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Dextra 
Rechtsschutz 
AG
Bewertung

Es fehlt das Feuer, es fehlt das Engagement, es fehlt das Knowhow

1,5
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Geschäftsführung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die IT funktioniert seit je her tadellos! Aber das versteht die Geschäftsführung ohnehin nicht...

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Geschäftsführung

Verbesserungsvorschläge

Die Geschäftsführung austauschen....

Arbeitsatmosphäre

Das Kader bringt alle anderen zum Schweigen

Kommunikation

Keine Transparenz: Alles wird beschönigt, obwohl das Wachstum negativ ist und die Kunden weglaufen

Kollegenzusammenhalt

Teils sehr gut, dann aber auch wieder schlecht, je nach Team

Work-Life-Balance

Hier geht es darum, die Mitarbeiter zu schleifen

Vorgesetztenverhalten

Schon fast mittelalterlich

Interessante Aufgaben

Da hätte es zu viele....

Gleichberechtigung

Im VR keine Frau, in der GL nur eine Frau und verdient einen Drittel weniger als die andern GL-Mitglieder

Umgang mit älteren Kollegen

neutral

Arbeitsbedingungen

nicht schlecht...

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Null soziales Bewusstsein: Rechtsschutz wäre eigentlich sozial. So war es früher auch....

Gehalt/Sozialleistungen

Früher waren die Löhne 20% höher. Nur die GL verdient ansprechend...

Image

Früher war es eine Perle.....


Karriere/Weiterbildung

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Arbeitgeber-Kommentar

Stellungnahme CEO Dextra Rechtsschutzversicherung


Dextra ist jederzeit offen für Verbesserungsvorschläge und konstruktive Kritik, direkt oder anonym. Dextra steht grundsätzlich für unbeschränkte Meinungsfreiheit. Kununu ist ein allseits offenes Medium, in dem sich anonyme Teilnehmer über Arbeitgeber ausdrücken können. Da in den vergangenen beiden Monaten sehr negative Beiträge über Dextra auf Kununu aus einer m. E. sinnvollen und fairen Balance geraten sind, und vehement und wiederholt auch nicht nachvollziehbare Behauptungen platziert wurden, hat sich das Management der Dextra entschieden eine Stellungnahme zu publizieren.

Dextra befindet sich im Wandel hin zu einer modernen, zukunftsausgerichteten Rechtsschutzgesellschaft. Vom vergangenen «Start-Up-Groove» hin zu einem strukturierten, kompetitiven, wettbewerbsfähigen Leistungserbringer.
Dextra verzeichnet im Jahr 2020 genau 37 Abgänge, ist aber wegen hoher Nachfrage durch Kunden und dank starker Neuzugänge dennoch sogar leicht gewachsen auf 104 Mitarbeitende per 31.12.2020.

Die Analyse der Abgänge zeigt klar eine Dreiteilung: Kündigungen durch Mitarbeitende wegen Unzufriedenheit oder anderweitiger Opportunitäten ausserhalb Dextra’s, Kündigungen initiiert durch Dextra im Rahmen eines vollzogenen und abgeschlossenen Underperformance-Programms, und desweiteren aufgrund branchenüblicher Laufbahnentwicklungen vom/von der Jurist/in zum/r Anwalt/ältin. Die Reorganisation im Januar 2020 hat nicht alle Beteiligten zufriedenstellen können, es mussten Erwartungen enttäuscht werden. Dextra versucht in ausgesuchten Situationen Ex-Kollegen/innen zurück zu gewinnen, auch mit Erfolg. Unser refer-a-friend-Rekrutierungsprogramm läuft bestens.

Dextra’s Sitz in Zürich-Altstetten ist modern ausgebaut, grosszügig ausgestattet, und die Sitzordnung ist gemischt und offen. Wir verfügen bspw. über Lounges, Teeküchen, ein Bistro, Tischtennis, kostenfreie Getränke, selbst initiierte Outdoor-Sportaktivitäten und gemeinsame Ausflüge. Die Erlebnisse im Rahmen von Aperos und Feiern (vor Covid-19) werden als «legendär» bezeichnet, und alle freuen sich auf die Rückkehr dieser Ereignisse nach der Pandemie. Es gibt keine geschlossenen Türen, alle Mitarbeitenden, von der Lehrtochter über Neuankömmlinge bis zur Geschäftsleitung arbeiten ausnahmslos Tisch an Tisch.

Allerdings befindet Dextra sich wegen Covid-19 seit März 2020 im Home Office, was sowohl die Individuen, als auch den hoch ausgeprägten Teamspirit zweifellos belastet. Für die sehr erfolgreiche Bewältigung der Covid-19-Welle an unerwarteten Rechtsfällen während des Geschäftsjahres 2020 erhalten knapp 70% der Mitarbeitenden über alle Hierarchiestufen hinweg einmalige Sonderzahlungen. Abgänge werden hierbei – wie allgemein üblich - nicht berücksichtigt. Eine unserer Great-Place-To-Work-Arbeitsgruppen (GPTW) befasst sich mit Wertschätzung. Die jährlich von einem externen Institut durchgeführte Mitarbeiterbefragung GPTW erfreut sich höchster Beteiligung (2020: 86%), einem wichtigen Zeichen von Engagement. Die Feedbacks sind sachlich, vielfältig, und werden systematisch bearbeitet, um Verbesserungen zu erreichen.

Das Dextra-Team gewinnt stetig neue Kolleginnen und Kollegen und leistet hervorragende Arbeit. Diesen stetigen Wachstumskurs setzen wir auch 2021 fort. Wir nähern uns der Vision «Dextra Legal Powerhouse» schrittweise. Diese - teilweise auch sehr anstrengenden - Schritte bewältigt ein motiviertes und ambitioniertes Team äusserst entschlossen: «Miteinander-Engagiert-Offen» ist das Ergebnis einer firmeninternen Werte-Entwicklung.

Im Februar 2021 wird Dextra mit einer vollständig neuen, modern ausgerichteten Produkte-Generation aufwarten. Auch hierfür danken wir dem gesamten Team für die Inspiration und Ausdauer, welche die Grundlagen für dieses wichtige Projekt darstellen.

In Bezug auf die wirtschaftlich erfreuliche Entwicklung der Dextra darf ich auf unseren Jahresabschluss und Geschäftsbericht 2020 verweisen, welcher nach den notwendigen Approvals baldest möglich publiziert wird.

Wir wünschen Abgängern/innen grundsätzlich nur das Beste, und dass sie sich an den von ihnen neu gewählten Arbeitsorten wohl fühlen und entfalten können. Dextra kann nicht der perfekte Ort für jeden sein, aber wir möchten gerne ein herausragender Ort sein für Kolleginnen und Kollegen, die Spass haben im Team anzupacken, unsere Werte zu leben, sowie die Dextra und die eigene Entwicklung vorwärts zu bringen.

Wir sind stolz darauf mit einer hervorragenden Crew unsere anspruchsvollen Ziele anzustreben und zu erreichen. Dieser Crew gebührt grosser Dank und höchster Respekt.

Mit freundlichen Grüssen,
Stephan Ommerborn - CEO

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