sehr gute Produkte, mit Grossaufträgen überfordert
Gut am Arbeitgeber finde ich
- gleitende Arbeitszeiten
- schöne Lage am See
- meist sehr nette Kollegen (familiär)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Überforderung wird nicht erkannt
- Viel Blabla, wenig Taten
- es wird nur gefordert, nicht gegeben
Verbesserungsvorschläge
hinterfragen, was ein Einzelner leistet und was er in seinem Job leisten sollte
Vorholzeit wieder einführen
gute Leistungen belohnen - auch bei den "normalen" Angestellten (die Abteilungsleiter nützen nämlich ohne die Mitarbeiter überhaupt nichts)
Entscheidungen treffen und dahinter stehen
Überbelastung durch "Nichtkönnen" erkennen und gegebenenfalls die Konsequenzen ziehen
Arbeitsatmosphäre
Es kommt nichts motivierendes von der Firma aus. Alles, was zu einem guten Betriebsklima beiträgt, kommt nur von den Mitarbeitern.
Kommunikation
Bei den Bereichsleitern wird sehr viel gesprochen, was dabei herauskommt, erfahren die "normalen" Angestellten praktisch nie. Das Ganze läuft unter dem Motto: "Keine Kommunikation ist auch eine Kommunikation".
Man weiss nie, woran man ist, ob die Arbeit gut oder schlecht war. Wie eine neue Arbeit anzugehen ist, muss häufig selbst heraus gefunden werden.
Kollegenzusammenhalt
Die meisten Kollegen sind nett und hilfsbereit, solange nicht zu viel Mehraufwand dahinter steckt. Der persönliche Umgang ist sehr familiär. Leider ziehen nicht immer alle am selbe Strang.
Work-Life-Balance
In der Regel kann jedeR Urlaub nehmen, wie es ihm passt. Die Rücksicht auf Familien ist somit gegeben. Allerdings werden die Urlaubszeiten nicht koordiniert. Es ist gut möglich, dass von einem Fachgebiet alle Ansprechpartner gleichzeitig abwesend sind. So auch die GL mit Unterschriftsberechtigung.
Vorgesetztenverhalten
Konfliktfälle werden vermieden, allerdings wird alles unternommen, um vor der GL gut da zu stehen (mit fremdem Federn schmücken)
Interessante Aufgaben
Eine gerechte Aufteilung ist etwas anderes. Es gibt einige Mitarbeiter, die alles, was mit Mehraufwand verbunden ist, auf andere abschieben.
Gleichberechtigung
Bei gewissen Vorgesetzen ist Gleichberechtigung ein Fremdwort.
Arbeitsbedingungen
Im Sommer schön warm und im Winter zugig. Auf dem neusten Stand der Technik waren die Geräte vor 5 Jahren, alles andere ist selbstredend.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist sehr ungerecht verteilt. Guter Einsatz und Mehrarbeit wird nicht belohnt.
Karriere/Weiterbildung
Ein beruflicher Aufstieg ist nicht möglich. Unterstützung in der Weiterbildung ist nicht gegeben.