95 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
42 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 11 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Toxisches Arbeitsumfeld
2,7
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei ETH Zürich - Bibliothek in Zürich gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Was hätte gut sein können, wird völlig von den negativen Seiten überschattet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Führugsfehlverhalten, eine Kultur der Angst und Diskriminierung in dieser Abteilung werden unterstützt und breiten sich auf diese Weise aus.
Verbesserungsvorschläge
Leitung austauschen, offen Probleme aussprechen und ernsthaft adressieren
Arbeitsatmosphäre
Es herrscht ein Klima der Angst, Mitarbeitende werden willkürlich attackiert, gefördert, fallengelassen oder zum Gehen massiv über persönliche Diskreditierung unter Druck gesetzt.
Work-Life-Balance
Arbeitslast und dafür zur Verfügung stehende Zeit passen weitgehend
Kollegenzusammenhalt
In einzelnen Teams und Gruppen gut bis ok, generell angesichts der Zustände aber schwierig
Vorgesetztenverhalten
Aus der obersten Führungsebene katastrophal - auf den anderen Ebenen personenabhängig oftmals gut.
Kommunikation
Verbindliche Grundlagen der Zusammenarbeit fehlen, wichtige Informationen werden nicht oder unzureichend kommuniziert
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist im Vergleich zu anderen Insitutionen überdurchschnittlich.
Interessante Aufgaben
Die eigentlich für eine Serivceabteilung einer ETH notwendige Erneuerung leidet unter schlechter Führung und Arbeitsatmosphäre, was sich auch negativ auf die Aufgaben auswirkt.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei ETH Zürich in Zürich gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es wird selten jemandem gekündigt, auch wenn er z.B. gesundheitliche Probleme hat (passiert ja nicht nur bei älteren Menschen). Man sah sich bisher als öffentlicher Arbeitgeber auch in einer sozialen Verpflichtung. Diese "Pufferkapazität" wird mit steigendem Einspardruck in Zukunft aber wohl spürbar kleiner werden. Es gibt als Hochschulangehöriger ein paar spezielle "Benefits" (Teilnahme am Hochschulsport-Angebot, Benutzung der Bibliothek).
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Organisation ist sehr statisch. "Horiziontale Mobilität" (Aufgabenwechsel) beschränkt sich auf individuelle Fälle/Eigeninitiative und ist die Ausnahme. Vertikale Mobilität (Aufstiegschancen) ist sehr gering.
Verbesserungsvorschläge
Steile Hierarchien und Kommandostrukturen wie in einer Militärakademie im 19 Jahrhundert sind kontraproduktiv und oft zutiefst demotivierend. Eine Organisation, in der die einzige wesentliche Ressource die Mitarbeitenden sind, sollte ihre Führungsstrukturen und -methoden dringend an das 21. Jahrhundert anpassen. Die ETH hat sich zwar neue Leadership-Leitlinien und -Werte gegeben, diese werden aber nicht gelebt und schon durch die rigiden Strukturen konterkariert.
Arbeitsatmosphäre
Viele Mitarbeitenden in der Administration sind kollegial und hilfsbereit, aber es gibt auch viele (vor allem wenn sie schon länger an der ETH waren, die frustriert sind und das auch deutlich zeigen..
Image
In der Schweiz hat die ETH immer noch einen sehr guten Ruf (davon lebt sie auch ein Stück weit). Das fördert auch die "employability", wenn man mal woanders hin wechseln will.
Work-Life-Balance
Wer es schafft, sich klar zu positionieren und privaten (z.B. familiären) Erfordernisse) angemessen Gewicht zu verleihen, sollte es gut hinbekommen. Die offiziellen "Wellness"-Angebote sind mehr Kosmetik. Vor allem hier ist Selbstverantwortung und -bewusstsein gefragt. Oder anders gesagt: Work-Life-Balance aus Sicht der ETH hat primär das Ziel, dass die Mitarbeitenden mehr und besser arbeiten, nicht dass sie ein schönes, erfülltes Leben haben.
Karriere/Weiterbildung
Ist nicht regulär im Fokus, sondern immer eher die Ausnahme, bzw. Eigeninitiative. (Teil-)Finanzierung von Weiterbildungen kommt vor, wird aber auf Einzelfall-Ebene ausgehandelt. Wie so oft wird hier deutlich mehr versprochen als geliefert.
Gehalt/Sozialleistungen
Der Bund zahlt besser als die Kantone. Wer wirklich gut verdienen will, darf aber nicht an einer Hochschule (oder geenerell in der Öffentlichen Verwaltung) arbeiten. Abgesehen davon zahlt der ETH-Bereich eine freiwillige Kinderzulage (über den kantonalen Mindestsatz hinaus). Ebenso ist die Publica wohl eine der besseren Pensionskassen... Das alles ist im engeren Sinne aber nicht ETH-spezifisch. Das Gehalt wird wesentlich von der beim Eintritt verhandelten Höhe bestimmt, spätere "Sprünge" sind unwahrscheinlich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Auf Hochglanzbroschüren und in Vorzeigeprojekten hübsch, ansonsten tut man was man muss. Die "Kinderbetreuung" ist vom Umfang her ein schlechter Witz.
