Redaktorin bei der Engadiner Post / Gammeter Media AG
Verbesserungsvorschläge
Ein Dienst-Smartphone für jeden Redaktor.
Arbeitsatmosphäre
Im Großen und Ganzen herrschte eine angenehme Arbeitsatmosphäre in der Redaktion.
Kommunikation
Zu Zeiten der Coronapandemie wurde Microsoft Teams eingeführt. Heißt: Abteilungsübergreifend wird nun über diesen Channel kommuniziert. Das hat die Kommunikation an vielen Stellen verbessert.
Kollegenzusammenhalt
Wie es in jedem Büro so ist, gibt es Kollegen, mit denen man mehr und weniger auskommt. Generell habe ich es aber so empfunden, dass man sich gegenseitig unterstützt hat.
Work-Life-Balance
Wie es im Journalismus so ist: Es kann auch mal stressiger werden. Jedoch ging das nur in Ausnahmefällen auf Kosten der Work-Life-Balance.
Vorgesetztenverhalten
Die Kritik war immer konstruktiv und auch Lob wurde ausgesprochen. Es herrschte auf jeden Fall ein Vertrauensverhältnis.
Interessante Aufgaben
Ich habe als Praktikantin in der Redaktion angefangen und durfte sehr schnell in den Redaktionsalltag einsteigen und auch selbst schreiben. Nachdem ich nach meinem Volontariat als Redaktorin übernommen wurde, änderten sich natürlich auch ein Stück weit die Aufgaben: So fielen auch die Produktion der Zeitung und Wochenenddienste an. Aber: Die Abwechslung war immer gegeben. Da die Redaktion und die Region "überschaubar" sind, kann man sich thementechnisch auch austoben und darf oft nach eigenen Interessen gehen. Die Aufgaben und die Themen, die man sich selbst zutraut, bekommt man guten Vertrauens auch zugewiesen.
Umgang mit älteren Kollegen
Kann ich nicht beurteilen, da ich zu der "jüngeren" Generation zählte. Doch gemäß meinem Eindruck war der Umgang mit den älteren Kollegen durchaus gut, die Erfahrung jener wurde geschätzt.
Gehalt/Sozialleistungen
Klar, als Journalist oder Medienschaffender wird man nicht reich. Aber: Ein jährlicher Inflationsausgleich etc. wäre eine nette Geste an die Mitarbeiter, zumal die Lebenshaltungskosten im Engadin enorm hoch sind.
Karriere/Weiterbildung
Die Führungsetage hält einen dazu an, Weiterbildungsangebote wahrzunehmen. Man darf sich eigeninitiativ Lehrgänge/Schulungen/Fortbildungen aussuchen. Ich selbst habe dieses Angebot gerne wahrgenommen und keine Weiterbildung, die ich machen wollte, wurde mir jemals ausgeschlagen. Einmal pro Jahr gab es eine obligatorische Weiterbildung für die komplette Redaktion mit einem etablierten, deutschen Journalisten.