5 Bewertungen von Bewerbern
5 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Ihr Unternehmen?
Jetzt Profil vervollständigenIhr Unternehmen?
Jetzt Profil vervollständigen5 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
keine
Sehr angenehmes Vorstellungsgespräch. HR und Vorgesetzter liessen einen fachlichen Dialog zu. Kein 0815 Gespřäch. Alle Fragen wurden beantwortet und das Zwischenmenschliche war ausgezeichnet!
Hat doch fast drei Stunden gedauert. War auch hartes Stück Arbeit.
Und wieder ein Unternehmen wo ein Bewerber respektlos abgefrühstückt wird:
Mit einer Absage auf eine Bewerbung habe ich grundsätzlich kein Problem.
Was mich allerdings massiv stört ist die Unprofessionalität mit der diese Absageschreiben in letzter Zeit von verschiedensten Firma verfasst bzw. versendet werden.
Ich kann dies an einem sehr einfachen Beispiel aufzeigen:
Was erwartet die Firma von einem Bewerber:
* eine engagierte Bewerbung die sich von der Masse abhebt und die Motivation des Bewerbers für die vakante Position aufzeigt
* qualifizierte Bewerber die Zeit investieren um sich mit dem potentiellen Arbeitgeber vertraut zu machen
* Bewerber die sich nachweislich mit der Thematik der vakanten Position beschäftigt haben
* etc.
Im konkreten Fall hier habe ich mich auf eine Projectmanager Position beworben und bekomme eine Absage von einem Auszubildenden mit nachgewiesenermassen Null Jahren Berufserfahrung. Was sagt mir dies:
* die erste Frage die ich mir in solchen Fällen immer stelle ist ob Personalentscheidungen in solchen Unternehmen generell immer von Auszubildenden gefällt werden, denn dieser Verdacht drängt sich stark auf!
* diese Art Absageschreiben zu verfassen sagt sehr viel über den Respekt aus der dem Bewerber entgegengebracht wird - dieser ist gleich Null!
* der Bewerber erwartet immer auf "Augenhöhe" behandet zu werden (also NICHT von einem Trainee oder Auszubildenden!!!), wenn Sie sich an Ihren Abteilungsleiter wenden erwarten Sie auch keine Antwort des Pförtners Ihres Unternehmens (etwas bewusst überspitzt ausgedrückt)
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass Absageschreiben die von Auszubildenden an Bewerber versandt werden, aus denen nicht klar ersichtlich hervorgeht das diese im Auftrag (i.A.) oder in Vertretung (i.V.) geschrieben wurden, im höchsten Maße unprofessionell sind und dem Bewerber das Gefühl geben nicht geschätzt zu werden. Dies bedeutet für Ihr Unternehmen einen nicht zu beziffernden Schaden, da sich diese Bewerber es nicht noch einmal überlegen werden sich bei einem Unternehmen zu bewerben wo Ihre Bewerbung dann respektlos behandelt wird. Mit solchem Vorgehen machen Sie mehr an Vertrauen kaputt als das was Sie an Zeit eventuell einsparen!!!
Mir ist sehr wohl bewusst das das Unternehmen von einer Unmenge von Bewerbungen überhäuft werden. Dies ist jedoch in meinen Auge noch lange kein Grund dem Bewerber durch die Art und Weise des Absageschreibens das Gefühl zu geben geringgeschätzt bzw. abgewertet zu werden.