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Emil 
Baschnagel 
AG
Bewertung

Grösster Fehler meines Lebens

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Der Parkplatz ist tatsächlich gratis, das stimmt gemäss Stelleninserat! Toll!

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Geschäftsleitung hat den Draht zur Mannschaft komplett verloren. Diese eingebauten Hierarchiestufen bringen rein gar nichts. Die Kommunikationskette ist wie in einer Armee geregelt. Von den familiären Verhältnissen seid ihr hier Meilenweit entfernt. Ihr verliert langjährige Top-Mitarbeiter wegen CHF 200.- Lohnerhöhungen.

Verbesserungsvorschläge

Firma verkaufen, oder umbauen in ein Restaurant. Aber lasst das mit dem Autogewerbe besser bleiben.

Arbeitsatmosphäre

Unter den Mitarbeitenden sehr gut, da man gemeinsam über die desolaten Zustände lästern kann.

Kommunikation

Nicht vorhanden. Weder Neuzugänge, noch Kündigungen werden kommuniziert. Man darf sich jede Information mühsam zusammenkratzen. Die Geschäftsleitung ist sich zu schade, die Mitarbeiter zu grüssen. Geschweige denn, Informationen aus erster Hand zu erteilen. Anfragen oder Nachrichten bleiben monatelang unbeantwortet.

Kollegenzusammenhalt

Wie schon erwähnt, das gemeinsame Lästern über die Geschäftsleitung verbindet.

Work-Life-Balance

Überstunden werden zwar erwartet, möchte man diese dann kompensieren, hast du das Theater. Sie fordern und fordern, im Gegenzug kriegst du aber nichts zurück.

Vorgesetztenverhalten

Führung durch Autorität ist ihr Motto. Mit Fachwissen glänzt hier leider keiner, dafür mit Intoleranz und Arroganz. Lieber geben sie alle mit ihren tollen Titeln an, die sie während ihrer glorreichen Karriere gesammelt haben. Die Geschäftsleitung ist an Arroganz nicht mehr zu übertreffen.

Interessante Aufgaben

Habe in meiner ganzen Zeit hier leider noch keine Interessanten Aufgaben entdeckt.

Gleichberechtigung

Inexistent. Gewisse Mitarbeiter haben einen Sonderstatus. Diese privilegierten Mitarbeiter dürfen dann auch tun und lassen, was sie wollen. Ohne jegliche Konsequenzen. Auf der anderen Seite wird bei den weniger privilegierten mit der Lupe auf jedes Staubkorn geschaut und auch mit Massnahmen gedroht.

Umgang mit älteren Kollegen

Seitens Geschäftsleitung sind sie zwar geduldet, aber besonders viel Anerkennung kriegen sie nicht. Deckt sich aber mit der Anerkennung von allen anderen Mitarbeitern.

Arbeitsbedingungen

Veraltete Infrastruktur, verdreckte Toiletten. Die Umkleidekabine und Toiletten der Mechaniker stammt direkt aus einem Horrorfilm. Immerhin wurden mal die Fenster geputzt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es bildet sich ein eigenes Öko-System mit all den verschiedenen Insekten und sonstigen Tieren, die hier so anzutreffen sind. Daher ein tolles Umweltbewusstsein. Weiter so!

Gehalt/Sozialleistungen

Knapp über Existenzminimum ist ausreichend, so lautet offenbar die Denkweise. Von den attraktiven Vergütungsmöglichkeiten, die sie in ihren Stelleninseraten bepreisen, ist leider nichts zu sehen. Eventuell bei den Betriebsleitern, wer weiss? Die Leute sollen gefälligst froh sein, einen Job zu haben bei einem so tollen Arbeitgeber. Lohnerhöhungen gibt es nicht. Anfragen dazu werden gekonnt ignoriert.

Image

Erstaunlicherweise immer noch zu gut, obwohl man über die regionalen Grenzen hinaus schon mitbekommt, was hier so zu und her geht. Diese Firma würde ich nicht mal meinem grössten Feind empfehlen.

Karriere/Weiterbildung

Von all den tollen Sachen, wo in den Stelleninseraten gesprochen wird, ist hier schlussendlich nichts davon anzutreffen. Es gibt keine moderne tolle Infrastruktur, und auch kein zukunftsorientierter Familienbetrieb. Flache Hierarchien und kurze Entscheidungswege sind ebenfalls nicht vorzufinden. Im Gegenteil, die Entscheidungen werden monatelang auf einer Pendenzenliste mitgeschleppt, in der Hoffnung, die Mitarbeiter vergessen das wieder. Wer hier auf eine Karriere hofft, wird sehr schnell enttäuscht.

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