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Bewertung

Danke für das Feedback, worauf ich, Michel Jenal, Leiter ESL - Sprachaufenthalte Schweiz, gerne Stellung beziehe. Aus Erfahrung (über 10 Jahre im Unternehmen in verschiedenen Positionen) teile ich diese Meinung nicht. Dieses Feedback kommt mir vielmehr als Enttäuschung daher, weil wir im Verkauf kein 50% Pensum realisieren konnten.

1. Leadership & Kommunikation
Es ist schade, wenn der Effort der Führungskräfte und Teamleiter/innen bei ESL nicht gesehen und geschätzt werden. Die wöchentlichen Meetings, der offene und ehrliche Austausch, die anonymen, internen Surveys wo Jede und Jeder sich auch zu Verbesserungen frei äussern kann, die globalen Town Hall Meetings wo die Vision der Firma vorgestellt wird und Zahlen völlig offen kommuniziert werden, die flache Hierarchie und kurzen Kommunikationswege, die Möglichkeit sich zu entwicklen fachlich wie auch menschlich, die Team-Events, der herzliche, dankbare und wertschätzende Umgang mit den Mitarbeitern/innen - auf diese Punkte wird bei ESL geachtet und welche auch von Kolleginnen und Kollegen bestätigt werden können.

2. Gehalt
Das ESL ein Gehalt innerhalb der Branchen unter dem Durchschnitt bezahlt, ist nicht richtig. Es liegt sogar über dem Durchschnitt. Dies ist ein Fakt, denn die Manager der verschiedenen Sprachreisen Agenturen in der Schweiz, tauschen sich dazu aus. Mir sind die Gehälter bei der Konkurrenz also bekannt. Ob eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter diese Einschätzung genau machen kann, ohne diese branchen-internen Information zu haben, ist mir nicht ganz klar.

Es gibt viele Möglichkeiten bei ESL beruflich voran zu kommen und Verantwortung zu übernehmen. Und dies nicht nur innerhalb der Schweiz sondern es gibt auch immer wieder spannende Stellen im Ausland, worauf Jede und Jeder sich bewerben kann. Wie so oft, hängen die eigenen Karrieremöglichkeiten auch zu einem grossen Teil mit der eigenen Motivation und Vision zusammen.

Persönlich finde ich es schade, dass diese Mitarbeiterin oder Mitarbeiter die eigenen Chancen im Unternehmen nicht gesehen hat und diese gleichzeitig vom Unternehmen nicht gesehen und realisiert werden konnten. Für die Zukunft wünsche ich dieser Person dennoch alles Gute und viel Erfolg auf dem weiteren Weg.

Herzlich,
Michel Jenal