ignoriert wird. Wenn danach etwas schief geht, werden die gleichen Experten, die zuvor davor warnten, zur Verantwortung gezogen. Es ist nicht ungewöhnlich, dass der Überbringer schlechter Nachrichten bestraft wird, anstatt die Probleme dahinter anzugehen.
Viele Stellenbeschreibungen sind leider nicht das Papier wert, auf dem sie geschrieben wurden. Mitarbeiter müssen Aufgaben übernehmen, für die sie nie ausgebildet oder eingestellt wurden.

Interessante Aufgaben

Wenn es keine völlig inkompetente Blockierer gäbe, die bei allen Entscheidungen ein Mitspracherecht haben, könnten die Aufgaben sehr interessant sein. Auf diese Weise bleibt man meist weit hinter dem Möglichen weit zurück. Aus Unwissenheit werden oft unrealistische und viel zu teure Lösungen bevorzugt.

Gleichberechtigung

Sehr unausgewogen: Keine Frauen in Management- oder anderen Führungspositionen. Dies gilt trotz der Tatsache, dass die Mehrheit der Beschäftigten in einigen Produktionsabteilungen Frauen sind.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt nur wenige ältere Angestellte. Zu viel Erfahrung macht der Führungs-Ebene scheinbar Angst.

Arbeitsbedingungen

Die an sich modernen Grossraumbüros sind beengt, sehr laut und sehr stickig. In den Produktionshallen herrscht meist schlechte Luft durch das Löten und die verwendete Vergussmasse. Die Arbeitssicherheit wird oft nicht ernst genommen. Die Büro-Software funktioniert oft nicht so, wie sie sollte.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Der Umweltschutz wird halbherzig als mühsame Pflicht umgesetzt. Ein soziales Bewusstsein ist in der Personalabteilung durchaus vorhanden. Im Management scheint man jedoch der Meinung zu sein, dass weniger mehr ist. Ein Beispiel dafür ist die Einführung der Überstundenerfassung.

Gehalt/Sozialleistungen

Für das, was gefordert wird, ist das Gehalt eher niedrig. Die Sozialleistungen sind gesetzeskonform, mehr nicht.

Image

Vieles ist nur eine schöne Fassade. Aber viele der Alteingesessenen haben das noch nicht bemerkt. Das Management klopft sich (zu)gerne gegenseitig auf die Schulter. Die interne Frustration wächst, weil die grossen Erfolge der Vergangenheit zunehmend ausbleiben. Der Ruf des Unternehmens ist aufgrund seiner erfolgreichen Vergangenheit in der Öffentlichkeit viele zu gut.

Karriere/Weiterbildung

Extrene Weiterbildungskurse werden unterstützt. Interne Weiterbildung ist ein Fremdwort. Ansätze dazu wurden nach kurzer Zeit wieder eingestellt.

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