Wenn Werte vergessen werden
Arbeitsatmosphäre
Vetternwirtschaft steht hier an der Tagesordnung - nicht Expertise oder Leistung, daher auf Dauer frustrierend - vor allem im Hinblick auf die aktuell schlechte wirtschaftliche Situation und die bevorstehende grosse Restrukturierung.
Kommunikation
Absolut intransparent.
Kollegenzusammenhalt
Nur Dank meiner Kollegen habe ich nicht noch früher gekündigt.
Work-Life-Balance
War in meinem Fall kaum vorhanden, da ich zwei Rollen gleichzeitig ausfüllen musste. Man hatte mir das ganze als "Karrierepush" mit einer Verteilung von 80%-20% verkauft. Am Ende waren es 200%.
Vorgesetztenverhalten
Eine verheerende Personalentscheidung, die rein politisch getroffen wurde. Einen fachfremden Manager einzustellen, der anstatt Entscheidungen zu treffen lieber Probleme aussitzt und nicht gemonitored wird resp. keinen KPIs unterliegt ist fatal und in diesem Fall nur möglich, da er durch ein paar Persönlichkeiten im Unternehmen gedeckt wird.
Ich wurde sogar persönlich auf seine Inkompetenz angesprochen. Sprich: jeder wusste es, aber alle haben weggesehen.
Wenn sowohl fach- als auch Führungskompetenz fehlt - bleibt den Mitarbeitern final nur der Weg der Umorientierung. Final haben alle Mitarbeiter, die an ihn rapportiert hatten gekündigt.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt / Sozialleistungen waren fair
Image
Bescheiden - aber leider wohl verdient
Karriere/Weiterbildung
Kaum möglich aufgrund der Restrukturierung einerseits - andererseits aber auch aufgrund der massiven Vetternwirtschaft. "You need to be somebodies buddy"