Braucht Nerven!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wenn nicht viel Arbeit ansteht, bekommen die MA früh Feierabend. Früher als gewöhnliche Unternehmen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das ganze Management: es ist völlig unorganisiert und es wird nur spärlich informiert. Es ist ein grosses Chaos.
Verbesserungsvorschläge
Bessere Organisation von oben bis unten, Kommunikation grundsätzlich, mehr Platzbedarf, Weiterbildungsmöglichkeiten unterstützen, den MA ins Zentrum stellen
Arbeitsatmosphäre
Es wird immer unter Zeitdruck gearbeitet. Das schlägt auf die Nerven. Obwohl man sich untereinander gut versteht, wird manchmal unabsichtlich "Dampf abgelassen".
Vom Management bekommt man das Gefühl, als MA wenig bis nichts wert zu sein.
Kommunikation
Es wird entweder sehr spät informiert oder gar nicht.
Kollegenzusammenhalt
Unter den Festangestellten ist die Stimmung gut. Neulinge haben es schwer, Fuss zu fassen.
Work-Life-Balance
Ist ein Fremdwort. Besser 12 Stunden und mehr arbeiten als nur 9. Jedoch bemüht sich das Management, den MA Freizeiten zu lassen. Aber nur, wenn sich Gegenwehr ankündigt.
Vorgesetztenverhalten
Der Teamleiter ist sehr nett und bodenständig. Nur hat er keine Übersicht, wer (MA) wann Ferien hat. Er wirkt überfordert.
Interessante Aufgaben
Die Arbeit ist sehr chaotisch und einseitig. Höher qualifizierte Personen sind unterfordert. Herausforderungen sind fehl am Platz.
Gleichberechtigung
Männer sind deutlich in der Überzahl. Jedenfalls in Produktion und Logistik.
Umgang mit älteren Kollegen
Kann sehr gut sein, wenn Jüngere sich den Älteren anpassen. Die ältere Generation will keine betriebliche Veränderung und alles beim alten lassen wie eh und je. Wer diese Ansicht von der jüngeren Generation unterstützt, fühlt sich schnell wohl. Leider sind das die wenigsten.
Arbeitsbedingungen
Viel zu wenig Platz. Überall Chaos und verstaubt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird mehr entsorgt als produziert...
Gehalt/Sozialleistungen
Nicht übel. Könnte aber besser sein. Der Kostendruck ist jedoch gigantisch.
Image
Mag für extern ok sein. Intern gibt es sehr viel zu tun.
Karriere/Weiterbildung
Über die Mittagszeit kann für Freiwillige ein Englischkurs besucht werden. Da Electrolux ein internationaler Konzern ist, ist dieser Kurs sehr hilfreich. Aber auch Italienisch ist gefragt.
Beruflich weiterbilden wird schwierig.