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Extrem toxische Führungsstrukturen

1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es gibt Homeoffice zudem kann man 2 Wochen im Jahr aus dem Ausland arbeiten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Extrem toxische Führungstrukturen. Leadership sollte keine Worthülse sein sondern mit Massnahmen und Inhalten gefüllt werden.

Verbesserungsvorschläge

Innovation, Digitalisierung, jeden Mitarbeiter gleich behandeln, mühsame Prozesse beheben.

Arbeitsatmosphäre

Meiner Erfahrung nach trägt die aktuelle Führungsebene leider nicht zu einer angenehmen Arbeitsatmosphäre bei. Es entsteht der Eindruck, dass vor allem Personen bevorzugt werden, die privat gut mit der Führungsebene vernetzt sind, während Fachkompetenz oft zweitrangig scheint. Dieses unausgeglichene Verhalten sorgt für Unmut im Team und wirkt demotivierend. Zudem habe ich den Eindruck, dass hinter dem Rücken vieler Mitarbeiter über sie gesprochen wird, was das Vertrauensverhältnis zusätzlich belastet. Das ist natürlich meine persönliche Wahrnehmung, aber es beeinflusst die Arbeitskultur spürbar negativ.

Kommunikation

Offizielle und Allgemeine Informationen werden kommuniziert. In Teamgesprächen wird meiner Erfahrung nach häufig der Fokus auf negative Aspekte gelegt, anstatt die Mitarbeiter zu motivieren oder positive Entwicklungen hervorzuheben. Woche für Woche werden die gleichen Fehler angesprochen, was weder konstruktiv noch förderlich für das Arbeitsklima ist. Offene Kommunikation wird offiziell zwar propagiert, findet in der Praxis jedoch kaum statt. Wer sich kritisch äußert, läuft Gefahr, das Freundschaftsnetzwerk der Führungsebene zu stören und dadurch ausgegrenzt zu werden. Das schafft eine Atmosphäre, die eher von Unsicherheit und Frustration geprägt ist als von Zusammenarbeit und Wertschätzung.

Kollegenzusammenhalt

Das Motto passt hier ziemlich gut: „Wer nichts macht, macht auch nichts falsch – und bleibt unter dem Radar.“

Work-Life-Balance

Die monotone Arbeit und der hohe Druck machen es schwierig, nach Feierabend wirklich abzuschalten. Obwohl die Führungsebene diese Belastung durchaus wahrnimmt, bleibt es meist bei leeren Worten ohne konkrete Maßnahmen zur Verbesserung. Das Gefühl, mit den Herausforderungen allein gelassen zu werden, verstärkt die Situation zusätzlich.

Vorgesetztenverhalten

Wie bereits oben erwähnt ist die Kompetenz leider nicht gegeben.

Interessante Aufgaben

Die Arbeit ist wenig anspruchsvoll und bietet kaum geistige Herausforderungen. Dennoch gelingt es einigen Kollegen, selbst die einfachsten Aufgaben kompliziert wirken zu lassen – was schon fast eine Kunst für sich ist. Insgesamt ist die Tätigkeit monoton und oft langweilig, wobei man fairerweise sagen muss, dass dies bei einer Verwaltungsstelle zu erwarten ist.

Gleichberechtigung

Frauen und Männer werden gleich behandelt das Geschlecht spielt in dem Sinn keine Rolle eher die oben erwähnten Punkte.

Umgang mit älteren Kollegen

Ist in Ordnung

Arbeitsbedingungen

Die IT ist deutlich veraltet, und es wird häufig nur beschwichtigt, mit dem Versprechen, dass bald Verbesserungen kommen – allerdings ohne sichtbare Fortschritte. Die Räumlichkeiten sind in Ordnung, bieten aber nichts Außergewöhnliches.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ist ok.

Gehalt/Sozialleistungen

Meiner Meinung nach ist das Gehalt ungenügend

Karriere/Weiterbildung

Für Personen, die eine externe Weiterbildung anstreben, kann ich diese Stelle leider nicht empfehlen. Meiner Erfahrung nach wird dies von der Führungsebene eher kritisch gesehen, da scheinbar Mitarbeiter bevorzugt werden, die ihre Aufgaben erledigen, ohne viel Eigeninitiative zu zeigen. Interne Weiterbildungen werden zwar angeboten, bieten jedoch nur begrenzte Entwicklungsmöglichkeiten.

In der Abteilung entsteht oft das Gefühl, in einer Sackgasse zu stecken, aus der es kein Entkommen gibt. Aufstiegschancen scheinen vor allem denjenigen vorbehalten zu sein, die privat oder familiär ein gutes Verhältnis zur Führungsebene haben.


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