Wenn du bei Dunkin im Verkauf arbeitest, werdest du ausgenutzt bis zu deiner letzten Kraft.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flexibilität (für Studenten), junge Leute
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Lohn (20CHF pro Stunde), der nicht gerechtfertigt ist für alle Aufgaben, die man bekommt. Das Management. Eher finanziell orientiert als menschlich. Wenn man krank ist, wird einem die Schicht einfach gestrichen und man wird nicht entschädigt. Wenn man persönliche Probleme hat (man wurde operiert, man braucht frei oder man hat Ferien), muss man trotzdem arbeiten können.
Verbesserungsvorschläge
Rücksicht auf die Menschen nehmen, die das Unternehmen repräsentieren, also die Verkaufsangestellten. Sind diese nicht motiviert und werden sie nicht respektiert, bekommen dies auch die Kunden mit.
Arbeitsatmosphäre
Menschen kommen und gehen wieder nach einpaar Wochen, man hat nicht wirklich ein Team. Die „Big Bosse“ melden sich nur, wenn sie etwas zu meckern haben.
Kommunikation
Es wird einem gesagt, dass in Dunkin eine gewisse Hierarchie herrscht. Wenn man einen Anliegen hat wird man aber nur herumgeschubst. Wenn man sich bei dem Restaurationsleiter meldet, ist dieser nicht erreichbar oder schickt einem weiter zum Management und sagt er hat nichts damit zu tun. Wenn man sich beim Management meldet, rasten diese aus und antworten aggresiv zurück.
Kollegenzusammenhalt
wie gesagt, man kann keinen wirklichen Zusammenhalt aufbauen, denn es kommen Kollegen und gehen wieder… ausserdem arbeitet man meistens zu zweit und hat nicht wirklich einen Austausch mit allen. Wenn sich jemand krank ist, ist es oft schwierig Ersatz zu finden, da fast alle in Dunkin nebenbei arbeiten und sonst mit anderen Dinge beschäftigt sind.
Work-Life-Balance
Bei mir sind die Arbeitszeiten sehr flexibel, was ich sehr schätze. Doch ich habe auch von anderen, die angegeben haben, dass sie nur an 3-4 Tage während der Woche arbeiten können, gehört, dass sie 5-6 in der Woche und das fast immer arbeiten kommen mussten.
Vorgesetztenverhalten
Wenn man Glück hat, hat man einen guten Restaurationsleiter, der zu einem schaut. Wenn nicht, wird einem nicht zugehört. Auch das Management hat keine Interesse wie es der Mitarbeiter geht. Hauptsache: Geld, Geld, Geld. (Stunden werden die ganze Zeit gekürzt; man wird die ganze Zeit blossgestellt, dass man nicht ihre Umsatzziele erreicht hat; wenn das Verkaufteam Vorschläge zum Verkauf bringt, werden diese ignoriert; ausserdem geben sie unrealistische Verkaufsziele vor, wie z.B. 15 MorningDeals am Morgen zu verkaufen, obwohl man am Morgen durchschnittlich max. 10 Kunden hat.
Interessante Aufgaben
Man lernt mit der Kasse umzugehen und viele Getränke vorzubereiten. Man muss jedoch jeden Abend den ganzen Store putzen und der Kassenabschluss machen. Das ist ja normal. Normal ist es nicht, dass einem 30min dafür gegeben wird. 15min davon braucht man - wenn das Management wieder Mal zu viele Donuts bestellt (weil Geld) - nur um die Papiere von diesen Donuts wegzunehmen und diese zu zählen. Macht man dann Überstunden, werden diese einem einfach gestrichen. (weil !!! STUNDEN SPAREN !!! also Geld)