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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Einstieg nach dem PhD
Arbeitsatmosphäre
War die meiste Zeit relativ auf mich gestellt. Die Arbeitsatmosphäre war entsprechend durch die des Kunden definiert. Aufgrund des Geschäftsmodells gibt es selten interne Aktivitäten, es sei denn man ist auf einem der größeren Projekte.
Image
D-fine wird von den Kunden als gut aber teuer wahrgenommen. Man muss hier auch ganz klar sagen, dass teilweise unglaublich qualifizierte Mitarbeiter auf erstaunlich repetitive Tasks angesetzt werden. Aus Kundensicht ist das natürlich wünschenswert - wenn man das Geld ausgeben will.
Work-Life-Balance
Die Arbeitstätigkeit als Consultant findet ausschließlich bei dem Kunden statt. Die Kunden/Projekte sind in der Regel nicht am Wohnort, daher ist man meist nur am Wochenende zuhause. Es wird per se erwartet, dass 40 Stunden abrechenbare Arbeitszeit geleistet werden, allerdings sind Reisezeiten an sich nicht abrechenbar, genauso wie Reisekostenabrechnungen. Nachdem schnell mal 8 Stunden Reisezeit anfallen, plus ggf. notwendiger Überstunden kommen schnell 50+ Stunden zusammen die man für den Beruf aufwendet. Man muss sich auch definitiv erstmal mit dem Gedanken gewöhnen, werktags im Hotel aus dem Koffer zu leben. Es gibt auch keine Office Days.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist durchschnittlich bis gut für einen Einstieg nach dem PhD, aber unterdurchschnittlich im Branchenvergleich. Man bekommt ähnliche Konditionen an anderer Stelle, z.B. mit Überstundenausgleich und höherem Grundgehalt. Die Beförderungsrunden bzw. die Zielerreichung bzgl. Bonus sind ziemlich intransparent.
Interessante Aufgaben
Die Aufgabenstellungen hatten wenig damit zu tun was ich mir ursprünglich vorgestellt hatte. Meine Arbeit war wenig quantitativ und fiel eher in das größere Compliance Umfeld. Richtlinien lesen und Fachkonzepte schreiben etc., das höchste der analytischen Gefühle war Excel. Man hat außerdem zunächst keinen wirklichen Einfluss darauf was man macht. Die durchschnittliche Projektdauer kann sehr lang sein (bis > 1 Jahr, selbst für Einsteiger). Letzteres bedeutet, dass man eventuell weit weniger Firmen sieht als man erwarten könnte.
Kollegenzusammenhalt
Vorgesetztenverhalten
Arbeitsbedingungen
Kommunikation
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
- Basierend auf 4 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird d-fine durchschnittlich mit 4,3 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Beratung/Consulting (3,9 Punkte).
- Ausgehend von 4 Bewertungen gefallen die Faktoren Image, Kommunikation und Kollegenzusammenhalt den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
- Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 4 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich d-fine als Arbeitgeber vor allem im Bereich Umgang mit älteren Kollegen noch verbessern kann.