Zu Beginn 2016 viel schlechtes, doch seit Umstrukturierung Ende 2019 geht es zumindest bergauf.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Lektion fürs Leben, wieso Aus- und Weiterbildung wichtig sind. Schnelle und unkomplizierte Temporäranstellung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Man hat das Gefühl, einige MA haben jeglichen Sinn fürs Leben verloren. Das mach die sowieso monotone Arbeit nicht viel besser.
Verbesserungsvorschläge
Bringt das ganze Team mehr zusammen. Ist schwierig, ich hab es selber erfahren, aber ihr seit auf dem richtigen Weg.
Arbeitsatmosphäre
Man kann Glück oder Pech mit dem Team haben. Was viele nicht verstehen ist, dass alle im gleichen Boot sind und die Arbeit, so monoton wie sie ist, niemandem den Spass des Lebens bereitet. Trotzdem haben einige Angestellte, die seit mehr als 15 Jahren bei Debrunner arbeiten, jeden Tag erneut versucht, ein riesen Palaber zu verursachen und MA hinter dem Rücken bei dem Vorgesetzten anzuschwärzen, um selbst im besseren Licht zu stehen. (Gab absurde Anschuldigungen wie versuchte Sabotage eines Lernenden, weil er scheinbar absichtlich die Lieferscheine vertauscht hat)
Kommunikation
Wie bereits erwähnt, zwischen Abteilungen und Standorten herrscht tote Hose.
Kollegenzusammenhalt
Da dort die Vorgesetzten im Eiltempo ausgetauscht wurden, hatte man manchmal Personen, die den zwischenmenschlichen Kontakt der Kollegen am liebsten für immer unterbunden hätten. Gab aber natürlich auch das Gegenteil. Die junge Generation hält stark zusammen.
Work-Life-Balance
Als Temporärarbeiter im Stundenlohn hat man eigendlich nicht länger als vereinbart gerbeitet. Wenn man gefragt wurde, obs heute länger geht, konnte man ab und zu auch nein sagen.
Vorgesetztenverhalten
die neuen Vorgesetzten des Logistik-Teams versuchen wirklich viel, eine gesunde Atmosphäre zu erzeugen. Dies war lange nicht der Fall. (Obere Etage kannte nicht einmal die Namen der MA)
Interessante Aufgaben
Auf das muss man in einem vollautomatisiertem Lager nicht eingehen. Einiges macht die ersten paar mal Spass, dann hängts einem aber aus den Ohren.
Gleichberechtigung
Frau oder Mann spielte keine Rolle, ausser es ging ums Gewichte heben.
Umgang mit älteren Kollegen
Nicht speziell
Arbeitsbedingungen
Man bekommt alle Ausrüstung gratis und kann bei Bedarf neue verlangen. Lager extrem dreckig, ist aber nicht weiter schlimm da man diese Bereiche sowieso nie betritt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Karton und ähnliches wird zwar getrennt, aber ich möchte nicht wissen woher die Produkte bezogen werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Lustigerweise stimmten die Lohnzahlungen oft nicht (zu meinem Gunsten).
Image
Im Keller, man hat aber früher auch nichts dagegen unternommen
Karriere/Weiterbildung
Langjährige und Mitten im Leben stehenden MA wird kein fester Vertrag gegeben, sondern müssen als Temporäre jährlich um den Job bangen. Gleichzeitig werden Neulinge nach weniger als einem halben Jahr festangestelte.