Klischée: Bundesbetrieb
Gut am Arbeitgeber finde ich
Top Lage, Lohn, Fringe Benefits, Gleitzeiten, Arbeiten im Team
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Personalpolitik, interne Weiterentwicklungsmöglichkeiten, fehlende Digitalisierung
Verbesserungsvorschläge
Ein Vorgesetzter muss sein Team FÜHREN. Dafür kann man auch mal ein wenig auf die Fachkompetenzen verzichten. Dafür hat man schliesslich die Spezialisten im Team. Daher der Vorschlag: Mehr Wert auf den Menschen und nicht die Arbeit legen. Dies zieht sich durch alle Geschäftsbereiche. Ausserdem werden junge Mitarbeiter (18-32 Jahre) praktisch gar nicht gefördert. Aber dies entspricht schliesslich der Personalpolitik.
Arbeitsatmosphäre
Teams sind je nach Geschäftsbereich unterschiedlich. Aber die Zusammenarbeit hat immer gepasst.
Kommunikation
Es wird (wie so oft) viel zu wenig kommuniziert.
Kollegenzusammenhalt
Es wird wie fast eine kleine Familie.
Work-Life-Balance
Man hat wenig zu tun, was das Privatleben nicht beeinflusst. Jedoch könnte ein Job das Privatleben auch positiv beeinflussen. Home-Office wird nicht gerne gesehen.
Vorgesetztenverhalten
Das Profil eines Vorgesetzten bei der Finma: Extrem hohe Fachkompetenz, extrem tiefe Sozialkompetenz
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben werden rasch langweilig und man hat keine Perspektive, weitere Aufgaben zu erhalten.
Gleichberechtigung
Es werden Frauen gleich wie Männer gefördert.
Arbeitsbedingungen
+ Super Lohn (jedoch gibt es nie eine Lohnerhöhung)
+ Gute Fringe Benefits (GA und PK)
+ Man kann kommen und gehen wie man will
+ Top Restaurant und Bistro in-House
- Wenig bis kein Home Office
- Klimaanlage im Sommer fehlt (manchmal bis zu 30 Grad warm)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Digitalisierung ist noch nicht angekommen.
Gehalt/Sozialleistungen
Der Lohn wird einmalig verhandelt. Anschliessend hat man praktisch keine Chance mehr, eine Erhöhung zu erhalten. Nicht einmal bei einem Funktionswechsel wird teilweise eine Lohnerhöhung in Betracht gezogen.
Image
Zu Beginn dachte man: "Die Finma im CV ist eine gute Referenz."
Heute sieht es leider anders aus. Es hat die Arbeitssuche eher erschwert.
Karriere/Weiterbildung
Persönliche Weiterbildungen werden nach grosser Mühe und Geduld teilweise bewilligt. Es wird abgewogen, welche Mitarbeiter welche Weiterbildung machen möchten und dementsprechend priorisiert. Falls man jetzt nicht gefördert wird, hat man auch im darauf folgenden Jahr keinen Anspruch auf eine Beteiligung.
Unter 32 Jahren nicht bewerben! Unbedingt zuerst Berufserfahrung sammeln und nicht vor 40 zur Finma wechseln.