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FINA 
Finanzplanung 
AG
Bewertung

Viel Schein, wenig Sein. Durchschnittlich für Kunden, mangelhaft für Mitarbeiter. Diktatur am Arbeitsplatz.

1,0
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Wissen, das vermittelt werden könnte.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Dient nur als Sprungbrett.
Reden schlecht über ehemalige Mitarbeiter, über jeden ehemaligen Mitarbeiter.
Vieles wird mangelhaft gelöst, Kritik wird von der Führung persönlich genommen. Wenn Kollegen mitbekommen, dass eine Führungskraft einen MA kritisierte, wird der MA isoliert und darf sich bis zur Kündigung selbst durchschlagen. Man will ja nicht ebenfalls ins Fadenkreuz der Willkür kommen.

Verbesserungsvorschläge

Weniger versprechen, mehr bieten.

Arbeitsatmosphäre

Wer nicht aufpasst, wird ausgenützt.

Kommunikation

Informationen werden durch über 5 Verschiedene Wege kommuniziert. Beim Nachfragen wird hauptsächlich auf diese Möglichkeiten verwiesen.

Kollegenzusammenhalt

Wenn der eigene Vorteil ausgeschöpft ist, kommt etwas Zusammenhalt vom Team. Ansonsten ist er einseitig. Der Innendienst besetzt Arbeitsplätze und leistet kaum Unterstützung. Viele Kollegen fälschen Leistungen, um den Job zu behalten, die Führung merkt es nicht.

Work-Life-Balance

Existiert, wenn man Arbeit auf seine Kollegen abwälzt und früher nach Hause geht.

Vorgesetztenverhalten

Ungleiche Führungskräfte, die sich widersprechen. Grundsätzlich kann jeder, der gut reded und sich in Anwesenheit der Führungskräfte verstellt, tun, was er/sie will. Das ist die Konsequenz aus unzureichendem Feedback, welches leider fast immer persönlich genommen wird. Am besten schleimt man sich ein und hält dann den Mund. Bei Fehlern von Vorgesetzten wird Gaslighting betrieben, sollte man sie darauf hinweisen. Ab dann wird man rausgeekelt.

Interessante Aufgaben

Wer viel weiss, verdient wenig und unterstützt die anderen bei deren Laufbahn. Die "interessanten Aufgaben" unterstützen den Kunden und bringen wenig Geld. Heisst, wer seine Arbeit sauber macht, wie es von der Firma gewünscht und gegen Aussen dargeboten wird, darf sich laufend bei den Vorgesetzten rechtfertigen und die eigene Daseinsberechtigung erklären.

Gleichberechtigung

Grundsätzlich werden alle Angestellten gleich behandelt. Männer werden bei Missverständnissen, Fehlern oder allem was falsch läuft eher direkt sanktioniert. Frauen verwarnt. Beispielsweise wird mit einem Mann der zu etwas zu spät eintrifft direkt das Gespräch gesucht. Bei einer weiblichen Angestellten erst bei mehrmaligem, unentschuldigten, tagelangen Fernbleiben der Arbeit.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen dürfen sich hier viel, wenn nicht sogar alles erlauben. Anstand zählt weniger, wenn man alt ist.

Arbeitsbedingungen

Die Improvisierte Aufstellung wird durch das Branding verschleiert. Beispiel von Duftlampen in muffigen Sitzungszimmern. Mittagessen wird ebenfalls im Sitzungszimmer konsumiert.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Sofern es der Firma Geld bringt, ist es interessant.

Gehalt/Sozialleistungen

Man wird auch wenn man aus der Branche kommt, darauf hingewiesen, dass es noch lange dauern wird, bis man hier richtig verdient. Dafür sorgt man auch.

Image

Die Fassade ist sehr gut gemacht. Der Gute Namen und das Auftreten schaffen beim Kunden Erwartungen, die hier kaum noch jemand erfüllen kann. Grund ist die hohe Fluktuation.

Karriere/Weiterbildung

Man wird widerwillig unterstützt und sobald die Ausbildung startet boykottiert. Immerhin werden Beiträge gezahlt, nur leider mit vagen Verträgen, sodass es irgendwann Missverständnisse gibt. Kostenreiche Missverständnisse.

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Arbeitgeber-Kommentar

Samuel ClemannGeschäftsleiter

Vielen Dank für das Feedback. Sehr schade. Trotz anonymem Profil wissen wir, um welchen Mitarbeiter es sich handelt.
Da er uns hier öffentlich kritisiert, möchten wir konkret Stellung nehmen, ohne Namen zu nennen.
Wir haben diesen Mitarbeiter aus unserer Sicht sehr fair behandelt, ihn lange unterstützt und ihm sehr viel Zeit gegeben.
Es stimmt, wir sahen uns regelmässig gezwungen, ihn zurecht zu weisen und ihn dann sogar schriftlich zu verwarnen. Wenn er immer wieder zu spät kam und früher nach Hause ging. Oder wenn er abschätzige Sprüche fallen liess, die uns mehr als grenzwertig erschienen. Oder wenn er wiederholt den Kundenparkplatz benutzte oder Ferien machte ohne diese vorher angemeldet zu haben. Eine Person konsultierte auch die Geschäftsleitung, da sie regelrecht Angst bekam aufgrund seiner gelegentlichen Wutausbrüchen.

Nach seiner Kündigung mussten wir dann einen Teil der Weiterbildungskosten zurück verlangen, weil die Weiterbildungsvereinbarung dies so vorsah.
Als Frustreaktion hinterliess er uns nun heute leider diese schreckliche Bewertung.
Trotz allem wünschen wir ihm alles Gute und hoffen, dass er sich selbst noch einmal gründlich reflektiert und in Zukunft mit anderer Einstellung im Arbeitsmarkt agiert.

Danke, dass Sie unsere Stellungnahme gelesen haben. Wir geben täglich unser Bestes, um etwas Einzigartiges aufzubauen. Wir sind stets offen für konstruktive Kritik, können aber leider mit keinem Punkt in dieser Bewertung etwas sinnvolles anfangen.

Samuel Clemann
Gründer und Geschäftsleiter

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