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Fernfachhochschule 
Schweiz 
(FFHS)
Bewertung

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Hochgelobt solange Bedarf für das Ansehen des Managements vorhanden ist, dann fallengelassen und entsorgt.

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Fernfachhochschule Schweiz (FFHS) gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Solange man 24/24 erreichbar war, konnte man auch morgens um 11 Uhr, aus dem Büro heraus, joggen gehen. Home-Office war schon vor Corona Wirklichkeit. Die Präsenz im Büro konnte den eigenen Bedürfnissen entsprechend angepasst werden (Lerche/Eule). Hohe Sozialleistungen. Guter Anschluss an den ÖV.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Führung nahm die Sorgfaltspflicht gegenüber den Mitarbeitenden in keiner Weise wahr.
Mann/Frau wusste/weiss zu keinem Zeitpunkt, wie lange sie/er noch geschätzt/geduldet wird. Plötzlich war/ist man aus unerklärbaren Gründen "persona non grata".

Verbesserungsvorschläge

Schulleitung muss ausgetauscht werden. Es braucht zeitgenössische Personalführung; Vorgesetzte, die zu ihren Mitarbeitenden stehen, diese ehrlich unterstützen und fördern, Mobbing und anderes Fehlverhalten deutlich ablehnen und sanktionieren und auch bereit sind, eigene Fehler einzugestehen.

Arbeitsatmosphäre

Anfänglich angenehm, ja sogar positiv, dann gewinnt aber der Durchblick und man erfasst die Realität.
Es war eine grosse Unsicherheit, ja sogar Angst in der Belegschaft feststellbar. Die Aktiveren suchten sich Alternativen, die anderen verharrten und resignierten. Die Fluktuation war deutlich zunehmend. Es gab in kurzer Zeit verschiedene Fälle von Burnouts und anderen stressbedingten Krankheitsfällen.

Kommunikation

Kommunikation war schön und motivierend formuliert; die Umsetzung erfolgte, mit unterschwelligem Druck, einschüchternd oder militärisch befehlend.

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen untereinander unterstützten sich, soweit es ging, um den Druck von oben abzuwehren; da dieser aber stetig zunahm, schwand entsprechend der Teamgeist.

Work-Life-Balance

Gegen aussen wird auch heute noch eine tolle Work-Life-Balance kommuniziert (Auszeichnung). Das entspricht dem gewünschten, aber nicht wirklich umsetzbaren Alltag.
Dieser wurde regelmässig, kontinuierlich (und wissentlich) untergraben: das Management war immer in "Ausnahmesituation" und erwartete folglich von den Mitarbeitenden den entsprechenden Einsatz von 24/7 über das ganze Jahr.

Vorgesetztenverhalten

Nicht alle Mitglieder des Managements konnten die für ihre Position notwendigen Fachkompetenzen nachweisen; auch nach langer Einarbeitungszeit nicht. Mangelnde Führungskompetenz war allgemein verbreitet.
Darunter litten in erster Linie die Mitarbeitenden, die ständig bemüht waren, das tägliche Geschäft aufrecht zu erhalten.
Mobbing durch einzelne Mitarbeiter, aber auch Vorgesetzte und (!) die Schulleitung selbst war in allen Bereichen vertreten. Somit hatten die Betroffenen auch keine vertrauenswürdige Anlaufstelle, um auf ihre Situation aufmerksam zu machen. "Einschleimen" und Ähnliches führte und führt noch heute bewiesenermassen zum Erfolg.
Hier hilft nur der gezielte Austausch des obersten Managements und eine strikte Kontrolle durch ein übergeordnetes Organ. Vielleicht der neu zusammengesetzte Stiftungsrat?

Interessante Aufgaben

Im Allgemeinen interessant und fordernd. Leider sehr viele Lehrläufe und daraus resultierende Überstunden für Nichts. Äusserst demotivierend und frustrierend.

Gleichberechtigung

Frauen in Führungspositionen sind Vorzeigeobjekte für Schein und Statistik. Leider wurden sie von der Schulleitung selber weder unterstützt, noch ernstgenommen und noch viel weniger gefördert. Die Lohngleichheit fand nur auf dem Papier statt. Das Sagen hatten eindeutig die Männer. Entsprechend hatte sich die Schulleitung in den letzten 3 Jahren zunehmend mit Gesinnungsgleichen umgeben, die die nicht wirklich zeitgemässe Art der Personalführung durch die Schulleitung bedingungslos unterstützten.
Ferner werden die Möglichkeiten für Menschen mit Einschränkungen in allen Bereichen (Studierende, Dozierende und Mitarbeitende) weitaus höher angepriesen als umgesetzt und umsetzbar.
Der Schein gegen aussen trügt!

Umgang mit älteren Kollegen

Das Management versucht sich als junge innovative Schule zu präsentieren. Die Schule brüstet sich mit dem sehr tiefen Durchschnittsalter seiner Mitarbeitenden.

Arbeitsbedingungen

Die enorm hohe Fluktuationsrate in den letzten 3 Jahren mit aktuellem Pik spricht für sich.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Keine Meinung.

Gehalt/Sozialleistungen

Überstunden (auch an Wochenenden) werden nicht als solche ausbezahlt.
Sozialleistungen sind für den Kanton Wallis überdurchschnittlich, als Arbeitgeber in der ganzen Schweiz aber zu überdenken.

Image

Der Schein trügt...

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung wurde zwar hoch angepriesen. Deren Umsetzung funktionierte aber nur dank der Eigeninitiative und dem unermüdlichen Einsatz der Mitarbeitenden selber.
Die jährlichen Mitarbeiter-Gespräche waren eine Farce; wurden durchgeführt, gegengezeichnet, aber weder dem HR weitergeleitet noch wurden die definierten Verbesserungsmassnahmen auch nur ansatzweise umgesetzt. Die für das kommende Jahr festgelegten Aufgaben wurden bereits kurz danach durch neu zugeteilte Zielanforderungen zunichte gemacht.
Karriereplanung oder ähnliches fand keine statt.

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