Kollegenzusammenhalt
Im eigenen Team/Abteilung meistens gut.
Umgang mit älteren Kollegen
Man ist tolerant...
Vorgesetztenverhalten
In meiner Erfahrung mit mehreren verschiedenen Personen wurde auf die persönliche Situation des Mitarbeitenden nicht immer ausreichend Rücksicht genommen, die ETH hat doch an erster Stelle im Leben eines Mitarbeiters zu stehen (Arbeitsethik aus dem letzten Jahrhundert). Menschlich aber meist integer.
Arbeitsbedingungen
Je nach Arbeitsort (die ETH hat über 100 Gebäude) mehr oder weniger "attraktiv". Neuer Trend zu "Grossraumbüros" und Remote Working / Shared Desks ist wohl eher von Kostenüberlegungen getrieben - nur weil es die MItarbeitenden freut, zu Hause arbeiten zu können, macht man das jetzt sicher nicht.
Kommunikation
Auf die "interne Kommunikation" wird Wert gelegt, hat aber oft Charakter einer "Einbahnstrasse" - es wird eigetnlich hauptsächlich von oben nach unten "der Tarif druchgegeben".
Gleichberechtigung
In meiner Wahrnehmung nicht perfekt, aber teilweise durchaus bewusst im Fokus. Es geht ja eigentlich nicht nur um Geschlechtergerechtigkeit, sondern auch um Jung vs. Alt, Ausländer vs. Inländer, Beeinträchtigte vs. Fitte usw.
Interessante Aufgaben
Das kommt aus die Stelle an. Grundsätzlich sind die Gestaltungsspielräume in der Administration durch steile Hierarchien und top-Down-Befehlsstruktur recht gering - doe meiste Zeit geht es mehr darum, "die Säcke zu schleppen", die inem hingestellt werden.
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FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei ETH Zürich in Zürich gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es fällt mir schwer etwas zu finden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Hierarchie Männer haben mehr credibility Micromanaging
Verbesserungsvorschläge
Es ist ein Unternehmen - auch wenn es Akademie ist. Als solche sollte es auch geführt werden! Ist nicht meine Verantwortung ist jedes 2. Wort und für eine Sache muss man 100 verschiedene Leute kontaktieren… es ist ein Alptraum! Und nur weil ein Prof schlau ist heisst es nicht automatisch dass er/sie alles weiss! Die Welt ausserhalb hat auch talentierte Experten - vielleicht sogar fähigere in vielen Belangen. Diese Experten kommen allerdings nicht in befristete Stellen und ohne Perspektiven. Es war ein Fehler an die ETH zu wechsseln.
Arbeitsatmosphäre
Image
Work-Life-Balance
Karriere/Weiterbildung
Gehalt/Sozialleistungen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kollegenzusammenhalt
Umgang mit älteren Kollegen
Vorgesetztenverhalten
Arbeitsbedingungen
Kommunikation
Gleichberechtigung
Interessante Aufgaben
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Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei ETH Zurich Department of Materials in Zürich gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine Weiterbildungsmöglichkeiten. Kein Teamgeist. Ungleiche Arbeitsaufwandverteilung. Keinerlei Entscheidungsmöglichkeiten. Keinerlei Respekt oder Anstand von Bittstellern sowie Management.
Verbesserungsvorschläge
Klare Positionierung von Aufgabenbereichen und deren Prioritäten.
Karriere/Weiterbildung
Wurde nie erwähnt.
Arbeitsatmosphäre
Image
Work-Life-Balance
Gehalt/Sozialleistungen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kollegenzusammenhalt
Umgang mit älteren Kollegen
Vorgesetztenverhalten
Arbeitsbedingungen
Kommunikation
Gleichberechtigung
Interessante Aufgaben
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FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Finanzen / Controlling bei ETH Zürich gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Umgang mit Neuem, finanzielle Ausstattung, Fairness, Kontinuität, Planbarkeit, Balance zwischen Freiheit und Kontrolle, fachkiche Kompetenz in meinem Umfeld (SAP)
Basierend auf 106 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird ETH Zürich durchschnittlich mit 3,5 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Bildung (3,6 Punkte). 44% der Bewertenden würden ETH Zürich als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 106 Bewertungen gefallen die Faktoren Image, Interessante Aufgaben und Arbeitsbedingungen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 106 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich ETH Zürich als Arbeitgeber vor allem im Bereich Vorgesetztenverhalten noch verbessern kann.