Potential der Firma wird nicht ausgeschöpft
Gut am Arbeitgeber finde ich
Moderne Infrastruktur
Nähe zum Bahnhof Winterthur
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Eine aussagekräftige Stellenbeschreibung und die Präsentation der Firma ist unabdingbar und stellt sozusagen die Eingangstür zu einem Arbeitgeber dar. Doch eine Fokussierung auf „coole“ Stellenanzeigen, darf NIE zulasten der Candidate Experience im weiteren Prozess gehen.
Schliesslich erstreckt diese sich über den gesamten Rekrutierungsprozess und prägt damit den Eindruck der Bewerber nachhaltig.
Bildlich gesprochen ist die Candidate Experience also das, was sich hinter der Eingangstür versteckt. Und wer will schon in ein Haus einziehen, bei dem einem eigentlich nur die Tür gefällt?
Man sollte schon hinter allen Werten stehen können.
Verbesserungsvorschläge
ITSM Prozess überarbeiten. Evt würde es sich lohnen einen externen Prozessmanager damit zu beauftragen, um die Transformation der Firma zu unterstützen
Wildwuchs in Kundenumgebungen reduzieren
Clientmanagement einführen
Weniger, aber dafür bessere Tools nutzen und Redundanzen abbauen
(Technologischer-)Fortschritt sollte nicht durch die Einstellung "Es hat bisher ja auch schon funktioniert" ausgebremst werden.
Wenn ein Corona-Schutzkonzept erarbeitet wird, sollte dieses auch
konsequent und richtig von allen Mitarbeiter und Kaderstufen eingehalten werden. Ob nun der Mitarbeiter oder sein persönliches Umfeld der Risikogruppe angehört darf keine Rolle spielen. Die Fürsorgepflicht gilt für alle Mitarbeiter gleichermassen.
Arbeitsatmosphäre
Zwischenmenschlich OK. Es wird jedoch ständig auf die Leistungserfassung gepocht. Das ist mit der Zeit etwas nervig.
Kommunikation
Tägliches Meeting über anstehende Tasks und Projekte
Monatliches Meeting aus dem Management in Form einer Präsentation durch den operativen Leiter
Kollegenzusammenhalt
Abteilungsabhängig. In gewissen Bereichen funktioniert die Zusammenarbeit gut. Die Techies untereinander geben ihr Know-How gerne weiter, wo es zeitlich möglich ist. Aufgrund von Personalfluktuation geht aber auch immer wieder wissen verloren, was sehr schade ist.
Work-Life-Balance
Überstunden müssen, wo es möglich ist vermieden werden.
Vorgesetztenverhalten
Wöchentliches 1zu1 Meeting mit dem direkten Vorgesetzten ermöglichen ein gutes und kollegiales Verhältnis. Die Feedbacks sind in der Regel konstruktiv.
Interessante Aufgaben
Gewisse Arbeitsprozesse sind redundant und fördern abteilungsübergreifende Diskrepanzen und hin und herschieben von Aufgaben, weil sich keiner wirklich zuständig fühlt.
Arbeitsbedingungen
Klimaanlage, Pausenraum mit Küche, Persönliche Peripherie
Leider oft relativ laut im Grossraumbüro und ich finde es merkwürdig, das man mit ergonomischen Arbeitsplätzen wirbt, aber keine Stehtische anbietet. Design kommt hier leider vor Ergonomie.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Müll wird konsequent getrennt und es wird darauf geachtet, dass wo möglich, Strom eingespart wird.
Gehalt/Sozialleistungen
Man sollte gut verhandeln können
Image
Die Homepage ist modern und die Firma lobt sich mit Transparenz, Ehrlichkeit und Fairness. Die Realität sah bei mir leider etwas anders aus. Ich hoffe, es ist ein Einzelfall
Karriere/Weiterbildung
Man muss selbst aktiv werden. Aufstiegsmöglichkeiten eher begrenzt.