Never ever again
Gut am Arbeitgeber finde ich
Hoher Qualitätsanspruch, guter Zusammenhalt im Team
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gleichberechtigung, Rollenverhalten
Verbesserungsvorschläge
Mehr Wertschätzung für die Mitarbeiter, faire, transparente und offene Kommunikation führen, mehr Vertrauen in andere haben. Den Mut haben, auch mal Verantwortung abzugeben.
Arbeitsatmosphäre
Positiv: Guter Zusammenhalt. Das Team ist vielseitig und sehr heterogen, Menschen mit unterschiedlichsten Backgrounds, Nationalität und Erfahrungsschatz. Negativ: Die Zusammenarbeit ist ausgeprägt hierarchisch und das Vorgesetzten Verhalten lässt keinerlei Freiräume zu. Kontrolle statt Vertrauen. Die Mitarbeiter werden nicht fair und gleich behandelt.
Kommunikation
Es wird keine offene Kommunikation geführt. Nicht nachvollziehbare Entscheidungen aufgrund fehlender Transparenz und Kommunikation seitens der Geschäftsführung
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt ist gut, es ist ein herzliches, freundliches Team. Die ausgeprägte Hierarchie hemmt allerdings die Mitarbeiter, sie arbeiten nach bewährten Mustern, um Konflikten mit den Vorgesetzten zu vermeiden, anstatt Innovation zu leben und Freiräume zu nutzen. Kollaboration findet nur ansatzweise statt. Das Know-How wird nicht geteilt, sondern behält jeder für sich. Durch die hohe Fluktuation entsteht ein enormer Brain-Drain.
Work-Life-Balance
Ausgewogen, wenig Überstunden
Vorgesetztenverhalten
Früher nannte man es Patriarchat, ein Verhalten das sich durch ungleiches Behandeln der Geschlechter definiert. Es findet wenig Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitern statt, Kontrolle statt Vertrauen. GF kann keine Verantwortung abgeben, traut keinem ausser sich selbst. Kommunikation ist stark manipulativ, verunsichernd.
Interessante Aufgaben
Die Kunden sind durchaus abwechslungsreich, die Projekt-Ergebnisse die umgesetzt werden solide, stellenweise fehlte der Agentur die nötige Beratungskompetenz um auch für Innovationsprojekte Vertrauen zu schaffen.
Gleichberechtigung
Patriarchat. Sehr enttäuschend und erschreckend. Mitarbeiter werden offen bevorzugt, projektrelevante Informationen zurückgehalten, Witze unterhalb der Gürtellinie werden salonfähig gemacht.
Umgang mit älteren Kollegen
Das Alter ist kein Kriterium. Hier wird fair gehandelt.
Arbeitsbedingungen
Es gibt kaum Standard-Prozesse. Im Projekt hat man den Eindruck vieles bleibt dem Zufall überlassen, mutet sogar regelrecht chaotisch an. Die Hardware ist nicht State-of-the-art. Das Infomaterial was vorhanden ist und im Alltag helfen sollte, ist stark veraltet. Es wird kein offener Kalender geführt um sinnvoll Termine planen zu können. Wochenplanung findet auf Zetteln statt. In die wirtschaftlichen Aspekte hat nur der Vorgesetzte Einblick, so dass es schwierig ist abzuschätzen wo das Projekt steht und wie die eigenen Aufwände dazu sind.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Recycling und Energie Effizienz sehr vorbildlich.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist branchenüblich, es gibt jedoch kein vertraglich festgehaltenes 13.Gehalt . Auf mündliche Absprachen dazu sollte man sich nicht verlassen.
Image
Die hohe Fluktuation und der Umgang mit den Mitarbeitern spricht sich mittlerweile rum. Solide Projekte und Awards reichen längerfristig nicht aus um sich als attraktiver Arbeitgeber am Markt zu behaupten.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung liegt in der Verantwortung jedes Einzelnen. Planung und Förderung bleibt dem Einzelnen überlassen. Die GF entscheidet nach Lust und Laune.