Schlimmster Arbeitgeber meiner gesamten Karriere.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Nichts.
Verbesserungsvorschläge
Eine Verbesserung wäre, wenn sich der Inhaber komplett aus dem Geschäft zurückzieht und die Kompetenten arbeiten lässt. Andernfalls bleibt es ein sicherer Weg zum Scheitern.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre ist nett und locker – bis der Inhaber auftaucht. Dann wird es still, weil alle Angst haben.
Kommunikation
Während meiner gesamten Zeit im Unternehmen gab es kein einziges Meeting mit meinem Vorgesetzten. Meine Anfragen wurden ignoriert – weder Absagen noch Erklärungen. Lunchmeetings? Ebenfalls Fehlanzeige.
Kollegenzusammenhalt
Die meisten Kolleg*innen sind sehr nett, und es könnte schön sein, so zu arbeiten. Doch die Stimmung kippt schnell, wenn jemand weint oder von den Horror-Stories der letzten Wochen erzählt. Viel Lästerei über die GL und untereinander – die Negativität von oben färbt ab.
Work-Life-Balance
Ich hatte persönlich keine extremen Überstunden, habe aber gehört, dass es bei Events oder großen Deadlines anders aussieht. Es wird erwartet, länger zu bleiben – vor 18:00 Uhr geht niemand.
Vorgesetztenverhalten
Der Inhaber ist ein narzisstischer Cholerikerr, der sich selbst als ‘komplett überfordert’ bezeichnete – ohne jegliche Selbstreflexion. Ein emotionaler Bully, der nie angestellt war, und das merkt man. Komplett unfähig und getrieben von der Angst, nicht gut genug zu sein – zurecht.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben hätten Potenzial, doch ich musste denselben Auftrag mehrfach neu beginnen, da der Inhaber täglich seine Meinung änderte. Fertigstellen konnte ich nie etwas – Schuld daran waren natürlich immer die Angestellten, nie er selbst.
Gleichberechtigung
Die Atmosphäre ist extrem hierarchisch, sexistisch und chaotisch. Es fühlt sich an, als würde man ums Überleben kämpfen.